Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht

Inhaltsangabe:
„Pah! Weihnachten! Wenn ich das schon höre! Nichts als grober Unfug!“, ruft Onkel Dagobert. Diese Worte könnten auch von seinem literarischen Vorbild Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens' A Christmas Carol stammen. Im Jahre 1960 illustrierte Dagobert-Schöpfer Carl Barks in Anlehnung an Dickens eine Bilderbuchgeschichte, in der Festtagsmuffel Dagobert von drei Geistern in der Gestalt von Tick, Trick und Track besucht wird, die ihm doch noch den Geist der Weihnacht einhauchen.
Ein (Vor-)Lesevergnügen für die ganze Familie, das garantiert festliche Stimmung aufkommen lässt.

Meinung:
Ich liebe die Geschichten um die Enten in Entenhausen und ich liebe die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Daher musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Ich mag die tollen Zeichnungen und die Geschichte total gerne, auch wenn sie arg verkürzt ist. Die tollen Bilder entschädigen dafür. Onkel Dagobert als

Wer Comics mag und Weihnachten liebt, liegt mit diesem Buch auf jeden Fall richtig. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und ich werde es bestimmt öfter in der Weihnachtszeit durchblättern.

Das Buch lohnt sich auch für Kinder, zum ersten Beschnuppern von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte.

Fazit:
Konnte mich absolut überzeugen und jetzt bin ich total in Weihnachtsstimmung. Absolut empfehlenswert!

Wie in der Kindheit
Carl Banks war wirklich eine wahre Choryphäe auf seinem Gebiet der Comiczeichnungen und beweist das mit diesem Buch wieder sehr eindrucksvoll.
32 Seiten sind sehr gering, doch diese sind so schön gestaltet, dass man dieses kleine, feine Buch ruhig mehrfach lesen kann beziehungsweise gerne mit der ganzen Geschichte, auch wenn es eine Leseempfehlung ab 8 Jahren gibt.
Für die Kinder ist es eine schöne Weihnachtsgeschichte und wir Erwachsenen fühlten uns fast schon wieder in die Kindheit versetzt beziehungsweise in die Kindheit unserer Kinder (wir haben es mit unserer Enkeltochter gelesen/ihr geschenkt) mit den „Lustigen Taschenbüchern“, die immer wieder gerne gelesen wurden.
Gerade in dieser Vorweihnachtszeit macht das Buch richtig Lust auf Weihnachten und besticht allein schon durch sein schön gestaltetes Cover, das uns im Buchhandel gleich aufgefallen ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:
„Pah! Weihnachten! Wenn ich das schon höre! Nichts als grober Unfug!“, ruft Onkel Dagobert. Diese Worte könnten auch von seinem literarischen Vorbild Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens' A Christmas Carol stammen. Im Jahre 1960 illustrierte Dagobert-Schöpfer Carl Barks in Anlehnung an Dickens eine Bilderbuchgeschichte, in der Festtagsmuffel Dagobert von drei Geistern in der Gestalt von Tick, Trick und Track besucht wird, die ihm doch noch den Geist der Weihnacht einhauchen.

Ein (Vor-)Lesevergnügen für die ganze Familie, das garantiert festliche Stimmung aufkommen lässt.


Autor und Illustrator:
Carl Barks (1901-2000) gilt als der unbestrittene Großmeister der Disney-Comics. Der amerikanische Zeichner gründete Entenhausen, gab Donald eine Persönlichkeit und entwickelte zahlreiche illustre Figuren: Daniel Düsentrieb, Gundel Gaukeley, die Panzerknacker und als Krönung seiner Schöpfung Dagobert Duck, der 1947 in der Geschichte »Die Mutprobe« sein Debüt feierte. Er zeichnete etwa 500 Geschichten auf mehr als 6.300 Seiten und wurde schon zu Lebzeiten als »der gute Zeichner« verehrt.


Bewertung:
Das Cover und die Gesamtaufmachung sind sehr schön und ansprechend zur Weihnachtszeit. Ich denke, alle, die vor 2000 geboren wurden, sind mit diesen Comics aufgewachsen, ob man selbst wollte oder nicht. Ich finde Neuauflagen auf der Basis der Klassiker super. Aber auch Fortführungen der Serie mit den Spezialcomics zu Saisonzeiten sind immer noch Kult und ich grinse immer vor mich hin, wenn ich wieder welche sehe, die herauskommen. Die Serie stirbt hoffentlich nie aus.

Jedoch bin ich in diesem Fall enttäuscht. Aus dem alten Charles Dickens Klassiker hätte man wirklich viel mehr herausholen können, um sie für Kinder zu veranschaulichen. Hier wurde eine große Chance vertan. Der Comic ist eher für 5 Jährige erstellt worden, so habe ich den Eindruck. Mit 8 Jahren kann man sehr viel mehr aufnehmen, und damit meine ich nicht die Menge, sondern das Verständnis einer Geschichte. Der Klassiker ist viel zu viel abgekürzt worden und zu vereinfacht wiedergegeben. Das ist sehr schade!

Die Illustrationen sind weiterhin echt gelungen, das ändert sich ja nicht. Es ist derselbe Stil aus meiner Kindheit in den 90ern. Hier gefällt mir vor allem der wirklich alte Zeichnungsstil, eine Art Filter um die Zeichnungen - wie aus alten Zeiten unbearbeitet vom Design. Das gefällt mir sehr gut!


Fazit:
Die Aufmachung und Zeichnungen sind super, der Inhalt dagegen nicht. Enttäuschend viel gekürzt und viel zu vereinfacht dargestellt, als ob alle ab 8 Jahren nichts verstehen würden. Hat einen kleinen fahlen Beigeschmack. Schade.


UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐,🌠

INHALT ⭐⭐⭐



Gelesen am 24. November 2021

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht ist sehr ansprechend gestaltet. Die typischen Disneyzeichnungen sind so wie mensch sie kennt und erwartet.
Das Buch beinhaltet mehr Bild als Text, wobei die Illustrationen wirklich großartig sind.

Der Inhalt ist allerdings meiner Meinung nach etwas zu arg vereinfacht, da hätte mensch wirklich mehr aus Charles Dickens Weihnachtsklassiker herausholen können.

Onkel Dagobert grummelt herum, die Neffen spielen die Geister der Weihnacht und - schwuppdiwupp - ist alles prima.
Das ist mir wirklich zu wenig Inhalt. Ich hätte gedacht, dieses Buch wäre eine Möglichkeit, den tollen Klassiker auch schon jüngeren Kindern näher zu bringen, aber da wurden meine Erwartungen enttäuscht.

Ich denke, diese Buch ist vor allem empfehlenswert für Disneyfans, denn die Zeichnungen sind wirklich prima.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere