Cover-Bild Stille Nacht in der Provence
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783832166168
Cay Rademacher

Stille Nacht in der Provence

Kriminalroman
Die Ehe von Andreas und Nicola Kantor ist in Routine erstarrt. Da bietet ihnen ein Freund überraschend an, den Winter in seinem Ferienhaus in Miramas-le-Vieux zu verbringen. Weihnachten in der Provence, nur sie beide ... Bald finden sie sich in einem malerischen, halb vergessenen mittelalterlichen Ort wieder. Das Haus ist romantisch, die wenigen Nachbarn sind freundlich. Doch bereits in der ersten Nacht fällt Schnee in einer Landschaft, in der fast nie Schnee fällt. Langsam, aber unerbittlich wird Miramas-le-Vieux von der Außenwelt abgeschnitten. Als Andreas am Morgen allein aus dem eingeschneiten Haus tritt, entdeckt er ein eingestürztes Kellergewölbe und in dessen Trümmern: einen verfallenen Sarg mit einem Skelett darin. In Panik läuft er auf der Suche nach Hilfe durchs Dorf. Seltsamerweise reagiert niemand auf sein Rufen – bis er endlich auf Milène Tanguy stößt, eine Künstlerin, die Santons anfertigt, die provenzalischen Krippenfiguren. Gemeinsam eilen sie zurück zum Gewölbe. Doch der Tote ist spurlos verschwunden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2022

Winterliche Provence

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Andreas Kantor und seine Frau Nicola verbringen die Weihnachtstage in der Provence. Andreas Kollege hat in einem kleinen Dorf ein Häuschen und dorthin fährt das Ehepaar, auch in der Hoffnung ihre Ehe zu ...

Andreas Kantor und seine Frau Nicola verbringen die Weihnachtstage in der Provence. Andreas Kollege hat in einem kleinen Dorf ein Häuschen und dorthin fährt das Ehepaar, auch in der Hoffnung ihre Ehe zu retten. Das Häuschen ist gemütlich, die Einwohner des Dorfes sind etwas schräg und dann stößt Andreas auf ein Geheimnis. Er fängt an mit seiner Frau Fragen zu stellen und stößt damit nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den Dorfbewohnern. Zu alldem schneit und schneit es unaufhörlich und der Ort wird von der Außenwelt abgeschnitten.
Ich mag Cay Rademachers Schreibstil. Seine Orts-und Landschaftsbeschreibungen sind richtig gut. Hier kommt zum Krimi noch das Beleuchten der Beziehung zwischen den Eheleuten hinzu.
Alles in allem ein unterhaltsamer Krimi, mit eher leisen Tönen.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Leise, langsam und lautlos rieselt der Schnee..…

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Cay Rademacher Stille Nacht in der Provence Dumont 2021

Nicola und Andreas Kantor verbringen den Winter in Miramas-le-Vieux in der Provence. Ihre Ehe ist sehr eingeschlafen, Nicola wollte gar nicht mit, ...

Cay Rademacher Stille Nacht in der Provence Dumont 2021

Nicola und Andreas Kantor verbringen den Winter in Miramas-le-Vieux in der Provence. Ihre Ehe ist sehr eingeschlafen, Nicola wollte gar nicht mit, sie hat ihre Stelle verloren, und wurde von einer jüngeren ersetzt. Andreas mag nicht mehr Lehrer sein und weiß nicht, wie er ein Sabatical bekommen kann, wenn keiner ein Einkommen hat. Da stößt er auf eine Leiche, die dann wieder verschwindet.

Ein sehr einfacher, nicht gerade spannender Plot. Meist wird einfach durchs Dorf gelaufen und auf Schneespuren geachtet. Es gibt nicht viel Charaktere und alle bis auf 2 sind auch liebenswert. Natürlich ist es nicht so einfach. Aber es ist einfach zu durchschauen. Spannung fehlt fast komplett und ohne die dreizehn Desserts und den Schnee würde keine weihnachtliche Stimmung aufkommen.

Manches ist auch nicht plausibel. Nicola möchte 2 Desserts später frisch vom Markt kaufen, obwohl sie einkaufen war, weil sie merkt, dass sie bald eingeschneit sind.

Cay Rademacher schreibt tolle Romane über die Provence, dieser ist, vom Schreibstil mal abgesehen, unter seinem Können! Der Schreibstil ist so, dass ich das Buch früher in 3 Stunden ausgelesen hätte. Das Cover ist auch wunderschön einfach, aber effektiv. Eine 2 Plus. Eine 1 mit Sternchen hätte mit einem anderen gemalten Bild, das nicht so futuristisch wirkt, geklappt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein kurzweiliger, durchschaubarer Roman, weniger ein Krimi, bei dem der Autor deutlich unter seinem Können bleibt. Trotzdem 3 Sterne.

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