Die Gabe des „Springens“- Ein Spiel ohne Grenzen?
Die 16jährige Emma ist in New York aufgewachsen, ihre Wurzeln mütterlicherseits liegen jedoch in Österreich.
Aus beruflichen Gründen zieht die Familie nun dorthin.
Die neue Schule hält für Emma nicht ...
Die 16jährige Emma ist in New York aufgewachsen, ihre Wurzeln mütterlicherseits liegen jedoch in Österreich.
Aus beruflichen Gründen zieht die Familie nun dorthin.
Die neue Schule hält für Emma nicht nur Lernstreß bereit, sondern beschert ihr bereits am ersten Tag eine neue beste Freundin.
Durch Zufall macht Emma bald eine überraschende Entdeckung.
Sie ist eine Springerin.
Allein mit der Kraft ihrer Gedanken kann sie sich an jeden beliebigen Ort versetzen.
Begeistert nutzt Emma ihre neue Reisemöglichkeit für spontane Ausflüge.
Doch bald muß sie feststellen, dass diese Gabe auch negative Auswirkungen haben und zu einem gefährlichen Spiel werden kann.
Der angenehme und locker- leichte Schreibstil der Autorin hat mich schon nach wenigen Sätzen in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Idee mit der Gabe des „Springens“ hat mich sofort begeistert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Gekonnt steigert Catherine Huber langsam die Spannung.
Die Idylle zum Beginn des Buches, die faszinierenden Möglichkeiten des Springens , die neuen Freundschaften wiegen den Leser zunächst in Sicherheit.
Um so überraschter wird man als Leser getroffen, als sich die ersten negativen und gefährlichen Auswirkungen des „Springens“ zeigen und man sich fragen muß, wie weit man selbst bereit ist zu gehen und wo man seine eigenen Grenzen setzt.
Ich habe beim Lesen dem Ende des Buches entgegen gefiebert und wurde mit einem spannenden und dramatischen Showdown belohnt.
Der kleine Cliffhanger zum Abschluß macht neugierig auf den nächsten Teil und stellt schon neue Abenteuer in Aussicht.
Für diese unterhaltsame Mischung aus Romantik, Abenteuer und Gefahr vergebe ich gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.