Cover-Bild Schokopokalypse
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783551520944
Chris Callaghan

Schokopokalypse

Britt Somann-Jung (Übersetzer)

Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: Die Schokopokalypse steht bevor! In wenigen Tagen soll Schluss sein mit Schokodokis und all den anderen Köstlichkeiten. Jelly kann das einfach nicht glauben. Und obwohl sich alle schokopokalyptischen Vorzeichen bewahrheiten, hat sie einen anderen Verdacht. Dass Geschäftsmann Garibaldi und der dubiose Dave irgendwas im Schilde führen …

Warmherzig, originell, verrückt – eine moderne Roald-Dahl-Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2017

Wenn die Schokopokalypse kurz bevorsteht ...

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Kurzbeschreibung
Kennt ihr die Stadt Mampfton? Noch nicht. Dann wird es Zeit für die Schokoladen Liebhaber, denn diese Stadt ist das Zentrum der Schokoladenherstellung und mitten darin lebt Familie Wellington. ...

Kurzbeschreibung
Kennt ihr die Stadt Mampfton? Noch nicht. Dann wird es Zeit für die Schokoladen Liebhaber, denn diese Stadt ist das Zentrum der Schokoladenherstellung und mitten darin lebt Familie Wellington. Die sitzt gerade gemütlich in ihrem Wohnzimmer sitzen und verfolgt gespannt die Nachrichten des Tages. Erschreckenderweise sind die aber alles andere als rosig für die Zukunft und die Schokolade. Denn laut einem Professor steht die Schokopokalypse bevor und dann soll es keine Schokolode mehr geben. Erschreckend findet ihr und ich auch und das ruft Jelly auf den Plan, die dem ganzen treiben der Schokopokalypse auf den Grunde geht.
Denn auch in ihrer Schule sind die Mitschüler erschreckt. Ihre Oma hat da immer einen guten Tipp parat. Denn was könnte wohl dahinter stecken.



Cover
Das Cover ist wie ein Schokopapier mit dunkler Schokolade umrandet und passt. Dazu sieht man Jelly für mich und Garibaldi Schokoladi. Wer das ist, erfahrt ihr im Buch, aber ich finde die beiden zu gut und auch das sie der Sache auf den Grund gehen. Also passend zum Inhalt umgesetzt.



Schreibstil
Der Autor Chris Callaghan hat hier eine wundervolle Geschichte verfasst die einen mitnimmt in die Welt der Schokolade und der bevorstehenden Schokopokalypse. Ich finde die Idee sehr gut und vor allem passend umgesetzt. Alleine das es hier eine Schoko Zentrum Namens Mampfton gibt oder das die Leute so in die Schokoladenherstellung mit einbezogen werden gefällt mir. Und auch die Idee dass sie einfach so verschwinden könnte. Sehr gut mit einer tollen Protagonistin die mir hier gefällt und ihre Sache mit der Suche der Wahrheit gut meistert.
Übersetzt von Britt Somann- Jung.


Meinung
Wenn die Schokopokalypse kurz bevorsteht ...

Dann sind wir bei Jelly und ihrer Familie in Mampfton, dem Zentrum der Schokoladenherstellung. Hier lebt und geht Jelly zur Schule und liebt es ihre Schoki Dokis zu essen. Denn das sind ihre Lieblinge und es sind meistens welche im Haus.
Seit ihr Vater Arbeitslos ist, ist er Hausmann und ihre Mutter arbeitet in Nachtschichten für ihre Beförderung um damit über die Runden zu kommen.

Dabei sind die drei zu gut, wie sie einander helfen oder miteinander umgehen und komplettiert wird das Bild mit der Oma, die seit dem Tod ihre Mannes vor einem Jahr in einem Wohnwagen in der Auffahrt lebt. Die Nachbarin Mrs. Bunstable ist davon so gar nicht begeistert, aber die hat meistens an allem was auszusetzen. Das weiß auch Jelly, aber was sie mehr beunruhigt als die Nachbarin ist, das in den Nachrichten eine drohende Schokopokalypse angekündigt wurde und das hieße die Schokolade würde komplett verschwinden.

Die Leute sind deshalb sehr beunruhigt und alle richten sich auf der Welt auf diese Szenario ein. Allerdings will Jelly der Sache selbst auf den Grund gehen. Denn warum sollte Schokolade einfach so verschwinden. Dabei bemerkt sie nicht nur dass manche sich sehr seltsam benehmen, sondern dass auch etwas anders dahinterstecken könnte. Und das ausgerechnet alles vor dem Geburtstag ihrer Oma.
Ein Wettrennen mit der Zeit und der Schokopokalypse beginnt. ?


Fazit
Wundervolle Geschichte! ?
Schokolade und jede Menge geheimer Vorkommnisse.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 17.01.2019

Witzig - skurrile Geschichte um das Verschwinden der Schokolade

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Klappentext

Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: ...

Klappentext

Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: Die Schokopokalypse steht bevor! In wenigen Tagen soll Schluss sein mit Schokodokis und all den anderen Köstlichkeiten. Jelly kann das einfach nicht glauben. Und obwohl sich alle schokopokalyptischen Vorzeichen bewahrheiten, hat sie einen anderen Verdacht. Dass Geschäftsmann Garibaldi und der dubiose Dave irgendwas im Schilde führen …

Warmherzig, originell, verrückt – eine moderne Roald-Dahl-Geschichte.


Meinung

Der Titel in Kombination mit dem Cover zieht ja schon mal viel Aufmerksamkeit auf sich, vor allem wenn man Schokolade mag. Ich finde das Cover super gelungen, und es hat auch mich direkt angezogen - auch wenn ich zum Aussprechen von Schokopokalypse zwei Versuche brauchte und man es nicht zu schnell hintereinander aufsagen sollte, wenn man keinen Knoten in der Zunge haben will. Aber gerade dadurch hat auch der Titel etwas, man muss doch noch einmal hinsehen.

In dieser Geschichte befinden wir uns in unserer Welt, die gleichzeitig aber auch fiktiv ist. So sind wir wohl in Großbritannien, wo gleichzeitig aber auch die Stadt namens Mampfton liegt, in der wir uns fast die ganze Geschichte über befinden. Der Name zeugt ja schon von dem, was man dort gerne tut. Mampfen. Und das nicht irgendwas, sondern Schokolade besonders gern. Auch ist diese Stadt der Mittelpunkt der Schokoladenindustrie. Man kann sich denken dass an solch einem Ort eine Schokopokalypse, das Ausgehen der Schokolade! Nicht auf Freude stößt.
Die Idee zu diesem Buch finde ich super. Überhaupt der Gedanke daran, dass es keine Schokolade mehr geben würde. Es ist ja egal ob nun Schokolade, oder was auch immer. Etwas, dass es immer gab und plötzlich irgendwann verschwindet, das nicht mehr verfügbar ist. Der Autor hat es hier ganz toll geschafft darzustellen, wie die Menschen auf so etwas reagieren. Wie katastrophal so etwas läuft und endet, und dass alles doch super kindgerecht rübergebracht.

Auch viele der Namen sind in diesem Buch sehr merkwürdig und witzig gestaltet und nicht wirklich real, aber das braucht es auch gar nicht. Vorstellen kann man sich all das auch mit merkwürdigen Namen wunderbar. Außerdem haben mich auch gerade einige der Namen sehr zum Lachen gebracht.
Im ganzen war es also ein lustiges nettes Buch, was ich gut zwischendurch lesen konnte. Zwar hatte ich nicht durchgehend meinen Spaß an der Geschichte, hielt es an manchen Stellen für etwas zu albern, aber vor allem zur zweiten Hälfte hat es für mich noch einiges raus geholt.
Ein bisschen lag es sicher aber auch daran, dass ich etwas Anderes erwartet hatte. So zum Beispiel, dass es auf eine Reise ganz wo anders hingehen würde, vielleicht sogar eine Expedition zur Osterei-Insel. Leider war es dann ja nicht so, aber es war trotzdem ein nettes Buch. Besonders Erwähnungen von bekannten Filmen und Serien haben mir auch zusätzlich sehr gut gefallen. Auch wenn ich nicht weiß, ob jedes Kind weiß wer Doctor Who ist, so wird im Gegesatz dazu aber ein Großteil sicher wissen wer Willy Wonka ist. Überhaupt ist es Klasse Willy Wonka in dieser Geschichte zu erwähnen, wo sich doch auch dort alles um Süßigkeiten dreht.


Kurz und Knapp

Eine witzig - skurrile Geschichte mit teilweise ziemlich verrückten Charakteren. Bei diesem Buch kann man durchaus lachen, ich würde es aber wirklich eher an Kinder weiter geben, da ich finde, dass ich es als ich klein war noch deutlich lustiger gefunden hätte als jetzt. Was aber gar nicht schlimm ist. Dieses Buch war zwar nicht exakt mein Geschmack, trotzdem war es aber witzig und ich kann es immer noch mit gutem Gewissen als 'Gut' bezeichnen.