Cover-Bild Für immer vielleicht
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  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 01.01.2010
  • ISBN: 9783596511051
Cecelia Ahern

Für immer vielleicht

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Tausendmal berührt 'Wir haben zweimal nebeneinander vor dem Altar gestanden, Rosie, zweimal! Und jedes Mal auf der falschen Seite!' Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Das Schicksal hat sie zu mehr als besten Freunden bestimmt, das scheint jedem klar – nur dem Schicksal nicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Tolle Geschichte!

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Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Alex muss kurz vor dem Abi mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen. Rosie will nachkommen und Hotelmanagement studieren, doch dann wird ...

Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Alex muss kurz vor dem Abi mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen. Rosie will nachkommen und Hotelmanagement studieren, doch dann wird sie schwanger. Und das nicht von Alex. Sie zieht ihre Tochter allein groß, Alex heiratet eine Amerikanerin. Erst nach Jahren ist er wieder solo - doch inzwischen ist auch Rosie verheiratet ...

In all den Jahren bleiben Alex und Rosie in Kontakt. Nicht nur mit Briefen, auch mit E-Mails, Chatnachrichten, SMS und allem anderen, was man sich heutzutage so schreiben kann. Doch es ist wie verhext: Rosie und Alex sind einfach wie die Königskinder ...

Ein wirklich klasse Buch mit einem anderen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt.

Die Charaktere sind super beschrieben und wirklich toll.

Kann ich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Wunderschön und gleichzeitig so frustrierend

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Rosie und Alex gehören zusammen, dass ist schon von Anfang an klar. Auch wenn sie selbst es immer zu spät merken, denn das Leben treibt sie immer wieder auseinander. Tief im Herzen wissen sie, dass der ...

Rosie und Alex gehören zusammen, dass ist schon von Anfang an klar. Auch wenn sie selbst es immer zu spät merken, denn das Leben treibt sie immer wieder auseinander. Tief im Herzen wissen sie, dass der andere genau der richtige für sie ist, doch das Schicksal hat eben andere Pläne. So heiraten beide die offensichtlich falschen Personen. Werden sie dennoch irgendwann endlich zusammenfinden?

Dieses Buch ist sehr interessant, da es in Form von Nachrichten verfasst wurde. So bekommt man das Gefühl, dass man eine tatsächlich genau so passierte Geschichte vor Augen hat. Als hätte man alte Briefe auf dem Dachboden entdeckt. Die Geschichte beginnt bereits im Kindesalter und zieht sich bis beide bereits Rentner sind. Man hat also ein ganzes Leben zum lesen vor sich.

Das Cover ist unverkennbar Da es dem von "PS ich liebe dich" sehr ähnelt. Dieses Buch ist eines meiner Lieblinge von Cecilia Ahern und meiner Meinung nach eines ihrer besten Werke. Ich würde es immer weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Wirklich zuckersüß

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Cover
Das Cover ist typisch für diese Autorin und erinnert an den Stil von P.S. Ich liebe dich. Es passt in die Reihe der typische Liebesroman Cover. Es ist okay, aber eben nicht direkt was Besonderes.

Schreibstil
Der ...

Cover
Das Cover ist typisch für diese Autorin und erinnert an den Stil von P.S. Ich liebe dich. Es passt in die Reihe der typische Liebesroman Cover. Es ist okay, aber eben nicht direkt was Besonderes.

Schreibstil
Der Schreibstil, beziehungsweise generell der Stil in dem hier geschrieben wurde ist sehr originell. Bis auf die letzten zwei oder drei Seiten, handelt es sich bei dem gesamten Buch nur um Briefe, Mails, Chatverläufe oder SMS. Das mag einen am Anfang vielleicht abschrecken, aber ich fand den Stil klasse und ich hätte es mir weitaus unangenehmer vorgestellt. Ich habe den normalen Stil gar nicht vermisst. Auch die Rechtschreibfehler bei den Nachrichten die Kinder geschrieben haben fand ich klasse und sehr ehrlich.

Was mir gefallen hat
Eigentlich….alles. Das Buch war herrlich erfrischend und leicht. Es lässt einen das Leben vieler Menschen, wenn auch hauptsächlich das von Rosie Dunne, durchleben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Die Story wirkt lebendig und real. Vieles läuft im Leben der Charaktere schief, doch es wirkt einfach echt, so wie es im echten Leben auch mal schief läuft, man unsicher oder unzufrieden ist. Trotzdem ist es nicht übertrieben dramatisch oder handelt von einer überaus klischeehafte Liebesgeschichte. Für mich ist das Buch mehr eine Geschichte vom wahren Leben, als ein Liebesroman. Die Charaktere, ausgenommen Alex’s Partner, haben mir allesamt gefallen. Sogar das Ende ist ein so toller Abschluss. Durch und durch ein tolles Buch.

Was mir nicht gefallen hat
Also…das ist schwer. Das einzige was mir nicht gefallen hat waren die Freundinnen von Alex. Einfach weil sie existiert haben :D

Fazit
Das Buch ist fantastisch und ich kann es jedem ans Herz legen. Ich habe den Film zuvor gesehen und war natürlich anfangs unsicher, ob das Buch auch so gut ist, aber beides ist grandios. Der Film hat zwar einige Änderungen, wie immer, aber wirklich nichts was irgendwie wichtig gewesen wäre. Das verfrühte Ende im Film finde ich sogar besser. Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut besetzt und verkörpern Rosie und Alex super.
Also wenn ihr noch keine Frühlingslektüre habt, kann ich diese hier wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich liebe dieses Buch

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Rosie und Alex kennen sich bereits seit Kindergarten und schreiben, seit sie sich kennen, sich gegenseitig Briefe, Postkarten, Emails und SMS.

Sie meistern gemeinsamen die Grundschule, die Highschool, ...

Rosie und Alex kennen sich bereits seit Kindergarten und schreiben, seit sie sich kennen, sich gegenseitig Briefe, Postkarten, Emails und SMS.

Sie meistern gemeinsamen die Grundschule, die Highschool, betrinken sich zum ersten Mal und haben gemeinsame Pläne. Sie wollen zusammen auf College. Doch dann kommt alles anders, denn Alex muss mit seiner Familie nach Boston ziehen.

Für Rosie bricht eine Welt zusammen. Sie und Alex waren das Dreamteam, dass keine weiteren Freunde benötigt hatte. Nun war sie allein. Zum Abschlussball geht sie mit dem – in ihren Augen – unattraktivsten Mann auf der Schule. Mit ungeahnten Folgen.

Rosie wird schwanger und muss ihren Traum von einem Hotelmanagement-Studium aufgeben. Während Alex ein erfolgreicher Arzt wird, schlägt sich Rosie mehr schlecht als recht durch Jobs, die sie alles andere als glücklich machen.

Doch eines ändert sie nie: Die Freundschaft zwischen Rosie und Alex. Aber soll dies wirklich alles nur Freundschaft sein?

In diesem Buch begleitet man Rosie und Alex in 50 Lebensjahren und wird selbst ein Teil dieser wunderbaren Geschichten.

Rosie und Alex sind zwei wunderbare Charaktere, mit denen man am liebsten befreundet sein möchte. Man möchte sie schütteln und sie fragen „Wisst ihr denn nicht, dass ihr zusammengehört?!“

Aber auch die Beziehungen der Charaktere untereinander sind immer wieder interessant. Plötzlich wird die früher so verhasste Direktorin Miss Casey zur Freundin. Sehr rührend ist auch das Verhältnis zwischen Rosies Tochter Katie und ihrem Patenonkel Alex.

Das Verhältnis zwischen Katie und ihrem besten Freund Tobi spiegelt das Verhältnis zwischen Rosie und Alex wieder.

Das Buch besteht nur aus Mails, Briefen, SMS und Chatlogs und ist leicht zu lesen. Eine tolle Lektüre für zwischendurch, die noch lange im Gedächtnis bleibt.

Neben „P.S. Ich liebe Dich“ und „Zeit deines Lebens“ das beste Buch von Cecelia Ahern.

Absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 30.06.2021

Ein Leben in Briefen

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Wie viele andere auch, bin ich erst durch die zauberhafte Verfilmung der Geschichte auf das Ursprungswerk gestoßen. Als ich das Buch dann eines Abends in die Hände nahm, um es endlich zu lesen, war ich ...

Wie viele andere auch, bin ich erst durch die zauberhafte Verfilmung der Geschichte auf das Ursprungswerk gestoßen. Als ich das Buch dann eines Abends in die Hände nahm, um es endlich zu lesen, war ich doch etwas überrascht. Es ist ein Roman, aber keiner im 'herkömmlichen' Sinn. Auf 445 Seiten erleben wir die Geschichte von Rosie und Alex, dargestellt allein in Form von Briefen, E-mails, Chatnarchichten und SMS, die sie einander über Jahre ihres Lebens hinweg geschrieben haben.

Rosie Dunne und Alex Stewart sind unzertrennlich. Mit fünf Jahren wurden sie beste Freunde und ab da, gab es kein Zurück mehr. Selbst als Alex kurz vor ihrem gemeinsamen Schulabschluss mit seiner Familie nach Amerika umzuiehn muss, kann die Distanz an dieser Tatsache nichts ändern und sie schmieden gemeinsame Pläne. Nach dem Abschluss soll Rosie auch nach Boston ziehen, wo dann beide gemeinsam Studieren wollen. Aber es kommt ganz anders, als geplant und es Beginnt ein Leben voller Höhen und Tiefen.

Und während alle Wellt zu wissen scheint, dass Rosie und Alex zu mehr als nur Freunden bestimmt sind, scheint ihnen das Leben immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Es ist wie verhext!

Das Konzept eines "Brief-Romans" war eher neu für mich, deshalb war ich auf den ersten Seiten skeptisch, wie sich das auf den Lesefluss auswirken würde. Schnell habe ich aber gemerkt, dass eine ganz besondere Form des Lesens ist.
Kennt ihr das, wenn ihr beim Aufräumen auf alte Krams-Schachteln stoßt, in die alte Erinnerungsstücke verbannt wurden, um in der Ecke zu verstauben? Solche Dinge, die man nur durch Zufall mal zwischen die Finger bekommt, von denen man sich aber irgendwie nie trennen kann? Und obwohl man ja aufräumen wollte, findet man sich plötzlich in der Situation wieder, wie man jedem Stück Aufmerksamkeit schenkt, jedes Bild mit einem Lächeln mustert und sich erinnert, und jeden Brief mit einem Interesse ließt, als wäre es das erste Mal...

So ging es mir beim Lesen dieses Buches. Als hätte man durch Zufall eine Schachtel gefunden und in ihr versteckt, ein ganzes Leben.

Ich bin von Brief zu Brief, von Nachricht zu Nachricht geflogen, weil ich nicht anders konnte, als zu erfahren, wie es weiter gehen wird. Und Rosie wie auch Alex haben es mir nicht leicht gemacht.

Es war intensiv, gefühlvoll, mit einer guten Prise Humor und Allem voran entsetzlich frustrierend. Wer sich auf eine leichte, locker-flockige Romanze mit Happy End freut, wird hier eine bittere Enttäuschung erfahren. Denn Alex' und Rosies Geschichte ist nicht leicht sondern gespickt mit Stolpersteinen. Andauernd habe ich mich dabei erwischt zu hoffen - obwohl ich es besser hätte wissen müssen - dass sie sich jetzt endlich finden würden, nur um wieder enttäuscht zu werden. Aber wer ein starkes Maß an Geduld mitbringt, wird die letzten Seiten dennoch mit einem seeligen Lächeln lesen können.

Die nötige Leichtigkeit erhält der Roman durch seine wundervoll ausgestalteten Protagonisten. Da man Alex und Rosie über Jahrzehnte ihres Lebens begleitet, ist es spannend mitzuerleben, wie sich ihre Einstellung zum Leben und all seinen Facetten stetig weiterentwickeln. Gerade Rosie, die über die Jahre mit vielen unerwarteten Wendungen des Schicksals fertig werden muss, imponiert sehr durch ihre sympatische, hoffnungsvolle Steh-auf-Männchen-Art. Hierin manifestiert sich auch eine sehr schöne Botschaft, die der Roman meines Erachtens zu vermitteln versucht: Das Leben hält sich an keinen Plan, aber nur weil es das eine Mal nicht klappt, heißt es nicht, dass es immer so bleiben muss.

Gerade weil es keine "perfekte" Liebesgeschichte ist, wirkte sie auf mich so authentisch. Für immer vielleicht ist auf eine Weise sehr realitätsnah in dem Sinne, dass es versucht die Eigenheiten des Lebens oder Schicksals oder wie man es nennen mag einzufangen. Und obwohl man Liebesromane heufig ja doch nur in die Hand nimmt, weil man eben keine von der Realität "vermurkste" Geschichte haben möchte, sondern gerade die idealisierte sowas-würde-mir-im-Traum-nicht-passieren Variante, sticht Für immer vielleicht meiner Meinung nach heraus, weil es genau das nicht ist.

Es ist ein wundervolles und emotionales Buch, das zeigt, dass man auch über viele Umwege durchaus ans Ziel kommen kann. Die Umsetzung in Briefen und Texten kann man sehr toll finden, oder eben nicht. Mir persönlich hat es durch die Andersartigkeit gefallen und ich hatte einen guten Lesefluss. Ich denke man muss sich einfach darauf einlassen können. Am Ende ist Für immer vielleicht eine mitreißende Geschichte, die mich durch ihre liebenswerten Charaktere und authenitsche Art sehr überzeugen konnte.

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