Cover-Bild Das Hotel in den Highlands
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.04.2016
  • ISBN: 9783499272318
Caroline Dunford

Das Hotel in den Highlands

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Stadtmensch Lucy fällt aus allen Wolken - ein Onkel hat ihr sein Hotel in den Highlands vererbt. Für ihren Freund Jake ist klar: Lucy kann kein Hotel leiten, sie sollte verkaufen. Doch Lucy sieht das anders. Verzaubert von der atemberaubenden Landschaft beschließt sie, das Hotel wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei hat sie nicht mit maroden Dächern, ausbleibenden Gästen und der störrischen, alten Empfangsdame Janet McGruther gerechnet, die Lucy das Leben in Momaer erschweren. Auch nicht mit Landbesitzer Sutherland, der das ganze Dorf gegen sie aufhetzt. Das erste Mal in ihrem Leben muss Lucy für etwas kämpfen, und ihr wird klar, dass Glück einem manchmal dort begegnet, wo man es nie erwartet hätte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Kein literarisches Highlight - aber doch ganz nett zu lesen

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Bücher, die bevorzugt in England, Irland oder eben Schottland spielen, gibt es in diesem Stil unzählige.
Kurz zur Story:
Lucy erbt von einem ihr unbekannten Onkel ein heruntergekommenes Hotel in den Highlands. ...

Bücher, die bevorzugt in England, Irland oder eben Schottland spielen, gibt es in diesem Stil unzählige.
Kurz zur Story:
Lucy erbt von einem ihr unbekannten Onkel ein heruntergekommenes Hotel in den Highlands. Ihr Freund Jake (Typ karrieregeiler, arroganter Yuppie) rät Ihr, das Hotel zu verkaufen. Teils aus Trotz, teils aufgrund der gegebenen Umstände macht sich Lucy auf den Weg in die Highlands um ihr Erbe anzutreten.
Von der Dorfgemeinschaft , der Haustüre und natürlich dem Laird Graham werden Ihr dabei allerlei Steine in den Weg gelegt.
Natürlich ist der Ausgang der Geschichte schon recht bald vorhersehbar, natürlich gibt es auch die "Guten" in der Geschichte und natürlich beißt Lucy sich durch.
Auch wenn es doch recht trivial geschrieben ist und man Lucy ab und an wegen ihrer "Dummheit" durchschütteln möchte, war das Buch ganz nett zu lesen. Gerne hätte ich jedoch manche Handlungen noch abgeschlossen gehabt.

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Veröffentlicht am 10.05.2017

nette Unterhaltung für zwischendurch

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Klappentext: Stadtmensch Lucy fällt aus allen Wolken - ein Onkel hat ihr sein Hotel in den Highlands vererbt. Für ihren Freund Jake ist klar: Lucy kann kein Hotel leiten, sie sollte verkaufen. Doch Lucy ...

Klappentext: Stadtmensch Lucy fällt aus allen Wolken - ein Onkel hat ihr sein Hotel in den Highlands vererbt. Für ihren Freund Jake ist klar: Lucy kann kein Hotel leiten, sie sollte verkaufen. Doch Lucy sieht das anders. Verzaubert von der atemberaubenden Landschaft beschließt sie, das Hotel wieder auf Vordermann zu bringen.

Dabei hat sie nicht mit maroden Dächern, ausbleibenden Gästen und der störrischen, alten Empfangsdame Janet McGruther gerechnet, die Lucy das Leben in Momaer erschweren. Auch nicht mit Landbesitzer Sutherland, der das ganze Dorf gegen sie aufhetzt. Das erste Mal in ihrem Leben muss Lucy für etwas kämpfen, und ihr wird klar, dass Glück einem manchmal dort begegnet, wo man es nie erwartet hätte ...



Das Cover des Buches mit dem alten Kaffeeservice hat mich sofort angesprochen. Die Protagonistin des Romans Lucy McIntosh lebt in London zusammen mit ihrem Freund Jake, einem Egomanen. Zeitgleich mit Jakes Versetzung nach London erhält sie einen Brief und damit ein Erbe, ein Hotel in den schottischen Highlands mit einem Pub, doch das ist nicht alles, an das Erbe ist eine bedingung geknüpft, sie muss es ein halbes Jahr lang führen, ehe sie es verkaufen darf, sonst verliert sie das Erbe zugunsten eines Gnadenhofs für Esel. Sie will sich das Hotel ansehen, um eine Entscheidung zu treffen und reist alleine nach Mormaer. Dort warten nicht nur ein marodes Hotel, sondern auch voreingenommene Angestellte und ablehnende Bewohner…

Der Roman ist flüssig und leicht lesbar geschrieben, wobei Lucy mit ihrem doch sehr naiven Verhalten den Leser manchmal auf eine harte Probe stellt, aber genau das macht den Roman aus, der Leser fiebert förmlich mit und möchte wissen, wie schafft „diese“ Frau das? Auch die anderen Charaktere der Nebenprotagonisten sind teilweise sehr überspitzt dargestellt.

Alles in allem eine nette Geschichte, die sich nach einem etwas zähen Anfang gut lesen lässt.

Veröffentlicht am 13.03.2022

Das Hotel in den Highlands

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Ein ihr unbekannter Onkel hat Lucy ein Hotel in den Highlands vererbt. Bevor sie es verkaufen darf, muss sie es laut einer Klausel im Testament sechs Monate lang führen. Ihr Freund Jake ist sich sicher, ...

Ein ihr unbekannter Onkel hat Lucy ein Hotel in den Highlands vererbt. Bevor sie es verkaufen darf, muss sie es laut einer Klausel im Testament sechs Monate lang führen. Ihr Freund Jake ist sich sicher, dass Lucy dies nicht auf die Reihe bekommt. Doch sie nimmt die Herausforderung an. Dabei ist das Hotel nicht im besten Zustand, und auch die Menschen aus dem Ort, mit denen ist Lucy zu tun bekommt, sind alles andere als einfach.

„Das Hotel in den Highlands“ entführt in eine wunderschöne Landschaft. Lucy entwickelt sich im Laufe der Geschehnisse weiter, und es ist interessant, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Auch die anderen Charaktere sind weitestgehend ausgearbeitet. Die Geschichte liest sich gut und flüssig.

Es ist ein Buch für entspannende Stunden ohne große Aufregung. Caroline Dunford ist ein gutes Buch gelungen, welches eine schöne Auszeit vom Alltag verspricht. Natürlich kommt auch in dieser Geschichte die Liebe nicht zu kurz. Genau so sollte es bei dieser Art Roman sein. Dabei geschieht dies alles ohne große Irrungen und Wirrungen. So bleibt die Geschichte ruhig, und man kann sich hinein fallen lassen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Leichte Geschichte vor schottischer Kulisse mit ausbaufähigen Charakteren

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Caroline Dunfords Roman hatte mich zunächst mit seinem lieblich anmutenden Cover und vielversprechenden Klappentext neugierig gemacht, ist letztendlich aber leider weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.

Zum ...

Caroline Dunfords Roman hatte mich zunächst mit seinem lieblich anmutenden Cover und vielversprechenden Klappentext neugierig gemacht, ist letztendlich aber leider weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.

Zum Inhalt: Lucy, eine junge Datenanalystin vergöttert ihren Partner Jake nahezu bis zur Selbstaufgabe. Sie unterstützt ihn bedingungslos, auch beruflich – während er die Lorbeeren einheimst und ihr permanent das Gefühl gibt, dass er allein der große Macher sei und sie in allem seine Unterstützung bräuchte. Als sie aus heiterem Himmel ein marodes Hotel in den Highlands erbt – noch dazu von einem mysteriösen Onkel, dem sie nie begegnet ist und über den ihre Eltern jegliche Auskunft resolut verweigern – ist jeder in ihrem Umfeld überzeugt: Lucy muss die Bruchbude schnellstmöglich loswerden! Zum Glück gibt es einen Kaufinteressenten für das Grundstück, der ein Schlupfloch in der Testamentsklausel gefunden hat, die Lucy für sechs Monate einen Verkauf untersagt. Jener Graham Sutherland bietet ihr eine Summe an, die weit über dem aktuellen Wert des alten viktorianischen Gebäudes liegt. Zudem sieht er unverschämt gut aus. Aber in Lucy regt sich der Widerstand – sie beschließt, dem Hotel wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Leider steht die dortige Dorfgemeinschaft ihr eher skeptisch gegenüber und bald schon wird klar: jemand setzt alles daran, Lucys Pläne zu sabotieren…

Der etwas holprige und vor allem leicht unglaubwürdige Start (Miss Supervorsicht-und-Zurückhaltung schlägt aufgrund einer spontanen Laune alle klugen Ratschläge in den Wind) hat mich etwas ernüchtert, aber ich war dennoch gespannt auf die weitere Entwicklung. Unglücklicherweise ist die Hauptfigur (Lucy) mir bis zum Ende des Werkes nicht sympathischer geworden – sie war in ihrem Wesen dermaßen devot gegenüber Jake und ihrer Umwelt, dass ich sie am liebsten geschüttelt hätte; komplett naiv und duckmäuserisch und zwar in solchem Ausmaß, dass ich mich teilweise zum Weiterlesen quälen musste, da ich äußerst ungerne ein Buch abbreche. Wahrscheinlich sollte Lucy anfangs besonders naiv wirken, um dann einen stärkenden Charakterwandel zu durchleben; in jedem Fall war ihre Figur extrem überzeichnet, was das Lesevergnügen für mich erheblich eingeschränkt hat. (Ich kann nur schwer mit den Charakteren mitfiebern, wenn ich sie nicht mag bzw. ihr Verhalten nicht nachvollziehen kann.) Auch die Nebenfiguren wirkten eher plump ausgearbeitet und ohne viel Tiefgang. Insgesamt blieb für mich alles recht oberflächlich.

Der Roman punktet allerdings mit einer witzigen Wortwahl und einem angenehm lockeren Schreibstil, der den Lesern wenig Konzentration abverlangt – ideal also zur Lektüre zwischendurch. Erzählt wird aus Lucys Perspektive, in der Ich-Form. Die Landschaftsbeschreibungen halten sich im Rahmen, es hätten gerne auch mehr sein können.

Fazit: Kann man mal gelesen haben. Solide 3 Sterne für die Grundidee, das romantische Cover und die humorvollen Elemente.