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inkl. MwSt
- Verlag: Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 310
- Ersterscheinung: 10.07.2003
- ISBN: 9783930830350
Sozialgenossenschaften
Wege zu mehr Beschäftigung, bürgerschaftlichem Engagement und Arbeitsformen der Zukunft
Sozialgenossenschaften können spannende Modelle für die Zukunft sein. Zu diesem Zweck müssen allerdings auftretende Schwierigkeiten besser bewältigt werden. Hierfür einen Beitrag zu leisten, ist Anliegen des Buches „Sozialgenossenschaften – Wege zu mehr Beschäftigung, bürgerschaftlichem Engagement und Arbeitsformen der Zukunft“. Die wichtigsten Ziele der Veröffentlichung sind:
1. einen Überblick über bestehende Beispiele zu geben;
2. beschäftigungpolitische Alternativen aufzuzeigen;
3. die Diskussion um bürgerschaftliches Engagement zu bereichern;
4. Anregungen für genossenschaftliche Initiativen zu geben;
5. politische Unterstützungen für genossenschaftliche Lösungen anzustoßen.
Wirtschaftlichkeit und sozialpolitisch verantwortliches Handeln müssen sich nicht widersprechen. Das verdeutlicht das breite Spektrum vorhandener Sozialgenossenschaften, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Sie reichen von Unternehmen zur Schaffung oder zur Sicherung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Gruppen über Betriebsgenossenschaften, die Tagesstätten für behinderte Kinder oder Schulen führen, bis hin zu neuen Dienstleistungskooperativen im Altenbereich. Die Bezeichnung eines Teils neuer Genossenschaften als Sozialgenossenschaften verdeutlicht ihren eigenständigen Charakter. Sie werden so genannt, weil die Mitglieder, die Beschäftigten oder das Tätigkeitsfeld dem sozialen Sektor zuzuordnen sind. Agieren sie erfolgreich, können sie helfen, zahlreiche Ziele gleichzeitig zu verwirklichen: mehr Arbeitsplätze, bessere soziale oder gesundheitliche Versorgung, attraktives Wohnen für unterversorgte Teilgruppen und selbstbestimmtes Arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema soll dazu beitragen, Sozialgenossenschaften zu einem breiteren Durchbruch zu verhelfen. Gleichzeitig besteht so die Chance, ihnen eine Identität bzw. einen eigenständigen Stellenwert innerhalb der Vielfalt genossenschaftlicher Unternehmen in Deutschland zu eröffnen. Dies lässt sich nur erreichen, wenn es gelingt, den Blick der verengten bundesdeutschen Genossenschaftsdiskussion in Richtung einer offeneren europäischen Denkweise zu lenken.
1. einen Überblick über bestehende Beispiele zu geben;
2. beschäftigungpolitische Alternativen aufzuzeigen;
3. die Diskussion um bürgerschaftliches Engagement zu bereichern;
4. Anregungen für genossenschaftliche Initiativen zu geben;
5. politische Unterstützungen für genossenschaftliche Lösungen anzustoßen.
Wirtschaftlichkeit und sozialpolitisch verantwortliches Handeln müssen sich nicht widersprechen. Das verdeutlicht das breite Spektrum vorhandener Sozialgenossenschaften, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Sie reichen von Unternehmen zur Schaffung oder zur Sicherung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Gruppen über Betriebsgenossenschaften, die Tagesstätten für behinderte Kinder oder Schulen führen, bis hin zu neuen Dienstleistungskooperativen im Altenbereich. Die Bezeichnung eines Teils neuer Genossenschaften als Sozialgenossenschaften verdeutlicht ihren eigenständigen Charakter. Sie werden so genannt, weil die Mitglieder, die Beschäftigten oder das Tätigkeitsfeld dem sozialen Sektor zuzuordnen sind. Agieren sie erfolgreich, können sie helfen, zahlreiche Ziele gleichzeitig zu verwirklichen: mehr Arbeitsplätze, bessere soziale oder gesundheitliche Versorgung, attraktives Wohnen für unterversorgte Teilgruppen und selbstbestimmtes Arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema soll dazu beitragen, Sozialgenossenschaften zu einem breiteren Durchbruch zu verhelfen. Gleichzeitig besteht so die Chance, ihnen eine Identität bzw. einen eigenständigen Stellenwert innerhalb der Vielfalt genossenschaftlicher Unternehmen in Deutschland zu eröffnen. Dies lässt sich nur erreichen, wenn es gelingt, den Blick der verengten bundesdeutschen Genossenschaftsdiskussion in Richtung einer offeneren europäischen Denkweise zu lenken.
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