Cover-Bild Dangerous Boys - Wenn wir uns verlieren
Band 3 der Reihe "Die Dangerous Boys-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783570313176
Catherine Doyle

Dangerous Boys - Wenn wir uns verlieren

Doris Attwood (Übersetzer)

Wenn deine Liebe zur Gefahr wird

Unter dem Schutz einer mächtigen Familie lebt Sophie eine gefährliche Lüge und gibt vor, ein normales Leben zu führen. Aber eins ist klar: Diese Lüge kann sie nicht ewig aufrechterhalten. Denn sie steht ganz oben auf der Abschussliste einer rivalisierenden Familie und ihr Herz gehört einem Mörder. Doch kann diese Liebe in einer Welt, die so voller Gefahren und Dunkelheit ist, überhaupt bestehen? Oder ist sie nur eine Schwäche – die allzu schnell tödlich enden kann?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2020

Ein toller Abschluss!

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MEINE MEINUNG:

Der Schreibstil von Catherine Doyle ist einfach sagenhaft. Die Autorin schreibt so flüssig, so spannend und sie setzt genau die richtige Portion an Gefühl und prickeln an den Stellen ein, ...

MEINE MEINUNG:

Der Schreibstil von Catherine Doyle ist einfach sagenhaft. Die Autorin schreibt so flüssig, so spannend und sie setzt genau die richtige Portion an Gefühl und prickeln an den Stellen ein, wo es nötig ist. Mich begeistert dieser Stil total, da die Autorin mich mit ihrem Stil einfach komplett einnimmt und mich so einhüllt, dass ich dem nicht entkommen konnte. Catherine Doyle schaffte es, mich wieder einmal von ihren Schreibkünsten zu überzeugen, da sie einen angenehmen Schreibstil hat, der für mich einfach alles hat was ein genialer Stil brauch um mich zu überzeugen.

Im dritten Band der Trilogie waren die Kapitel mal kürzer und mal länger, was dem ganzen, vor allem meinem Lesefluss, keinen Abbruch getan hat, denn die Kapitellänge war für mich genau die richtige und so war mein Lesefluss einfach perfekt und ich bin gut durch das Buch gekommen.

Sophie entwickelte sich vom ersten Band zu jetzt zu einer echt starken und authentischen Protagonistin, die mich vollkommen eingenommen hat und die meines Erachtens echt an sich und ihrer gesamten Situation gewachsen ist. Außerdem war sie wieder richtig lebendig und lebensnah gezeichnet, was mir wieder sehr gefallen hat. Aber die Autorin erschuf natürlich nicht nur eine ausgezeichnete Protagonistin, nein, auch die anderen Figuren in diesem Buch waren sehr schön und echt gut gezeichnet und jeder war so lebendig, so greifbar, dass ich fasziniert bin.

Die Geschichte im Finale war auch wieder richtig grandios und genial umgesetzt. Mir gefiel hier das Zusammenspiel von Gefühlen, von Mafia-Verhalten bis hin zur Emotionalen Ebene. Catherine Doyle erschuf hier eine Story die mein Herz höher schlagen lies und gleichzeitig so spannend gehalten, dass ich regelrecht in die Story eintauchte und mit fieberte. Die Autorin lies hier keine Wünsche offen und schaffte es, hier eine gnadenlos tolle, gefühlvolle und spannende Geschichte zu präsentieren, dass ich restlos begeistert bin.

Bei der Handlung muss ich einen Minikleinen Kritikpunkt anbringen, denn bei den längeren Kapiteln wurde es, meiner Meinung nach, schnell zäh und man brauchte Biss um hier durch zu kommen. Nichtsdestotrotz war die Handlung gut gezeichnet und die Umsetzung gefiel mir auch wieder richtig gut, da sie wieder transparent und richtig frisch war und mich in ihren Mann ziehen konnte. Deshalb auch Minikritik, da der Rest der Handlung einfach grandios und fesselnd war. Auch der Handlungsstrang war klar, deutlich und strukturiert, was mir sehr gefallen hat.

MEIN FAZIT:

Mit Dangerous Boys 3: Wenn wir uns verlieren ist Catherine Doyle ein wunderbarer und spannender Abschluss der Trilogie gelungen, der mich echt zufrieden zurückgelassen hat. Die Autorin überzeugt hier mit einer spannenden, gefühlvollen und richtig gut gezeichneten Geschichte, die mich wieder für sich gewinnen konnte. Auch mit ihren lebendigen und greifbaren Figuren konnte die Autorin wieder Punkten und erreicht im gesamten 4 von 5 Punkte und eine Leseempfehlung gibt es oben drauf!

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Band 3 lässt mich etwas enttäuscht zurück

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Meine Meinung

Eigentlich hatte ich nicht vor eine Rezension zu den Fortsetzungen zu schreiben, aber bei Band 3 habe ich ein dringendes rede Bedürfnisse, was raus muss.

In Band 3 geht es vor allem um ...

Meine Meinung

Eigentlich hatte ich nicht vor eine Rezension zu den Fortsetzungen zu schreiben, aber bei Band 3 habe ich ein dringendes rede Bedürfnisse, was raus muss.

In Band 3 geht es vor allem um eins und zwar Rache, Rache an ihrer Mutter und so ziemlich alles was in Sophies leben schiefgelaufen ist. Und das ist so einiges. Nach den Ereignissen aus Band 2, steht Sophie nun unter dem Schutz der Falcone Familie, was vielen nicht gefällt. Immerhin wurde ihr Erbe enthüllt und sie ist viel tiefer in der ganzen Mafia Sache verstrickt, als geahnt. Der Preis für ihren Schutz ist hoch und Sophie muss lernen, wie man mit einer Waffe tötet. Während sie fleißig trainiert und auf Rache sinnt, bleibt ihr Herz an der ganzen Sache auch nicht verschont.

Der größte Kritikpunkt ist Sophie. Sie entwickelt sich in eine Richtung die mir nicht gefällt. Ihre Wut kann ich verstehen, aber andere Gründe, wie das dringende Bedürfnis zu töten und sich so zu beweisen, nicht. Sie macht hier eine totale Typveränderung durch und dadurch ist sie mir an manchen Stellen unsympathisch geworden. Sie hat immer den Gedanken „Ich muss töten/ mich rächen/ mein Erbe akzeptieren“ und noch paar weitere Gedanken die ich nicht nachvollziehen kann. Vorher wollte sie nichts zu tun haben mit allem, aber jetzt wo sie ihr Erbe kennt, hat sie ja keine andere Wahl und es ist ihr Schicksal. Sie ist hier blutrünstig und möchte Rücksichtlos rüberkommen, was einfach zu extrem war und unglaubwürdig.

Ihre beste Freundin Millie würde mir da im Übrigen zustimmen. Sie hat in Band 3 leider keine so große Rolle und wird sehr von Sophie vernachlässigt, genauso wie ihre Ratschläge, die ich nur befürworten kann.

Die anderen Charaktere machen ein Glück keine als zu große Veränderung durch, worüber ich froh bin.

Wenn man Sophie mal weglässt, ist es wirklich spannend und fesselnd geschrieben. Die ganze Reihe ist düster und brutal für ein Jugendbuch, was ich zwar gut finde, aber ich kann verstehen, wenn es viele stört.

Das Mafia Setting ist toll und ich würde gerne mehr in die Richtung lesen, wobei ich mir eher Erwachsene Menschen wünsche. Jugendliche oder junge Erwachsene die einen Mafia Clan anführen, waren doch etwas komisch.

Mein anderer Kritikpunkt neben Sophie ist das Ende. Es ist unglaubwürdig und überzogen, der Story einfach nicht gerecht. Man könnte es als abgeschlossen Bezeichnen, aber viele Ereignisse werden hier zu Füßen getreten und schnell runtergespielt, was ich mehr als Schade finde. Hätte das Ende mich überzeugt, gäbe es eine höhere Bewertung, aber so sind es 3,5/5⭐.

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Fazit

Nach wirklich grandiosen Vorgängerbänden, hat dieser hier mich etwas Enttäuscht zurückgelassen. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt und Sophie entwickelt sich ins Negative. Die Story an sich bleibt spannend, aber konnte das mit Sophie, nicht ausgleichen.

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