Cover-Bild Nichts als Liebe im Universum
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783423650304
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Cat Jordan

Nichts als Liebe im Universum

Roman
Ute Mihr (Übersetzer)

Erste große Liebe in turbulenten Zeiten

Für das Universum sind acht Tage weniger als ein Wimpernschlag. Für Matty ändert sich in acht Tagen sein Leben. Es ist einer dieser heißen Sommertage in Pennsylvania, als Mattys Vater die Familie verlässt und fast zeitgleich ein Mädchen auftaucht, das so ungewöhnlich und anders ist, dass es Matty die Sprache verschlägt. Sie steht auf dem Feld beim Haus. Eben hier, so heißt es, sei vor gut vierzig Jahren ein Ufo gelandet. Mattys Vater ist ein Ufo-Narr, und schnell hält Matty auch das Mädchen für einen Freak. Sie heißt Priya. Zart ist sie und hat schlohweiße Haare. Bald besucht Matty sie täglich auf dem Feld. Es sind Tage voller Lachen, in denen er sich unsterblich in Priya verliebt. Priya ist so anders, so irritierend hartnäckig in ihrer Überzeugung, von einem anderen Stern zu stammen, so schön und so anziehend und verwirrend zugleich. Als sie plötzlich fort ist, genauso unerwartet, wie sie kam, ist nichts mehr, wie es einmal war. Mattys Suche nach ihr beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2019

Einstiegsschwierigkeiten

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Das Buch hat erst nach den erst 200 Seiten ein Buschen Fad aufgenommen.
Das Ende warhervorsehbar aber trotzdem Emotional.

Das Buch hat erst nach den erst 200 Seiten ein Buschen Fad aufgenommen.
Das Ende warhervorsehbar aber trotzdem Emotional.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine etwas andere Liebesgeschichte

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Als Matty eines Tages in den Ferien aufwacht, ist plötzlich alles anders. Sein Vater, mit dem er als Kind stundenlang die Sterne beobachtet hat, hat sich einfach aus dem Staub gemacht und ihm und seiner ...

Als Matty eines Tages in den Ferien aufwacht, ist plötzlich alles anders. Sein Vater, mit dem er als Kind stundenlang die Sterne beobachtet hat, hat sich einfach aus dem Staub gemacht und ihm und seiner Mutter nur einen Brief hinterlassen. Am selben Abend trifft er auf dem „magischen“ Feld vor seinem Haus auf ein fremdes Mädchen. Sie selbst behauptet von sich, aus einer fremden Galaxie, von einem anderen Planeten zu kommen und nun darauf zu warten, dass sie abgeholt werde. Daraufhin erlebt Matty zusammen mit der außergewöhnlichen Priya eine aufregende Woche voller neuer Erfahrungen und Erkenntnisse.

Den Anfang des Buches empfand ich als ein bisschen merkwürdig. Es passieren einschneidende Erlebnisse und trotzdem hat Matty auf all diese Dinge mit einer gewissen Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit reagiert. Als würde es ihn überhaupt nicht interessieren, dass sein Vater die Familie verlassen hat. Dementsprechend fand ich auch seine Reaktion darauf, wie seine Mutter mit der Situation umgeht, als sehr unpassend. Von Anfang an war mir nicht so richtig klar, was diese Familiengeschichte mit der eigentlichen Handlung der Geschichte zu tun haben soll – und das hat sich auch am Ende nicht ganz für mich geklärt.
Die Geschichte selbst ist natürlich einzigartig – Matty trifft auf ein fremdes merkwürdiges Mädchen, das behauptet, von einem anderen Planeten zu stammen. Immerhin deutet Priyas Verhalten ebenfalls darauf hin, dass sie irgendwie anders zu sein scheint.

Zwischenzeitlich hat mir deutlich die Spannung in der Geschichte gefehlt. Die beiden verbringen einige Tage zusammen, während denen aber nicht wirklich viel passiert und die Handlung eher vor sich hinplätschert. Natürlich gibt es irgendwann einige süße Momente, aber insgesamt konnte ich die Beziehung der beiden nicht wirklich „fühlen“ und mir haben die tieferen Emotionen und das Knistern zwischen den Charakteren gefehlt. Erst zum Ende hin nahm die Geschichte an Fahrt auf und wurde etwas spannender. In dem Punkt hat mir wirklich gut gefallen, wie alles am Ende aufgelöst und erklärt wurde.

Was mir leider nicht ganz so gut gefallen hat, war die Sprache in dem Buch. Insgesamt war der Schreibstil schon okay, aber der Jugendslang war mir an einigen Stellen dann doch zu viel. Man liest aus Mattys Sicht und da er ein 17jähriger Junge ist, war das vielleicht schon irgendwie gerechtfertigt – mir persönlich hat das aber nicht so sehr gefallen.

Matty selbst war für mich schwierig zu greifen. Er hat auf mich öfter etwas zu kindisch und unreif gewirkt. Er war wie ein gelangweilter, gleichgültiger Jugendlicher, was es mir anfangs schwer gemacht hat, ihn sympathisch zu finden.

Priya ist ebenfalls ein schwieriger Charakter, da ihr ganzes Wesen irgendwie merkwürdig erscheint. Da sie als Mädchen von einem anderen Planeten aber durchaus geheimnisvoll sein sollte, war das in dem Punkt schon passend. Ihre Art hat mir ab und zu ein Schmunzeln auf die Lippen getrieben und irgendwann war sie einfach herrlich erfrischend mit ihrer zum Teil unbekümmerten und fremden Art.

Die Beschreibung der Umgebung war wirklich toll. Das Feld mit dem weiten Sternenhimmel konnte ich mir sehr gut vorstellen und vermittelte auch eine tolle mystische und romantische Atmosphäre.

Zudem sind auch Cover und die Innengestaltung wirklich wunderschön und sehr passend.

Insgesamt hat mir einfach etwas die Spannung und eine emotionale Verbindung zu den Charakteren gefehlt, sodass ich dass Buch gerade noch mit 3/5 Sternen bewerte. Die Geschichte hatte durchaus Potenzial und war von der Idee her wirklich nicht schlecht und niedlich – es hat in meinen Augen nur ein bisschen an der Umsetzung gehapert.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Eine ganze andere Liebesgeschichte

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Inhalt/ Klappentext:

Erste große Liebe in turbulenten Zeiten

Für das Universum sind acht Tage weniger als ein Wimpernschlag. Für Matty ändert sich in acht Tagen sein Leben. Es ist einer dieser heißen ...

Inhalt/ Klappentext:

Erste große Liebe in turbulenten Zeiten

Für das Universum sind acht Tage weniger als ein Wimpernschlag. Für Matty ändert sich in acht Tagen sein Leben. Es ist einer dieser heißen Sommertage in Pennsylvania, als Mattys Vater die Familie verlässt und fast zeitgleich ein Mädchen auftaucht, das so ungewöhnlich und anders ist, dass es Matty die Sprache verschlägt. Sie steht auf dem Feld beim Haus. Eben hier, so heißt es, sei vor gut vierzig Jahren ein Ufo gelandet. Mattys Vater ist ein Ufo-Narr, und schnell hält Matty auch das Mädchen für einen Freak. Sie heißt Priya. Zart ist sie und hat schlohweiße Haare. Bald besucht Matty sie täglich auf dem Feld. Es sind Tage voller Lachen, in denen er sich unsterblich in Priya verliebt. Priya ist so anders, so irritierend hartnäckig in ihrer Überzeugung, von einem anderen Stern zu stammen, so schön und so anziehend und verwirrend zugleich. Als sie plötzlich fort ist, genauso unerwartet, wie sie kam, ist nichts mehr, wie es einmal war. Mattys Suche nach ihr beginnt.

Cover:

Das Cover passt zum Inhalt. Man sieht einen blauen Sternenhimmel, das Universum und zwei Schatten am unteren Rand des Covers. Es macht sich sehr schön bei mir im Bücherregal.

Schreibstil:

Zu Beginn fand ich den Schreibstil etwas schwierig, Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Nach ca. 50 Seite hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt und das lesen viel mir leicht. Man wird jedoch nicht richtig Teil der Geschichte, da ich den Schreibstil sehr oberflächlich fand.

Fazit/Meinung:

Ich muss sagen, dass ich nach dem Lesen des Klappentextes sehr gespannt auf den Inhalt war. Dieser war jedoch anders, als ich es mir zu Beginn vorgestellt hatte. Ich konnte mich in den Protagonist Matty nicht wirklich hineinversetzen, da der Schreibstil sehr oberflächlich ist und man nicht wirklich eine Ahnung davon hat, was die Person wirklich fühlt. Dadurch wirkte er zu Beginn sehr kalt auf mich, was sich aber nach der Hälfte änderte. Mir hat sein Humor mehr als einmal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Die andere Protagonisten Priya ist ein sehr ehrlicher Mensch und sagt gerade heraus, was ihr durch den Kopf geht. Trotzdem fand ich sie zu Beginn etwas seltsam, was aber mit der Zeit nachließ. Es handelt sich um eine niedliche Geschichte, die aber nicht stark in die Tiefe geht, sondern eher oberflächlich bleibt.

3 von 5 ⭐

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine süße Liebesgeschichte mit mehr Potenzial.

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Die Geschichte:
Sommerferien. Ein Tag gleicht dem anderen und Matty und seine Freunde hängen am See rum oder tun andere nicht gerade aufregende Dinge. Doch dann kommt der Tag, der Mattys Leben durch einander ...

Die Geschichte:


Sommerferien. Ein Tag gleicht dem anderen und Matty und seine Freunde hängen am See rum oder tun andere nicht gerade aufregende Dinge. Doch dann kommt der Tag, der Mattys Leben durch einander bringt. Der Tag, an dem Mattys Vater seine Frau und seinen Sohn verlässt. Der Tag, an dem auf dem großen Feld hinter Mattys Haus ein Mädchen auftaucht. Dieses Mädchen behauptet, es käme von einem anderen Planeten und warte nur darauf, von ihrem Raumschiff abgeholt zu werden. Das Mädchen heißt Priya und Matty ist von der ersten Sekunde an fasziniert von ihr. Natürlich glaubt er ihr nicht. Sie ist kein Alien. Aber warum ist sie dann so ganz anders als jede andere? Und warum behauptet sie, dass sie nicht mehr lange auf der Erde bleibt? Wie viel gemeinsame Zeit wird den beiden bleiben?

Meine Meinung:


Als ich nachdem ich die ersten 100 Seiten des Buches gelesen hatte, gefragt wurde, wie es mir gefällt, war meine Antwort noch: „Hm, naja geht so.“ Jetzt, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, würde ich sagen: „Ja doch, war schon ganz gut.“
Ihr merkt, ich bin nicht zu hundert Prozent von dem Roman überzeugt. Und hier sind meine Gründe dafür:
Zuerst habe ich nicht so den Zugang zum männlichen Hauptcharakter gefunden. Matty war mir unsympathisch und wie er mit dem Weggang seines Vaters umgegangen ist, hat mir nicht gefallen. Erst nachdem er Priya getroffen hatte, fing ich an, ihn zu mögen. Seine widerstreitenden Gefühle werden sehr gut dargestellt. Trotzdem hat mir die ganze Zeit Priya viel besser gefallen. Das lag natürlich vor allem an ihrer geheimnisvollen und ungewöhnlichen Art. Ich habe während des Lesens immer überlegt, was eine plausible Erklärung für ihr merkwürdiges Verhalten sein könnte. Und ja, ich habe die ganze Zeit gehofft, dass dieses Buch sich nicht zu einem Science-Fiction-Roman entwickelt. Wem es da ähnlich geht: Ich kann euch die Angst nehmen. Wer sich allerdings eine spannende Romanze zwischen einem Menschen und Alien erhofft hat, den muss ich leider enttäuschen. Aber viel mehr möchte ich über den Ausgang des Buches gar nicht verraten.
Dennoch muss ich noch etwas über das Ende loswerden: Es kam mir leider viel zu schnell und abrupt. Dieses Gefühl hatte ich vor allem, weil wieder mal der innere Klappentext so irreführend gestaltet ist. Dort heißt es, dass Matty sich auf die Suche nach Priya machen muss. Für mich klingt das nach viel mehr Drama, als die läppischen 15 Seiten auf denen die „Suche“ dann abgehandelt wird. Und nach der „großen“ Suche ist das Buch nach 30 Seiten dann schon vorbei. Das fand ich sehr schade, denn ich habe noch einiges an Potenzial gesehen.
Priyas und Mattys Geschichte (also quasi die restlichen 190 Seiten, über die ich mich noch nicht ausgelassen habe) hat mir trotzdem gefallen. Die beiden sind sehr süß zueinander und einige Stellen haben mich wirklich berührt.
Deswegen ist mein abschließendes Feedback zum Buch: Es ist okay, trägt aber noch viel mehr Möglichkeiten in sich.