Cover-Bild Death TV
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.07.2024
  • ISBN: 9783426446911
Bryan Johnston

Death TV

Dein Tod steht im Programm | Ein nervenaufreibender Thriller, der Auftragsmord und Zaubershow kombiniert
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein tödliches Spiel um Leben und Tod: Frankie Percival muss in einer Fernsehshow sterben, um ihren Bruder zu retten!
Frankie Percival ist verzweifelt! Um ihren Bruder vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, erklärt sich die alleinstehende Bühnenkünstlerin und Mentalistin bereit, sich in der beliebtesten Fernsehshow der Welt umbringen zu lassen. Kaum dass sie ihr Todesurteil unterschrieben hat, werden ihr durch Hypnose die Erinnerungen genommen, sodass sie keine Ahnung hat, bald zur weltweiten Unterhaltung und auf spektakuläre Weise getötet zu werden.
Nichts ahnend, dass jeder es auf ihr Leben abgesehen haben könnte, erhält Frankie plötzlich ein Angebot, das ihren beruflichen Durchbruch bedeuten könnte. Die Lösung ihrer Probleme scheint zum Greifen nah, wenn nicht ihr Tod schon fest im Programm stehen würde …
Ein nervenaufreibender Thriller, der Auftragsmord und Zaubershow kombiniert – für Fans der Netflix-Serie Squid Game und Kinohit Die Unfassbaren - Now You See Me. 
"Ein wirklich fesselnder Thriller [...] eine überzeugende Geschichte über die Magie der Bühnenkunst und die Stärke gutherziger Menschen, die gemeinsam einen Wandel von Bedeutung anstreben." – Criminal Element
"Ein subtiles, aber effektives Worldbuilding, geschickt gezeichnete Figuren und eine explosive Grundlage heben Johnstons Werk hervor, das abwechselnd ein spekulativer Thriller, ein entschieden unkonventioneller Krimi und ein Liebesbrief an alle Formen der Bühnenmagie ist." – Mystery Scene Magazine

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei antjemue in einem Regal.
  • antjemue hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2024

kein Thriller

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"Death TV" des Autors Bryan Johnston spielt in anscheinend nicht als zu ferner Zukunft. Der Prolog machte Gänsehaut, bekomme ich als Leser doch mit, wie ein Mann auf seiner Wanderung skrupellos erschossen ...

"Death TV" des Autors Bryan Johnston spielt in anscheinend nicht als zu ferner Zukunft. Der Prolog machte Gänsehaut, bekomme ich als Leser doch mit, wie ein Mann auf seiner Wanderung skrupellos erschossen wird. Irritierend ist der tosende Applaus, der anschließend erklingt.
Der Mann ist Teil der Fernsehshow Death Warrant.

Diese Show ermöglicht es Menschen durch ihren eigenen Tod vor laufender Kamera ihre Angehörigen abzusichern. Je höher die Einschaltquote, umso höher die Summe, die die Angehörigen bekommen. Erzählt wird die Geschichte aus dem Leben von Francis Percival, genannt Frankie in zwei Ebenen. Sie ist Mentalistin und möchte ihren nach einem Unfall stark beeinträchtigten Bruder durch ihren Tod absichern.

Interessant fand ich das Bewerbungsgespräch bei Death Warrent, die Fragen die ihr gestellt werden, aber insbesondere ihre Antworten und Reaktionen darauf. Dies ließ viel auf ihre Einstellung und den Charakter schließen. Nach der Zusage zur Teilnahme an der Show verlässt Frankie das Gebäude und kann sich daran nicht mehr erinnern. Ihr Leben läuft weiter und wird eigentlich so gut, wie nie zuvor.

Leider bin ich mit einer völlig anderen Erwartung an das Buch herangegangen, die durch die Bewerbung als nervenaufreibender Thriller geschürt wurde. Dies konnte ich in dem Buch bedauerlicherweise nicht finden. Eher handelt es sich um eine dystopische Schilderung, die auf einer guten Idee beruht, diese aber enttäuschenderweise nicht ausschöpft. Meine Definition von Thriller ist eine andere.

So kann ich "Death TV" nur 3 Sterne geben. Für Dystopie Leser wären, denke ich 4 Sterne angemessen.

Veröffentlicht am 19.08.2024

Interessanter Ansatz, mir aber über weite Strecken viel zu wenig Spannung für einen Thriller

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Viele Jahre in der Zukunft: Eine Fernsehshow, in der Menschen vor laufender Kamera getötet werden, ist der absolute Renner und erzielt landesweit die höchsten Einschaltquoten. Frankie Percival, die als ...

Viele Jahre in der Zukunft: Eine Fernsehshow, in der Menschen vor laufender Kamera getötet werden, ist der absolute Renner und erzielt landesweit die höchsten Einschaltquoten. Frankie Percival, die als Mentalistin arbeitet, bewirbt sich für diese, um ihren seit einem Unfall beeinträchtigten Bruder vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Doch kaum hat sie das Bewerberbüro verlassen, weiß sie davon nichts mehr, denn sie wurde hypnotisiert. Dann bekommt Frankie die Chance ihres Lebens. Ein pressewirksamer Auftritt vor den reichsten Menschen des Landes könnte ihr beruflicher Durchbruch sein und all ihre finanziellen Probleme lösen. Doch wird sie diesen überleben?

Als ich dieses, als nervenaufreibenden Thriller angekündigte Buch bei NetGalley entdeckte, sprachen mich der Klappentext und das Cover sofort an. Daher fragte ich ein Rezensionsexemplar an und freute mich, dass ich es kurze Zeit später auf meinen Kindle laden konnte. Da ich gerade ein anderes Buch beendet hatte, begann ich auch sofort mit dem Lesen. Allerdings brauchte ich für dieses Buch erheblich mehr Zeit, als ich sonst für nervenaufreibende Thriller aufwenden muss. Das lag vor allem daran, dass in mehr als drei Vierteln des Buches absolut nichts Nervenaufreibendes geschah. Im Nachgang halte ich das Buch eher für einen utopischen Roman, als für einen Thriller.

Es ist zum größten Teil in der ersten Person aus der Perspektive der Hauptfigur Frankie geschrieben. Lediglich im Prolog und in den kurzen Sequenzen in denen die Kreativen und Produzenten der Show zu Wort kommen, wird in der dritten Person berichtet. Der Prolog endete mit einem Paukenschlag, der durchaus noch Spannung für das Folgende versprach. Dann passierte für mich jedoch lange Zeit überhaupt nichts Spannendes. Ich lernte zwar die Hauptfigur Frankie wirklich gut kennen und mochte sie auch irgendwie. Mir gefiel, dass sie eher Vintage war, durchaus Humor hatte und auch das Schicksal ihres Bruders berührte mich.

Aber trotz der Tatsache, dass Frankie ihre Geschichte in verschiedenen Zeitebenen erzählte – abwechselnd im Bewerbungsgespräch und in der Gegenwart – und ich durch die kurzen Sequenzen der Show-Macher zwischenrein auch erfuhr, dass Frankies Bewerbung erfolgreich war, empfand ich sehr viele Längen und musste deswegen auch häufig Lesepausen einlegen. Wäre dieses Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es wahrscheinlich spätestens nach dem ersten Drittel abgebrochen, weil mir die permanente Grundspannung fehlte, die mich bei anderen Thrillern regelrecht an der Geschichte kleben lässt. So arbeitete ich mühsam durch.

Das Ende wartete zwar doch noch mit einer Überraschung auf, aber als wirklich spannend oder nervenaufreibend würde ich auch die nicht bezeichnen. Eher als gefällig, mit einer durchaus positiven Message und dennoch überschattet von einer bei mir offen gebliebenen Frage. Insgesamt ist das zwar kein schlechtes Buch, es als Thriller zu verkaufen finde ich jedoch nicht richtig. Ich weiß jetzt zwar nicht, ob es, wenn es als utopischer Roman angepriesen worden wäre, überhaupt mein Interesse geweckt hätte, wenn aber doch, dann wäre ich wahrscheinlich mit ganz anderen Erwartungen herangegangen und hätte der Geschichte vielleicht deutlich mehr abgewinnen können.

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