Cover-Bild P.S. Ich liebe Dich
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.09.2016
  • ISBN: 9783596297153
Cecelia Ahern

P.S. Ich liebe Dich

Roman
Hollys Mann Gerry ist tot. Und Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll. Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat. Mit Aufgaben für Holly. Sich endlich eine Nachttischlampe zu kaufen, beispielsweise. Oder öffentlich Karaoke zu singen. Aufgaben, die Holly ins Leben zurückführen.
Holly trauert – und Holly feiert. Holly weint – und Holly lacht. Holly erlebt das schwerste Jahr ihres Lebens – und mit Gerrys Hilfe eines voller Erlebnisse, Überraschungen, ungeahnter Freundschaft und Liebe.

›P.S. Ich liebe Dich‹: der große internationale Bestseller der jungen irischen Autorin Cecelia Ahern. Verfilmt fürs Kino mit Hilary Swank und Gerard Butler.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Berührend, schön und traurig

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Inhalt
Hollys Mann Gerry ist tot. Die beiden waren glücklich und wollten ein Leben lang zusammen bleiben, bis ein Hirntumor diesen Plan vernichtet. Holly ist am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass Gerry ...

Inhalt
Hollys Mann Gerry ist tot. Die beiden waren glücklich und wollten ein Leben lang zusammen bleiben, bis ein Hirntumor diesen Plan vernichtet. Holly ist am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass Gerry ihr Briefe geschrieben hat. Einen für jeden Monat, damit Holly wieder zurück in ihr Leben ohne Gerry findet.

Meine Meinung
Ich finde den Roman "P.S. Ich liebe Dich" total schön und berührend. Er hat mich traurig gemacht, zum Lächeln gebracht, mir Mut gemacht und mir wichtige Dinge gelehrt. Holly ist für mich eine unglaublich starke Protagonistin, weil sie sich entwickelt und es schafft, über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen und wieder in ihr Leben zurückzukehren. Dabei ist sie mir aber auch sehr sympathisch, mit ihrem Charakter und ihrer Art, mit Trauer umzugehen. Generell mag ich die Charaktere, da sie alle sehr durchdacht sind und lebendig wirken. Manchmal waren es mir etwas zu viele Figuren in der Geschichte und ich habe ein bisschen den Überblick verloren, aber das hat mir nicht wirklich etwas ausgemacht.
Ein negativer Aspekt meiner Meinung nach an diesem Buch ist, dass ich mit dem Schreibstil nicht so wirklich warm werden konnte. Wahrscheinlich liegt das daran, dass es nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird, sondern von einem außenstehenden Erzähler. Das hat dazu geführt, dass ich manchmal nicht so genau wusste, wessen Gedanken gerade beschrieben werden und ich nicht gut folgen konnte. Ansonsten war der Schreibstil jedoch sehr schön und gefühlvoll.
Ein anderer Punkt ist, dass es nicht wirklich eine Spannungskurve gibt, wodurch mir manchmal die Motivation zum Weiterlesen gefehlt hat. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass sich die Geschichte ein bisschen in die Länge zieht. (Wobei ich auch nicht genau sagen könnte, was man noch hätte weglassen können.) Das sieht aber wahrscheinlich jeder anders, und so ein Buch braucht vielleicht auch nicht unbedingt eine Spannungskurve. Ich hätte mir aber trotzdem etwas ausgeprägtere Höhen und Tiefen gewünscht.

Fazit
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Es gab einige Momente, wo mir beim Lesen die Tränen in die Augen gestiegen sind. An anderen Stellen musste ich lachen, weil das Buch mit lustigen Momenten überrascht. Bis auf ein paar Aspekte, die mich ein bisschen gestört haben, habe ich die Geschichte gerne gelesen und sie hat mich wirklich mitgenommen.

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Veröffentlicht am 20.04.2018

gibt bessere bücher von ahern

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Es war die ganz große Liebe: Holly und Jerry wollten ihr Leben miteinander verbringen. Doch es kommt anders: Jerry stirbt an einem Gehirntumor und Holly, bleibt allein zurück. Auch ihr Leben scheint zu ...

Es war die ganz große Liebe: Holly und Jerry wollten ihr Leben miteinander verbringen. Doch es kommt anders: Jerry stirbt an einem Gehirntumor und Holly, bleibt allein zurück. Auch ihr Leben scheint zu Ende. Sie fällt in ein tiefes Loch, kapselt sich ab und verlässt das Haus nicht mehr.

Doch eines Tages bekommt sie einen Brief – mit Jerrys Handschrift. Es ist der erste von insgesamt zwölf Briefen, die Jerry noch vor seinem Tod verfasst hat. Und in jedem stellt er Holly eine Aufgabe, die sie innerhalb eines Monats zu lösen hat. So beginnt für Holly ein Jahr voller Abenteuer – jedes von ihnen detailliert geplant und unterschrieben mit den Worten P.S. Ich liebe Dich.


Das ist also nun der Weltbestseller und zugleich das Debüt der irischen Autorin Cecelia Ahern. Nun ja, ich hatte mir von diesem Roman ja schon mehr versprochen, da viele ihn so feiern. Doch mich hat das Buch nicht wirklich mitgerissen! Zeitweise wollte ich das Buch schon abbrechen, doch ich hasse es, Bücher abzubrechen, also hab ich es doch fertig gelesen. Der einzige Vorteil ist, dass das Buch schnell ausgelesen ist. Cecelia Aherns Schreibstil ist auch in ihrem Debüt flüssig.

Doch meiner Meinung nach hat die Autorin schon soo viel bessere Bücher geschrieben, als P.S. Ich liebe Dich !!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Viel Tamtam und nichts dahinter

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Er war ihr Geliebter, Seelenverwandter, bester Freund. Sie wollte mit ihm zusammen alt werden. Doch jetzt ist Hollys Mann Gerry tot. Er starb an einem Gehirntumor, mit gerade mal 30 Jahren. Holly wird ...

Er war ihr Geliebter, Seelenverwandter, bester Freund. Sie wollte mit ihm zusammen alt werden. Doch jetzt ist Hollys Mann Gerry tot. Er starb an einem Gehirntumor, mit gerade mal 30 Jahren. Holly wird kaum mit diesem Schicksalsschlag fertig. Dann bekommt sie von ihrer Mutter ein Päckchen mit Briefen. Zehn Stück an der Zahl, jeden Monat darf sie einen öffnen. Es sind Briefe von Gerry, die er noch vor seinem Tod geschrieben hat, um Holly über die schwierige Zeit hinweg zu helfen. – Natürlich, die Idee hinter dieser todtraurigen Geschichte ist wirklich grandios und geradezu eine Steilvorlage für tiefe Gefühle, Emotionen und vielleicht auch weise Worte. Nur leider war die Umsetzung ziemlich miserabel. Warum?
1. Die Charakterzeichnung ist einfach nur platt und banal. Das fängt schon mit der äußerlichen Beschreibung der Figuren an (blond, xy cm groß und schlank). Über Holly erfahren wir, dass sie gerne Party macht, shoppt, ständig den Job wechselt und ach ja, gerade sehr traurig ist. Richtig tiefe Einblicke in ihr Innenleben erhält der Leser so gut wie gar nicht. Gerry ist zwar tot, aber immerhin lernen wir ihn in ein paar Rückblicken kennen und es gibt ja auch noch die Briefe. Doch außer, dass er wohl unglaublich witzig und gutaussehend war, erfahren wir nichts über ihn. Warum hat er seiner Frau das geschrieben, was er geschrieben hat? Warum schickt er sie zu einem Karaoke-Wettbewerb, auf dem sie sich nur blamieren kann? Das restliche Romanpersonal könnte klischeehafter nicht sein: Da haben wir alles von der loyalen besten Freundin über den schwulen Friseur bis hin zur chaotischen kleinen Schwester.
2. Stilistisch ist der Roman einfach nur grauenhaft. Die Ausdruckweise ist holprig und plump, die Dialoge geistlos und abgedroschen. Momente tiefer Trauer? Fehlanzeige. Hoffnung zwischen den Zeilen? Nicht vorhanden. Tiefgang? Auf gar keinen Fall.
3. Die Geschehnisse werden einfach nur sehr oberflächlich dargestellt, viele Szenen sind für die Handlung total irrelevant und werden so austauschbar (z.b diese ganze Girls-and-the-City-Episode).

Die eigentliche Kunst der Autorin ist, dass sie ein Grundthema für ihr Buch gefunden hat, das auch funktioniert, wenn nur wenig schriftstellerisches Können vorhanden ist. Ja, auch mir hat die Geschichte Tränen in die Augen getrieben. Aber nicht, weil die Geschichte besonders emotional oder feinfühlig geschrieben ist, sondern einfach nur, weil wahrscheinlich jeder weinen muss, wenn er sich vorstellt einen geliebten Menschen zu verlieren.