Cover-Bild Die Liebenden von der Piazza Oberdan
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783711754288
Christian Klinger

Die Liebenden von der Piazza Oberdan

Roman
Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft Vittorio Juden und Slowenen dabei, Geldmittel für die Emigration aufzubringen, womit er allerdings die Behörden auf sich aufmerksam macht.
Pino, der unterdessen behütet und geliebt aufgewachsen ist, beginnt ein Architekturstudium, das ihn 1940 vor der Einberufung bewahrt. Mit der jungen Lehrerin Laura verbindet ihn eine große sehnsuchtsvolle Liebe. Mehr oder weniger unabsichtlich gerät er in Kontakt mit Partisanen – was ihn ins Visier der Gestapo bringt …

Eine Familiensaga aus Triest, ein Epochenroman, der von den letzten Tagen des Habsburgerreichs bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs führt, und eine tragische Liebesgeschichte in einer Stadt am Schnittpunkt der Kulturen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Anabellb in einem Regal.
  • Anabellb hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Ein starker Triest-Roman

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Ein großartiger Triest-Roman von Christian Klinger für den Picus-Verlag.
Zu Beginn haben es die Hauptfiguren schwer.
Es gibt 2 zeitlich versetzte Handlungsstränge.
1945 ist Pino in Gefangenschaft. Pino ...



Ein großartiger Triest-Roman von Christian Klinger für den Picus-Verlag.
Zu Beginn haben es die Hauptfiguren schwer.
Es gibt 2 zeitlich versetzte Handlungsstränge.
1945 ist Pino in Gefangenschaft. Pino und seine Verlobte Laura sind die titelgebenden Liebenden.

Vittorio Robusti ist 1916 an der Front und wird verletzt. Doch er überlebt und an seiner Seite begleitet der Leser das Schicksal Italiens und insbesondere Triest.
Es gibt einige gute Beschreibungen der Umgebung. Triest ist eine Stadt, die bis 1918 Teil der Habsburger Monarchie war, dann zu Italien fiel und deren Bewohner oft zwiegespalten waren, wo sie dazugehören. Das spaltete sogar Familien.
Betrachtet wird auch der Aufstieg Mussolinis.

Die Handlung bleibt nahe bei der Familie Robusti, wobei erzählerisch zeitlich hin- und her gesprungen wird. Es sind gute Hauptfiguren, die dem Leser schnell ans Herz wachsen. Auch an ihrem Schicksal werden die geschichtlichen Vorgänge abgebildet.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

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Die Liebenden von der Piazza Obendan
Dieser Roman von dem Schriftsteller Christian Klinger hat die Handlung in die Zeit von 1914 bis 1945 in Triest in Italien gelegt.
Erst muss man sich um den jungen ...



Die Liebenden von der Piazza Obendan
Dieser Roman von dem Schriftsteller Christian Klinger hat die Handlung in die Zeit von 1914 bis 1945 in Triest in Italien gelegt.
Erst muss man sich um den jungen Vittorio machen. Nach einer schweren Verletzung kann er sein Jurastudium weiter machen und er wird Rechtsanwalt.

Der Autor schreibt ein wenig hin und her, mal ist Vittorio noch jung, dann ist sein Sohn Pino ungefähr gleich alt und in großer Gefahr.
Jedes Kapitel hat als Überschrift den Zeitpunkt in dem die Geschichte gerade spielt.
Interessanterweise sind da die Minustage bis zum Ende angezeigt. Da bangt und hofft der Leser.
Die Liebesgeschichte Vittorios und seiner Frau Elisa ist schön. Dann ist Pinos und Lauras Geschichte, trotz Krieg angenehm zu lesen.
Der Autor hat über die Zeit gut recherchiert.
Der Roman ist beeindruckend, tragisch und besonders lesenswert.

Veröffentlicht am 10.12.2020

Familiensaga aus Triest zu Kriegszeiten

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Die Liebenden von der Piazza Oberdan erzählt die Geschichte des jungen Triestiner Vittorio, der nur knapp den ersten Weltkrieg überlebt. Während er sich eine Existenz als Rechtsanwalt aufbaut, ...

Die Liebenden von der Piazza Oberdan erzählt die Geschichte des jungen Triestiner Vittorio, der nur knapp den ersten Weltkrieg überlebt. Während er sich eine Existenz als Rechtsanwalt aufbaut, lernt er seine zukünfige Frau kennen, die ihm den Sohn Pino schenkt. Dieser wächst behütet auf und entscheidet sich später gegen die Erwartungen des Vaters für ein Architekturstudium. In dieser Phase lernt er auch die Lehrerin Laura kennen und verliebt sich in sie. Der Roman schildert das Leben dieser Familie von den letzten Tagen des Habsburgerreiches bis ans Ende des zweiten Weltkrieges mit seinen Verwicklungen.

Das Cover des Romans hatte mir bereits gefallen und als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich diesen lesen musste. Die Geschichte an sich hat mich berührt und wir gefallen. Leider hat mir der Aufbau mit den Zeitsprüngen nicht zugesagt, so dass ich immer wieder zurückblättern und mich orientieren musste.

Fazit: Eine berührende Geschichte vor schwierigen Zeiten, lesenswert und für mich mehr Familiensaga als "grosser Liebesroman".

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