Cover-Bild This Is (Not) a Love Song
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783746636993
Christina Pishiris

This Is (Not) a Love Song

Wer glaubt schon noch an Liebe?
Annette Hahn (Übersetzer)

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield? Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ … „Ein unglaublich komischer und einmalig cooler Liebesroman, der selbst die härtesten Zweifler an der Romantik rosa Herzchen sehen lässt.“ Annette Frier

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Konnte mich nicht überzeugen.

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The First Cut is the Deepest
Dass ich nicht mehr an die Liebe glaube, würde ich so nicht sagen, aber meine letzte Beziehung dauerte ganze zwölf Tage.
Vielleicht wären es sogar zwei Wochen geworden, wenn ...

The First Cut is the Deepest
Dass ich nicht mehr an die Liebe glaube, würde ich so nicht sagen, aber meine letzte Beziehung dauerte ganze zwölf Tage.
Vielleicht wären es sogar zwei Wochen geworden, wenn ich nicht einen Wochenendtrip vorzeitig abgebrochen und ihn mit der Hand in der Bluse einer Barfrau erwischt hätte.
Ein Jammer, wirklich. Es war meine Stammkneipe, und samstagabends servieren sie da zwei Mojitos zum Preis von einem.
Wenn jemand fragt, sage ich immer, meine einzig wahre Liebe sei die Musik. Denn mal ehrlich: Wenn es etwas gibt, das mich durch endlose Tage und einsame Nächte hindurch tröstet, dann ist es Musik. Eigentlich höre ich fast alles, das Einzige, was ich absolut nicht ausstehen kann, sind schnulzige Lovesongs.
Und nun will mein Bruder in ein paar Wochen heiraten und hat mich um einen Tipp für den Eröffnungstanz gebeten. Ich habe ihm „Love’s a Slap in the Face“ von Kiss empfohlen.



Meinung
Zoë ist Musikjournalistin, sogar Chefredakteurin, aber der Titel klingt mächtiger als er in Wahrheit ist. Musik ist ihr Leben, aber ihr Alltag ist nicht gerade ereignisreich. Gerade ist sie an einer heißen Story dran, aber ihr Star scheut die Presse und die damit einhergehende Aufmerksamkeit. Sie tut aber alles, um an ein Interview mit dem Star zu gelangen, aber dafür muss sie erst an dem PR-Manager Nick vorbei und der entpuppt sich als sehr harte Nuss.
Wäre das noch nicht genug, kehrt ihre erste Liebe Simon wieder nach London zurück. Er ist frisch geschieden und somit steht ihren Gefühlen nichts im Weg. Aber haben sie überhaupt eine Chance? Denn sie sind beste Freunde und sie weiß gar nicht, was er für sie empfindet…
Ich habe große Hoffnungen gehegt, weil ich den Klappentext interessant fand. Aber die Geschichte konnte mich gar nicht vom Hocker reißen. Sie war zwar nicht schlecht, aber ich habe sie trotzdem vorzeitig abgebrochen, weil ich mich ehrlich gesagt gelangweilt habe. Es trifft leider einfach nicht meinen Geschmack. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Konnte mich leider nicht begeistern

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Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich war auf diese Dreiecksgeschichte sehr gespannt. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet und sticht ins Auge.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ...

Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich war auf diese Dreiecksgeschichte sehr gespannt. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet und sticht ins Auge.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte konnte mich aber leider nicht richtig packen. Es ist nicht wie vom Klappentext her vermutet eine Liebesgeschichte die hier im Vordergrund steht, sondern hier geht es viel mehr darum, wie Zoe darum kämpft das heißbegehrte Interview mit einer altbekannten Sängerin zu ergattern. Das zog sich ewig hin und drehte sich alles nur im Kreis. Ich habe keinen richtigen Zugang zu den Charakteren bekommen, da sie nur oberflächlich dargestellt wurden. Die Einzige, die ich wirklich mochte, war Alice, Zoes baldige Schwägerin. Simon mochte ich von Anfang an nicht und auch Nick blieb mir zu blass. Es kamen auch keine richtigen Gefühle auf und auch die Liebesbekundungen konnte ich weder fühlen noch nachvollziehen.
Was mir gut gefallen hat, waren zu beginn jedes Kapitels die Songtitel, die auch immer zum Kapitel passten. Ansonsten hat mir persönlich die Geschichte leider nicht gefallen und daher gibt es nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ich habe etwas anderes erwartet

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Ein sehr schönes feminines Cover, das fast komplett einheitlich in Türkis gehalten ist. Mit dem goldenen Käfig und den beiden Vögeln wirkt das Cover doch irgendwie geheimnisvoll auf mich. Von daher macht ...

Ein sehr schönes feminines Cover, das fast komplett einheitlich in Türkis gehalten ist. Mit dem goldenen Käfig und den beiden Vögeln wirkt das Cover doch irgendwie geheimnisvoll auf mich. Von daher macht es großes Lust auf das Buch.
Leider konnten mich die Charaktere in der Geschichte nicht überzeugen. Bei Zoe hatte ich das Gefühl, das die Autorin, selbst nicht wirklich überzeugt war von ihrer Figur. Sie wurde nur sehr oberflächlich beschrieben, so daß ich mir im Kopf kein richtiges Bild machen konnte, leider ging es mir mit Simon nicht anders. Bei ihm musste ich die ganze Zeit den Kopf schütteln. Wenig bildhaft, an der Oberfläche nur angekratzt... Das konnte mich leider nicht überzeugen.
Den einzigen Charakter den ich super fand, war Nick. Dafür gab es unzählige Nebencharaktere, die mich teilweise völlig durcheinander brachten. Der Schreibstil an sich war gut, aber einfach gehalten. Mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt und es hatte je mehr ich gelesen habe, auch immer weniger mit dem Klappentext zutun. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen gehabt, aber das war leider kein Buch für mich.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Hat mich leider nicht überzeugt

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine humorvolle und turbulente Liebesgeschichte erwartet, die mich mitreißen und gut unterhalten wird. Leider wurde ich jedoch enttäuscht. ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine humorvolle und turbulente Liebesgeschichte erwartet, die mich mitreißen und gut unterhalten wird. Leider wurde ich jedoch enttäuscht. Die Storyline ist doch ganz anders, als ich erwartet hatte und konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Geschichte dreht sich um Zoe, für die es neben der Musik immer nur eine Liebe gab: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ …

Es fiel mir sehr schwer, in die Geschichte überhaupt hinein zu finden. Der Schreibstil war nicht so ganz mein Ding. Ich mag es etwas locker-leichter und flüssiger. Aber das ist mein Empfinden und kann bei anderen Lesern natürlich ganz anders sein.

Die einzelnen Figuren blieben mir teilweise etwas zu blass. Die Hauptfigur Zoe hat mich sogar manchmal von ihrer Art her genervt, was schwierig ist, denn mir ist es bei einem Buch immer wichtig, dass ich mich mit der Hauptfigur identifizieren kann. Die Geschichte selbst ist ebenfalls leider etwas dahingeplätschert und es gab ein ewiges Hin und Her. Ich habe es mir irgendwie spitziger, humorvoller und unterhaltsamer vorgestellt. Positiv zu erwähnen ist aber, dass man einen netten Einblick in die Musikbranche erhält.

Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz mein Fall war. Schade, denn vom Klappentext her hatte die Geschichte auf jeden Fall Potenzial. Von mir gibt es deshalb leider nur 2 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Mein Flop des Jahres – und kaum zu übertrumpfen. Schade!

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Die großen Lieben der 34jährigen Musikjournalistin eines Printmagazins Zoe waren von klein auf die Musik und der Nachbarssohn Simon. Der war immer dann bei ihr zu Hause, wenn seine Eltern sich stritten ...

Die großen Lieben der 34jährigen Musikjournalistin eines Printmagazins Zoe waren von klein auf die Musik und der Nachbarssohn Simon. Der war immer dann bei ihr zu Hause, wenn seine Eltern sich stritten – und das war sehr oft der Fall. Doch dann zieht Simon weg und Zoe konnte ihm ihre Liebe gar nicht gestehen. Als er nach seiner Scheidung wieder nach London kommt, verstehen sie sich auf Anhieb wieder. Wären da nicht der PR-Manager Nick, die Hochzeit von Zoes Bruder und die verfeindete Frauen Marcie und Jess …

Der Klappentext liest sich so, als käme man beim ganzen Buch kaum aus dem Lachen heraus. Nun, es gibt schon witzige Stellen. Nur leider sind die rar gesät und doch recht flach. So sind auch die Charaktere – sie haben einfach keine Tiefe. Die Geschichte kommt nur sehr zäh in Fahrt. Songtitel dienen als Kapitelüberschriften und es wird auch viel über Musik geredet. Kein Wunder bei Zoes Beruf. Dass man aber zu Boygroups „rocken“ kann, war mir als Kind der 80er echt neu. Unter Rock verstehe ich schon etwas anders. Hier war dann bei mir schon der Alarm ganz laut und leider mit Recht.

Irgendwie liest sich der Roman einfach nur nach Geplapper eines Teenagers. Doch dann fällt einem ein, hey, die Protagonistin ist ja Mitte 30! Die anderen Figuren sind altersmäßig ebenfalls um den Dreh angesiedelt. Das erstaunt dann schon. Und am Ende kann man sich kaum daran erinnern, was denn so alles passiert war. Das finde ich dann immer wirklich schade, denn man selbst hat Lesezeit investiert und die Autorin Schreibzeit. Beides leider nicht sehr lohnend …!

Es werden so viele Klischees bedient, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Da wird echt nichts ausgelassen und die Protagonistin greift selbst ganz tief in den Topf. Gut, man erfährt oberflächlich etwas vom Musik-Business, vom Verlagswesen einer Musik-Zeitschrift. Aber das ist nicht so wirklich fundiert und schon gar nicht vertieft. Tiefe findet man in diesem Buch an keiner Stelle.

Und dann läuft alles richtig schön vorhersehbar. Man atmet an einem Punkt fast schon auf, da merkt die Autorin, dass sie doch lieber ein ganz dickes Buch geschrieben hätte und baut noch eine „Wendung“ ein, die jedoch leider wieder komplett in die Klischee-Schublade passt. Für mich wurde damit die Story nur künstlich in die Länge gezogen und alles noch schlimmer gemacht, als es bis dahin ohnehin schon war.

Nett sind die Song-Titel, die den Kapiteln als Überschriften dienen. Aber die allein reißen das Ruder leider echt nicht rum. Auch nicht die niedliche Idee mit den Postkarten. Die geht auch ziemlich schnell ziemlich heftig unter. Alles so schade!

Kurz vor Ende gibt es noch eine kleine Klischee-Zugabe, die als Wendung verkauft wird. Überrascht hat mich das nicht. Aber auch ganz zum Schluss kann ich dem Versprechen „Ein unglaublich komischer und cooler Liebesroman“ nicht zustimmen.

Sorry, aber dies ist eins der Bücher, die ich besser nicht gelesen oder wenigstens frühzeitig abgebrochen hätte. Leider hab ich aber bis zum Ende durchgehalten. Dennoch – ich kann nur den Pflichtstern geben.

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