Cover-Bild Echte Morde
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Feder & Schwert
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 08.2011
  • ISBN: 9783867620963
Charlaine Harris

Echte Morde

Aurora Teagarden 1
Dorothee Danzmann (Übersetzer)

Eine wendungsreiche Handlung und ausreichend Blutvergießen machen diesen ersten Roman um die Bibliothekarin Aurora „Roe“ Teagarden aus der Feder Charlaine Harris’, der „Mutter“ von Sookie Stackhouse, zu einem echten Lesevergnügen.
Eine Mordserie nach dem Vorbild berühmter Tötungsdelikte erschüttert die kleine Gemeinde Lawrenceton im US-Bundesstaat Georgia. Die achtundzwanzigjährige Hobbydetektivin gehört zu dem Club „Echte Morde“, einer Gruppe von 12 Krimifans, die sich einmal im Monat treffen, um sich mit berühmten oder ungelösten Verbrechen zu befassen. Zu Beginn eines dieser Treffen findet Roe die Leiche eines Clubmitglieds. Sie erkennt den Modus Operandi als genau den wieder, um den sich das Treffen drehen sollte – und muss plötzlich tatsächlich ermitteln. Der Mörder findet derweil weitere Opfer, jeweils im Stil eines anderen historischen Verbrechens. Roe wird selbst zur Zielscheibe und findet zudem zwei Verehrer, einen jüngst nach Lawrenceton gezogenen berühmten Krimiautor namens Robin Crusoe und den Kriminalbeamten Arthur Smith, der ebenfalls dem Club angehört. Der Tod scheint ihr dahinsiechendes Sozialleben wiederbelebt zu haben, eine Ironie, die der nachdenklichen Heldin nicht entgeht. Harris verstrickt die Schuldigen und die Unschuldigen in eine faszinierende Geschichte mit einer Protagonistin, die in ihrer Komplexität an P. D. James’ Cordelia Gray erinnert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2017

Mal ganz ohne "Supras" :-)

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Charlaine Harris kennen viele sicher von ihren Vampirbüchern mit der gedankenlesenden Protagonistin Sookie Stackhouse. Und die Figuren Sookie und Roe weisen durchaus auch Parallelen auf, zumindest in der ...

Charlaine Harris kennen viele sicher von ihren Vampirbüchern mit der gedankenlesenden Protagonistin Sookie Stackhouse. Und die Figuren Sookie und Roe weisen durchaus auch Parallelen auf, zumindest in der Erzählweise der Autorin.
Genau wie Sookie lebt auch Aurora allein und scheint ein wenig naiv.
Aber sie war mir gleich sympathisch. Vielleicht auch wegen ihres Job in einer Bibliothek .

Im kleinen Städtchen Lawrenceton passiert eigentlich nicht viel. Und Bibliothekarin Aurora Teagarden, genannt Roe, tut sich mit einigen anderen Leuten verschiedener Altersgruppen zusammen, um einen Club mit Namen "Echte Morde" zu gründen. Sie treffen sich einmal im Monat und ihr Interesse gilt historischen Mordfällen, wie z.B. Ted Bundy, Lizzie Borden o.ä.

Im Grunde nichts Aufregendes, aber dann wird eines der Clubmitglieder ermordet und die Tat ist bis ins Detail einem Mordfall aus dem 19. Jahrhundert nachgeahmt.
Und es bleibt nicht bei dem einen Mord....

In "Echte Morde" gibt es keinerlei übernatürliche Wesen, es ist ein solider, spannender Krimi mit eine - für mich - überraschenden Auflösung des Falls. Anfangs hat es vielleicht ein paar Längen aber spätestens ab dem zweiten Mord kommt die Geschichte in Fahrt.

Ich dachte immer, die Reihe wäre neu von Charlaine Harris, aber das Buch hat sie bereits 1990 geschrieben, es wurde nur erst jetzt hier veröffentlicht.

Ich kann es Krimifans sehr empfehlen und die knapp 240 Seiten kann man prima zwischendurch weglesen.

Und wer Charlaine Harris mag, für den ist das Buch sowieso ein Muss.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ganz nett - kommt aber nicht an die "Trueblood" Reihe um Sookie Stackhouse heran

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Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In einem gewohnt lockerem Erzählstil hat die Autorin hier eine neue Reihe begonnen. Dem Leser, der ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In einem gewohnt lockerem Erzählstil hat die Autorin hier eine neue Reihe begonnen. Dem Leser, der bereits die "Trueblood" Reihe gelesen hat, mögen zwar ein paar Parallelen auffallen; mehr aber die Tatsache, dass ohne die Supras wie Vampire, Werwölfe usw. ein wesentlicher Teil fehlt, der den Reiz der Sookie Stackhouse Bücher ausgemacht hat. Somit fehlt der neuen Reihe um Aurora Teagarden so etwas wie Würze - die Handlung zieht sich hin und die Vielzahl von Charakteren macht es schwer den Überblick zu behalten.

Ich fand das Buch leider nicht sonderlich überzeugend, hoffe aber in den Folgebänden auf Besserung.