Klassiker erstrahlt in neuem Gewand
Seit ich vor Jahren mit meiner Familie im Musical „Der Geist der Weihnacht“ war, ist es für mich ein jährliches Ritual geworden das Musical auf YouTube zu schauen und den Soundtrack zu hören. Obwohl es ...
Seit ich vor Jahren mit meiner Familie im Musical „Der Geist der Weihnacht“ war, ist es für mich ein jährliches Ritual geworden das Musical auf YouTube zu schauen und den Soundtrack zu hören. Obwohl es von der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens inspiriert wurde, habe ich diese tatsächlich noch nie gelesen. Bis jetzt!
Denn meine liebste Illustration Lisa Aisato hat den Weihnachtsklassiker in einem neuen Gewand erstrahlen lassen. Wie immer war ich von jedem ihrer Kunstwerke begeistert. Sie wirken unglaublich detailverliebt und fangen die Handlung perfekt ein. Vor allem die Gesichter zeigen so viele Emotionen.
Dennoch habe ich die Geschichte auf eine ganz andere Art und Weise kennengelernt, denn das Musical und die Weihnachtsgeschichte an sich sind sich doch nicht ganz so ähnlich wie ich dachte. Außerdem erschien die Erstausgabe des Klassikers bereits vor über 180 Jahren, das merkt man natürlich auch ein wenig am Schreibstil.
Doch worum geht es überhaupt?
Ebenezer Scrooge liebt Geld und hasst Weihnachten. Während um ihn herum Weihnachtsstimmung herrscht, sitzt er allein vor dem erloschenen Kamin seines düsteren Hauses. Doch er wird am Weihnachtsabend kein Auge zutun. Stattdessen wird er von drei Geistern besucht, die ihn mit auf eine Reise durch die Zeit nehmen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und schließlich beginnt Scrooge sein bisheriges Leben in Frage zu stellen.