Die Gärtnerin Laura flieht vor ihren Erinnerungen nach Madeira in das Haus am Leuchtturm, das ihrer Familie gehört. Wie ihre Vorfahrin, die Blumenmalerin, verfällt auch sie dem Zauber der Insel. Auf der Suche nach weiteren Bildern entdeckt Laura Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die ihr Herz berühren. Ihre Nachforschungen führen Laura in die Zeit zwischen den Weltkriegen und auf die Spur eines Familiengeheimnisses.
Cornwall 1928: Die schüchterne Amelia steht im Schatten ihrer schönen Schwester Bethany. Als sich beide in denselben Mann verlieben, trifft Amelia eine folgenschwere Entscheidung. Doch Bethany schreckt vor nichts zurück, um das zu bekommen, was sie will …
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Eine sehr schöne Erzählung ist hier entstanden. Es wurde aus verschiedenen Ansichten erzählt, von drei starke faszinierende Frauen. Die tragischen Liebesgeschichten der einzelnen Personen kamen sehr spannend ...
Eine sehr schöne Erzählung ist hier entstanden. Es wurde aus verschiedenen Ansichten erzählt, von drei starke faszinierende Frauen. Die tragischen Liebesgeschichten der einzelnen Personen kamen sehr spannend und überzeugend herüber. Ein wenig Wehmütig aber doch schön beschrieben. Die Charaktere konnte man sich sehr gut vorstellen und sich in ihnen mit hinein versetzen. Auch die schönen Beschreibungen der Insel Madeira, mit den prachtvollen Blumen, sowie auch die Landschaft von Cornwall wurden mit in dieser Geschichte eingebaut. Der Schreibstil war flüssig und gut so das man ein harmonisches lesen hatte.
Die unerwartete Wendung in dieser tragischen Geschichte hatte einen überrascht. Aber in allem war es eine schöne Geschichte, spannend und geheimnisvoll die einen fesselte.
Klappentext:
Die Gärtnerin Laura flieht vor ihren Erinnerungen nach Madeira in das Haus am Leuchtturm, das ihrer Familie gehört. Wie ihre Vorfahrin, die Blumenmalerin, verfällt auch sie dem Zauber der ...
Klappentext:
Die Gärtnerin Laura flieht vor ihren Erinnerungen nach Madeira in das Haus am Leuchtturm, das ihrer Familie gehört. Wie ihre Vorfahrin, die Blumenmalerin, verfällt auch sie dem Zauber der Insel. Auf der Suche nach weiteren Bildern entdeckt Laura Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die ihr Herz berühren. Ihre Nachforschungen führen Laura in die Zeit zwischen den Weltkriegen und auf die Spur eines Familiengeheimnisses. Cornwall 1928: Die schüchterne Amelia steht im Schatten ihrer schönen Schwester Bethany. Als sich beide in denselben Mann verlieben, trifft Amelia eine folgenschwere Entscheidung. Doch Bethany schreckt vor nichts zurück, um das zu bekommen, was sie will …
Quelle: Christiane Lind
Meine Meinung zum Buch:
Cover
Ein sehr schönes helles Cover. Das Cover ist unten rechts mit einer gemalten Strelitzie versehen. Auch oben links sind Teile von gemalten Blumen und Blättern zu erkennen. Als Hintergrund sind handgeschriebenen Zeilen zu erkennen und das Orangegelb des Titels fügt sich mittig harmonisch ins Bild. Ein wirklich sehr schönes Cover, dass sich sehr schön auf den Inhalt der Geschichte bezieht.
Inhalt
Das Erbe der Blumenmalerin erzählt die Geschichte mehrerer Generationen von Frauen einer Familie. Zuerst ist da Amalie, die 1928 nach Madeira verbannt wird. Sie ist schwanger von dem Mann, den Ihre Schwester heiraten will. Zu einem späteren Zeitpunkt weilt Emma im gleichen Haus auf Madeira und muss dann aufgrund eines Schicksalsschlags mit Ihrer Tochter Grace zurück nach Cornwall auf den Familiensitz Trystians Hall, wo sie doch nie wieder hinwollte. Kurz danach verschwindet sie und Grace bleibt bei Ihrer verhärmten und unerbittlichen Großmutter zurück. Jahre später flieht Laura nach Madeira, um traumatische Schicksalsschläge zu verarbeiten und trifft dort auf eine neue Liebe und auf Grace, die nun das Oberhaupt von Trystians Hall ist und auf Madeira Klarheit sucht, wie es in ihrem Leben weiter gehen soll.
Schreibstil
Christiane Lind ist mit "Das Erbe der Blumenmalerin" ein kleines Meisterwerk gelungen. Die verschlungenen und gut miteinander verwobenen Erzählstränge sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. Gepaart mit den wunderschönen Beschreibungen der Landschaft von Madeira mit den wundervollen Blumen und auch von Cornwall versetzen einen an den jeweiligen Ort. Es macht Spaß gemeinsam mit Laura und Grace die Geheimnisse der Familie Lanston aufzudecken und zu hoffen, dass sich wenigstens für Laura und Grace alles zum Guten wenden wird.
Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und ich habe jede Minute mit Amelia und Emma gelitten, aber auch für Grace und Laura gehofft. Laura hätte ich schon ganz gern mal geschüttelt, gerade als sie wirklich überstürzt und bockig handelt, gleichzeitig konnte ich Ihre Reaktion nachvollziehen.
Fazit
Das Erbe der Blumenmalerin nimmt einen mit auf das schöne Madeira und in schicksalhafte Begebenheiten rund um die Familie Lanston. Es ist spannend, verworren, aber auch wunderschön. Ein Buch für Liebhaber von Familiensagen und historischen Romanen. Die Geschichte wird getragen durch die Liebe der Frauen zu ihren Töchtern und lässt einen beim Lesen nicht mehr los.
Laura ist Gärtnerin und sucht Zuflucht vor ihren bösen Erinnerungen auf der Blumeninsel Madeira.
Sie bezieht das Haus am Leuchtturm, dass ihrer Familie gehört.
Bei der Suche nach Bildern ihrer Vorfahrin, ...
Laura ist Gärtnerin und sucht Zuflucht vor ihren bösen Erinnerungen auf der Blumeninsel Madeira.
Sie bezieht das Haus am Leuchtturm, dass ihrer Familie gehört.
Bei der Suche nach Bildern ihrer Vorfahrin, der Blumenmalerin entdeckt sie Briefe die eine Mutter an ihre Tochter geschrieben hat.
Die Briefe gehen Laura sehr zu Herzen und sie stellt Nachforschungen an.
Diese führen Laura in die Zeit zwischen den zwei Weltkriegen und zu einem Familiengeheimnis.
Mit ihrem Historischen Roman „Das Erbe der Blumenmalerin“ hat die Autorin Christiane Lind mich wieder einmal begeistert.
Die Geschichte hat mehrere Zeitebenen.
Dass Setting wechselt zwischen Cornwall und Madeira ab.
Die Autorin beschreibt die Handlungsorte wieder einmal sehr schön. Mir gefällt die Sprache mit der Christiane Lind die Umgebung und die Pflanzen beschreibt. Es ist fast schon poetisch.
In Cornwall war ich bisher leider noch nicht. Nach der Geschichte kann ich mir aber alles sehr gut vorstellen und es ist als wäre ich selber vor Ort gewesen.
Von Madeira bin ich genauso begeistert wie die Protagonisten.
Es ist schön hier vom Früher und vom Jetzt auf der Insel zu lesen.
Die Charaktere sind wieder so lebendig ausgearbeitet und mir sehr sympathisch.
Da ist Laura, die nach einem Schicksalsschlag auf die Insel Madeira flieht um zur Ruhe zu kommen.
Schon ihre Vorfahrin Amalia hat es einst auf die Blumeninsel verschlagen und sie hat wunderschöne Bilder gemalt.
Laura findet einen Brief den eine Mutter an ihre Tochter geschrieben hat.
Sie geht dem Geheimnis das der Brief birgt nach.
Und so verschlägt uns die Geschichte nach Cornwall und in die Vergangenheit in der mehrere Geheimnisse schlummern die von Laura geweckt werden.
Christiane Lind hat es wieder einmal geschafft, dass ich in eine Geschichte ganz tief versinken konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und sehr fesselnd.
Ich liebe Familiengeschichten die ein Geheimnis verbergen das nach und nach entblätter wird.
„Das Erbe der Blumenmalerin“ ist eine Geschichte die ich mit Freude und mit Spannung gelesen habe.
Die Autorin hat eine unverwechselbare Art des Erzählens. Ich freue mich auf viele weite Geschichten von Christiane Lind.
Die Familiengeschichte spielt abwechselndin Madeira und Cornwall.
Es geht um die Familie von Laura,die nach einem Schicksalsschlag nach Madeira in das Haus ihrer Großtante Grace verschlägt.Ihre Ahnin ...
Die Familiengeschichte spielt abwechselndin Madeira und Cornwall.
Es geht um die Familie von Laura,die nach einem Schicksalsschlag nach Madeira in das Haus ihrer Großtante Grace verschlägt.Ihre Ahnin Amelia lebte hier auf der Insel in dem Häuschen und malte wunderschöne Blumen.Eigendlich will Laura nach dem Tod ihres Mannes zur Ruhe kommen.Bei einem Spaziergang hört sie einen kleinen Kater ängstlich miauen.Schnell versucht Laura das Katzchen zu retten,ein Fremder kommt ihr dabei zur Hilfe.Dabei enddeckt sie an der Wurzel eines Baumes ein metallenes Kästchen was sie neben dem Kater auch mitnimmt.Später stellt sich heraus es sind die Briefe von Amelia an ihre ungeborene Tochter.Laura fängt an die Briefe zu lesen,als dann ein paar Tage spater ihre Großtante Grace vor der Türe steht nimmt die Geschichte in die vergangenheit Fahrt auf…….
Die Autorin Christiane Lind hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil,der mir die Geschichte der Frauen näher brachte.So erfährt man was Amelia,Emma,Bethany und Grace geschehen ist.Man reist an ihrer Seite zurück in die Vergangenheit ,einer Vergangenheit voll Verlust,Neid,Missgunst und Ungerechtigkeit.Ich habe das Ebook nicht mehr aus der Hand legen können -so gefesselt war ich von ihrem Schicksal.Leider kann ich nur 5 Sterne geben-ich hätte sehr,sehr gerne viel mehr Sterne gegeben.
Diese Geschichte spielt abwechselnd in Cornwall und auf Madeira. Außerdem gibt es verschiedene Zeitebenen, die mich anfangs etwas verwirrt haben, ebenso wie die fielen Namen. Aber durch die Personenliste, ...
Diese Geschichte spielt abwechselnd in Cornwall und auf Madeira. Außerdem gibt es verschiedene Zeitebenen, die mich anfangs etwas verwirrt haben, ebenso wie die fielen Namen. Aber durch die Personenliste, die der Geschichte vornan gestellt ist, und den Ort mit Jahreszahl zu Beginn jeden Kapitels hat sich das sehr schnell gelegt.
Es geht um die Familie von Laura, die es nach einem Schicksalsschlag in der Haus ihrer Großtante auf Madeira verschlägt. Sie hat ein Buch von ihrer Ahnin Amelia, die einst ebenfalls auf Madeira lebte und hier Blumen gemalt hat. Eigentlich wollte Laura Abstand gewinnen, aber auf der Suche nach weiteren Bildern findet sie Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die so unglaublich schön und voller Liebe geschrieben sind, dass Laura mehr über sie erfahren möchte. Was ist damals in den 1920er Jahren in ihrer Familie geschehen?
In Cornwall steht Amelia 1928 im Schatten ihrer Stiefschwester Bethany. Als sich beiden in den gleichen Mann verlieben, trifft Amelia eine Entscheidung, die ihr Leben verändert. Und Bethany zeigt einmal mehr, dass die nicht verlieren kann und ihr jedes Mittel recht ist, das zu bekommen, was sie unbedingt haben möchte.
Ich liebe Familiengeheimnisse, daher war ich Feuer und Flamme, als ich dieses Buch hier im Rahmen einer Leserunde entdeckt habe. Dass die Geschichte jedoch so komplex ist, hätte ich nicht erwartet. Im Grunde handelt es sich nicht um ein einziges Geheimnis, doch alle hängen mit der Familie der Protagonistin zusammen. Und nahezu alle Fäden hat die Antagonistin in der Hand.
Der Schreibstil ist einfach nur super und hat mich sofort abgeholt. Ich hatte eigentlich eine leichte Sommergeschichte erwartet. Stattdessen habe ich eine extrem facettenreiche und vor allem emotionale Geschichte bekommen, in der es vor allem um Liebe, aber auch um Aufrichtigkeit und Vertrauen geht, das von der Antagonistin immer wieder gebrochen wurde. Die extremen Wendungen haben mich überrascht und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, bis alle Ungereimtheiten geklärt und alle Familiengeheimnisse ans Tageslicht gekommen waren.
Ich vergebe dem Buch verdiente 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.