Cover-Bild Das Medaillon
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.08.2022
  • ISBN: 9783775161541
Cathy Gohlke

Das Medaillon

Roman
Renate Hübsch (Übersetzer)

Warschau 1939. Die Stadt liegt in Trümmern. Rosa and Itzhak hätten nie damit gerechnet, dass jemals irgendetwas ihre kleine Familie entzweien könnte. Aber die junge Mutter muss sich bald mit der furchtbaren Realität abfinden: Um das Leben ihrer Tochter zu retten, trifft sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens und schickt sie fort. All ihre Hoffnung, sie nach dem Krieg wiederzufinden, hängt an der Medaillonhälfte, die sie ihr um den Hals legt.
Eine bewegende Geschichte, inspiriert von Polens dunkelsten Tagen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Wenn Liebe so groß ist, dass sie loslässt

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Die Engländerin Sophie lebt wegen ihrem polnischen Ehemann in Warschau. Doch sie ist auf sich allein gestellt, denn er wurde eingezogen, und sie hat schon lange nichts von ihm gehört. Bei der Bombardierung ...

Die Engländerin Sophie lebt wegen ihrem polnischen Ehemann in Warschau. Doch sie ist auf sich allein gestellt, denn er wurde eingezogen, und sie hat schon lange nichts von ihm gehört. Bei der Bombardierung der Stadt verliert sie alles. Wie gut, dass Freunde ihr Unterschlupf gewähren und ihr zu einem neuen Zuhause verhelfen. Mit der neuen Wohnung kommt eine neue Identität, denn ihr Mann gilt als Feind der neuen Befehlshaber.

Doch es sind vor allem die Juden, die unter der Besatzungsmacht zu leiden haben. Nach und nach müssen alle ins Ghetto, nur um entweder dort zu verhungern oder abtransportiert zu werden.

Auch Rosa und Itzhak müssen ins Ghetto. Dabei sind sie nur von Litauen nach Warschau gereist, um zu sehen, wie es Rosas Mutter geht. Aber auch wenn das Leben im Ghetto hart und entbehrungsreich ist, freuen sie sich, dass sie und ihre kleine Tochter in Sicherheit sind.

Doch mit der Zeit sorgt sich Itzhak um seine Familie in Vilnius, darum macht er sich auf den Weg dorthin. Der Zeitpunkt seiner geplanten Rückkehr verstreicht. Ohne ein Lebenszeichen ihres Mannes, weiß Rosa nicht, was sie tun soll. Sie und ihre kleine Tochter werden mit Sicherheit abtransportiert oder gar getötet werden. Wenn doch wenigstens ihre Tochter gerettet werden könnte! Sie hat gehört, dass Kinder aus dem Ghetto rausgeschmuggelt werden, damit sie in Sicherheit sind. Aber wie kann sie ihre geliebte Tochter, ihr ein und alles, aufgeben?

Diese Geschichte beginnt mit zwei Erzählsträngen, die sich langsam im Laufe der Geschichte verbinden. Die Nöte in einer besetzten Stadt werden eindrücklich vor Augen gemalt. Gerade die ersten Kapitel wirken trocken und emotionslos, vielleicht wegen der Schwere der geschilderten Ereignisse. Die Gräueltaten, die an den Juden und ihren Helfern verübt wurden, werden eindrücklich dargestellt. An vielen Stellen denkt man beim Lesen, das ist zu schlimm, um wahr zu sein. Und doch beruhen Teile dieser Geschichte auf wahre Begebenheiten.

Es dauert bei diesem langen Roman etwas, bis die Charaktere Fleisch und Blut bekommen und mit ihren Motiven verstanden werden. Doch spätestens nach dem ersten Drittel ist die Erzählung spannend, vor allem wegen der dargestellten Gewissensnöte. Es gibt keine leichten Antworten auf die dargestellten Fragestellungen. Vor allem diese: Wer hat das Recht die Elternrolle eines Kindes einzunehmen – die leiblichen Eltern, oder die einzigen Eltern, die das Kind kennt?

Fazit: Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Spannend und schonungslos wird von den Gräueltaten, die im Dritten Reich an den Juden verübt wurden, erzählt – und das eingebettet in einer Geschichte, die schwere Fragen nach Mutterschaft, Ehrlichkeit und Vergebung aufwirft. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 10.08.2022

Hoffnung auf ein Wiedersehen

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"Das Medaillon" ist ein fesselnder Roman voller Emotionen, großem Schmerz und starken Frauen.

Frauen, die in schweren Zeiten alles gegeben haben und die ich bewundere. Auch dieses Buch ist von echten ...

"Das Medaillon" ist ein fesselnder Roman voller Emotionen, großem Schmerz und starken Frauen.

Frauen, die in schweren Zeiten alles gegeben haben und die ich bewundere. Auch dieses Buch ist von echten und "normalen" Menschen inspiriert, es spricht über die Erlebnisse wertvoller Menschen, über ihr Leben und ihr Lieben.

1939 liegt Warschau in Trümmern. Rosa und Itzhak Dunovich, ein junges jüdisch-polnisches Paar, steht vor vielen schwierigen Veränderungen.
Der Umzug ins Ghetto, der Tod an allen Ecken, der Hunger und die Entmenschlichung und mittendrin Ania, ihr kleines Töchterchen.

Außerdem geht es noch um Sophie Kumiega
Sophie muss alleine zurecht kommen da ihr Mann Kampfpilot ist. Jeder Tag ist ein Kampf ums überleben und doch muss sie beobachten das es den Juden immer noch schlechter geht als ihr.

Sie beobachtet und erlebt schreckliche Dinge und muss sich dann entscheiden wie sie mit dem allen umgehen möchte und sie entscheidet sich zu helfen. Trotz Lebensgefahr, vielen Ängsten möchte sie für Menschen in Not da sein.

Rosa und Itzhak sind als ganz schlichtes und sympathisches Paar beschrieben, sehr liebenswert und interessant.

Beide Charaktere sind gut und vielschichtig ausgearbeitet, ich konnte mich gut in sie hineinversetzten da sie mir so vertraut schienen.
Ihre Ängste und den Schrecken habe ich fast zu meinen gemacht. Manches war fast zu schlimm - aber es gibt auch keine beschönigenden Worte für die Schoah.

Manches Mal saß ich da, Tränen in den Augen und die Hand vor dem Mund. Es hat mich mitgerissen und tief bewegt.

Auch Sophie fand ich sympathisch. Sie steht für viele Frauen der damaligen Zeit und mir gefiel das sie so menschlich und natürlich beschrieben ist.
Mit Ecken, Kanten, Fehlern, Versagen, Egoismus aber auch einem großen Herzen voller Liebe. Und ja, das passt alles zusammen.

Diese Punkte haben es mir aber so leicht gemacht sie zu verstehen, mich mit ihr zu identifizieren und mit ihr zu leiden.

"Das Medaillon" ist ein wunderbarer Roman der die Gefühle, Ängste, den Schmerz und die Verzweiflung genauso wie die Kraft, die Stärke und die Hoffnung, die ganze Stimmung der Zeit, phänomenal in Worte fasst. Dieses Buch geht unter die Haut und wühlt das Herz auf.

Es hat ein schweres Thema, ist aber leicht und flüssig zu lesen. Man fliegt so durch die Seiten und möchte immer weiter wissen wie es diesen drei Hauptprotagonisten so ergeht.

Dieses Buch ist für mich ein Highlight geworden.
Cathy Gohlke ist ein grandios recherchierter Roman gelungen der Einblicke in schwere Tage der Geschichte Polens gibt.
Ich glaube, ich habe noch kein besseres Buch zu diesem Thema gelesen.

Wer also mehr lesen möchte als eine zarte Liebesgeschichte, wer sich also mit der Zeit des zweiten Weltkrieges in Polen beschäftigen möchte und wer "gegen das Vergessen" ist sowie normalen Menschen die heldenhaftes geleistet haben Respekt erweisen möchte - der sollte dieses Buch lesen.

Jeder Moment lohnt sich und ist wertvoll.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Mitreißende, packende und emotionale Geschichte über das Warschauer Ghetto

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Die Frage auf der Rückseite des Buches hat mich sehr nachdenklich gemacht: Wie weit würdest du gehen, um die zu schützen, die du liebst? Da mich interessiert hat, was es mit diesem Medaillon und der Entscheidung ...

Die Frage auf der Rückseite des Buches hat mich sehr nachdenklich gemacht: Wie weit würdest du gehen, um die zu schützen, die du liebst? Da mich interessiert hat, was es mit diesem Medaillon und der Entscheidung auf sich hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und ich habe es nicht bereut.
Es ist ein Buch, dass extrem unter die Haut geht, das einen innerlich zerreißt und das auch gleich mehrmals.

Ich habe schon einige Bücher über diese dunkle Zeit deutscher Geschichte gelesen, und doch habe ich das Gefühl gehabt, dass die Autorin mich mit ihrem flüssigen, angenehmen und doch ungeschönten Schreibstil direkt in die Zeit mitnimmt.
Zu erfahren, wie Anfang 1939 das Warschauer Ghetto erbaut wurde, wie all die Gräuel an Juden begangen wurden auf die schlimmste, grausamste und entwürdigendste Art hat mich schockiert, sprachlos gemacht und gleichzeitig frustriert. Immer und immer wieder kam die Frage auf: Warum sind Menschen so grausam?

Dieses Buch erzählt auf berührende Art die Geschichte des sehr sympathischen, tapferen Ehepaars Rosa und Itzhak Dunovich, die so glücklich über die Geburt ihrer Tochter Ania sind und alles daransetzen, ihre Familie zu schützen. Immer wieder spürt man diese Zerrissenheit – Pflicht oder Herz, ohne zu wissen, ob es überhaupt gut ausgeht, egal für was man sich entscheidet.
Parallel dazu erlebt man die Geschichte von Sophie Kumiega, einer Engländerin, die aufgrund ihrer Heirat mit einem Polen auch in Warschau gelandet ist und heimlich für den Untergrund arbeitet, bis irgendwann beide Geschichten ineinanderfließen.

Anfangs habe ich noch überlegt, wie beides zueinander passt, aber nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild und das hat mich wirklich mitgerissen. Was beide Seiten erleben müssen, all die Kompromisse, die sie eingehen müssen, die ständige Angst verraten zu werden, von Menschen, denen man eigentlich vertraut, hat mich zutiefst berührt, aber auch der Ideenreichtum, aus der größten Not dennoch etwas für andere zu tun, obwohl es den eigenen Tod bedeutet.

Besonders schön fand ich dabei, wie sie auf ihre ganz eigene Art das Gespräch mit Gott gesucht haben, ihn immer wieder um Hilfe, um Beistand, um gute Entscheidungen gebeten haben und dabei biblische Beispiele wie z.B. die Israeliten am roten Meer, ohne sichtbaren Ausweg und doch im vollen Vertrauen auf Gott, als Motivation und Stärkung genutzt haben.

Diese großartige Kombination zwischen historischen Ereignissen und einer fiktiven Erzählung, die genauso hätte passiert sein können und absolut authentisch klar hat mich sehr begeistert. Auch die Bezugnahme auf Dr.Janusz Korczak, einem polnischen Kinderarzt und Kinderbuchautor, fand ich sehr berührend und hat mich dazu bewogen, die beiden Kinderbücher „König Hänschen“, auf die auch in der Geschichte Bezug genommen wird, zu kaufen. Was für eine Leistung und perfekt in die Handlung integriert.

Gegen Ende hatte ich etwas Schwierigkeiten mit Sophies Reaktionen. Ich konnte es ein stückweit nachvollziehen, allerdings habe ich mich doch etwas über ihr Verhalten gewundert, das so völlig untypisch für sie war. Auch der Schluss ist anders als erwartet, aber genau das macht besondere Geschichten aus, weil nichts vorhersehbar ist, so viele Wendungen und Entwicklungen eingebaut sind, dass man gar nicht anders kann, als die Geschichte zu verschlingen und noch lange wirken zu lassen.
Einen ganz besonderen Satz gab es, den ich mir fest eingeprägt habe. „Die Angst ist ein unschöner Feind. Lass sie einen Fuß in die Tür kriegen, und sie wird dein Leben kontrollieren.“


Fazit: Ein emotionsgeladenes Buch, fesselnd, ereignisreich, es begegnet einen mit voller Wucht, als wenn die Erde bebt und zurück nur Asche und Erinnerungen bleiben. Es nimmt einen direkt mit ins Geschehen und lässt einen jede einzelne Sekunde miterleben, leiden, hoffen, trauern, kämpfen und weinen. Und gleichzeitig ist es noch so viel mehr, weil es Vergangenes wieder aufleben lässt, um zu warnen, zu lernen und nie zu vergessen, einfach weil wir es all den Opfern schuldig sind.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Berührender und zugleich grausamer Roman

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Warschau, 1939. Die Deutschen sind auf dem Vormarsch und drängen den Polen sich als Besatzermacht und somit Bestimmer auf. Das Leben wird zunehmend schwieriger, denn der 2.Weltkrieg hat begonnen. Doch ...

Warschau, 1939. Die Deutschen sind auf dem Vormarsch und drängen den Polen sich als Besatzermacht und somit Bestimmer auf. Das Leben wird zunehmend schwieriger, denn der 2.Weltkrieg hat begonnen. Doch besonders schlimm steht es um Polens Akademiker und Juden. Sie werden verfolgt und grundlos erschossen, genauso wie sehr viel polnische Literatur der Verbrennung zum Opfer fällt. In dieser Zeit heiraten Rosa und Itzhak und wünschen sich nichts sehnlicher als eine eigene kleine Familie und Rosa bringt unter üblen Bedingungen ein kleines Mädchen auf die Welt. Doch die Vertreibung der Juden in die Ghettos und die zunehmende Zuspitzung der Lage bringen Rosa letztendlich dazu ihr einziges Kind an Fremde zu geben, die sie vermeintlich retten können. Ausgestattet mit einem halben Medaillon um den Hals (die andere Hälfte behält Rosa), ein Teil eines Lebensbaums, hat Rosa so die Hoffnung ihre Tochter nach dem Ende aller Zerstörungswut und Krieg wieder zu finden.
Gleichzeitig lebt Sophia in Warschau und sie möchte Familien und Kindern in schwierigen Situationen helfen, doch die Mitarbeit im Untergrund gestaltet sich ebenso sehr kompliziert, risikoreich und steht unter harten Bedingungen, doch Sophia gibt nicht auf und hilft unter Einsatz ihres Lebens sehr vielen Kindern und verschafft ihnen so ein Stück Normalität. Wie wird die Geschichte wohl für alle Beteiligten ausgehen?
Der Roman „Das Medaillon“ stammt von der Autorin Cathy Gohlke, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, die aber bereits einige Bücher veröffentlicht hat. Das Cover des Buches finde ich sehr schön, verweist es mit dem Medaillon und dem Davidsstern doch sofort auf den Grundgedanken der Geschichte, allerdings ist der Klappentext dagegen nicht vollständig gelungen. Das Buch braucht insgesamt, um Fahrt aufzunehmen, da man es, entgegen den Informationen des Klappentextes, mit zwei grundsätzlich verschiedenen Erzählsträngen zu tun bekommt, deren Zusammenhang sich leider sehr lange nicht erschließt, man ihn aber theoretisch vermuten könnte. Das Buch teilt sich in 2 große Teile ein, die von längeren bis kürzeren Kapiteln im Wechsel die Geschichte erzählen. Im Teil 1 geht es um die Kriegsgeschehnisse, im Teil 2 sind wir im Jahr 1946 angekommen. Die Teile werden manchmal durch längere, manchmal durch kürzere Kapitel gestützt – öfter wird Zeit und Ort angegeben, manchmal wird es langatmig, manchmal wird es gruselig spannend. Wenn Erzählperspektiven wechseln, werden sie auch häufig durch das Symbol des Lebensbaums abgetrennt, was dem Text eine hochwertige Note verleiht und somit gut für den Lesefluss ist und die Spannung aufrechterhält. Der Sprachstil ist überwiegend modern und recht gut zu lesen und zu verstehen, obwohl das gewählte Thema ein äußerst schweres und komplexes. Teilweise wirkt die Erzählweise etwas hölzern und kommt mir ein wenig zu langsam auf den Punkt, öfter hat man es mit Nebenpfaden zu tun, die leider nie komplett aufgelöst werden. Die Charaktere sind überwiegend authentisch und hervorragend ausgearbeitet, Sophia schwächelt zum Ende des Buches bzw. zum Ende hin kann ich mich am wenigsten mit ihr identifizieren, da sie einige Dinge tut, die für mich einfach nicht nachvollziehbar sind, wohl aber auf die Traumata zwecks Kriegs und Verfolgung geschoben werden können. Die Geschichte an sich ist bildreich geschrieben und man wird vor allem wegen der zahlreichen Gräueltaten immer wieder animiert weiterzulesen, teilweise kann man es kaum glauben, wie realistisch hier im Buch berichtet wird und man hat beinahe Angst gleich „selbst dran zu sein“. Obwohl ich schon so einige Bücher zum Thema 2.Weltkrieg und Judenverfolgung gelesen habe, haben mich manche Stellen des Buches regelrecht geschockt und bedrückt.
Mein Fazit: Diese Lektüre ist gegen das Vergessen des Holocausts sehr gut geeignet und sollte meiner Meinung nach unbedingt gelesen werden. Der Roman ist facettenreich, grausam aber doch stellenweise voller Hoffnung. Von mir daher, wen diese Themen interessieren, eine unbedingte Leseempfehlung. Da die Geschichte aber stellenweise zäh ist und Sophia zum Schluss nicht so richtig für mich ins Bild passt, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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