Pumpkin House

Mr. Keenans Vorgarten verwandelt sich jedes Jahr zu Halloween in eine Attraktion – jede Menge beleuchtete Kürbisse schaffen eine besondere Kulisse – für jeden Bewohner des kleinen Ortes Smith’s Grove wird eine Kürbislaterne aufgestellt, fast der ganze Ort hilft bei den Vorbereitungen. In diesem Jahr nimmt Ronnie das erste Mal auch daran teil und lernt Sarah kennen. Mehr wird hier nicht verraten!
Ein tolles Cover, welches sofort ins Auge fällt! Und dazu eine schöne kleine Grusel-Geschichte der besseren Art, passend zur Jahreszeit. Nicht nach Effekten heischend, die Story entwickelt sich langsam und bleibt bis zum Ende spannend. Dabei werden auch ernste Themen aufgegriffen. Ich empfehle: macht es Euch auf der Couch gemütlich, vielleicht einen schönen Tee dabei und in die Decke kuscheln. Ich konnte nicht aufhören und war an einem Abend nach neunzig Minuten durch. Hätte noch länger lesen können und werde mal schauen, was es von diesem Autor an weiterer Literatur noch so gibt.

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An Halloween wird das Haus des alten Charles Keenan jedes Jahr zu einer Attraktion. Aberhunderte selbstgeschnitzter Kürbislaternen zieren einen Vorgarten. Doch mit den Jack-o'lanterns hat es eine ganz besondere Bewandtnis. Sie sollen die Bewohner des Ortes vor Old Notch-foot schützen, der in der Nacht von Halloween nach ungeschützten Seelen Ausschau hält. Nur wer einen eigenen Kürbis hat, ist vor dem unheimlichen Dämon sicher.

Je näher die Halloween-Nacht kommt, desto mehr drängen die Geister der Vergangenheit nach außen, und schon bald stellt sich die Frage, ob die düsteren Legenden um Old-Notchfoot wirklich nur aus dem Reich der Mythen stammen.

In dieser packenden Geschichte über den wahren Ursprung von Halloween kommt das Grauen in leisen Schritten näher, sodass dir am Ende kalte Schauer über den Rücken laufen. Besser kann die Nacht der Lebendigen und der Toten nicht zu Papier gebracht werden.

Es war genau das was ich mir erhofft und gewünscht habe! Perfekt für den Hallooweenabend um sich ein wenig in Stimmung zu bringen. Es ist ja absolut nicht dick und es lässt sich super gemütlich in kürzester Zeit wegsuchten. Ich konnte die Atmosphäre sofort greifen und auch wenn super schnell klar ist in welche Richtung die Geschichte gehen wird und wie vermutlich das Ende aussehen wird - es kam doch auch so manchen ganz überraschend oder auch echt brutal daher.
Was mir auch so extrem gut gefallen hat war das ich irgendwie die ganze Zeit über leichte Stephen King Vibes wahrgenommen habe. Es hat mich doch im Ansatz auch an die ein oder andere Kurzgeschichte von ihm erinnert, so wie die erzählt wurde. Dafür schon mal ganz viel Liebe!!
Einzige Kritik - es hätte gerne die ein oder andere Seite mehr haben dürfen.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für alle Hallooweenfans, Horrorfans oder die, die es werden möchten. Denn eines ist klar dieses kleine Büchlein macht ganz schnell, ganz viel Bock auf mehr in die Richtung!!

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Nichts für Kinder, auch wenn der erste Eindruck täuschen mag...

Ronnie und Sarah helfen bei den Vorbereitungen zu Halloween im Kürbishaus. Ein freiwilliger Zwang führt die beiden Kindern Tag für Tag wieder ins Haus von Mister Keenan, der Jahr ein Jahr aus für jeden Bewohner des Ortes einen Schutzkürbis in seinen Garten stellt. Während Ronnie mit aktuellen Ereignissen zu kämpfen hat, ist Sarah fast ein Honigkuchenpferd. Doch schnell merken die beiden, dass sie mehr verbindet als die Hilfe zu Halloween.

"Pumpkin House" ist vieles, aber wie bereits geschrieben sicher kein Kinderbuch.

Neben dem Schrecken von Halloween sorgen in der Geschichte vor allem die Abgründe der menschlichen Seele für Gänsehaut.

Durch die Einteilung der Kapitel in Tage lässt sich das Buch auch gut als "Halloweenkalender" nutzen.

Ein kurzes Vergnügen der etwas anderen Art...

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