Freundschaft, Tierliebe und ein großes Abenteuer
Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ich bin üblicherweise absolut keine Coverkäuferin, aber bei Kinder- und Jugendbüchern finde ich das schon einigermaßen ...
Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ich bin üblicherweise absolut keine Coverkäuferin, aber bei Kinder- und Jugendbüchern finde ich das schon einigermaßen wichtig. Dieses Cover hatte es mir auf den ersten Blick angetan und ich fand es so wunderschön gezeichnet. Genau wie auch alle Zeichnungen im Buch, die immer wieder eine kleine Pause für das Auge ermöglichen und das Flair des Textes herrlich unterstützen.
Lulu und ihre Freundin entdecken ein wildes Pony und wollen es retten. Das ist gar nicht so einfach wie zuerst gedacht und dann muss das arme Tier auch erst wieder aufgepäppelt werden. Und was ist mit dem eigentlichen Besitzer, der das Pony dann natürlich doch wiederhaben will, obwohl er sich nicht gut gekümmert hat ...
Eine spannende Geschichte, die nicht nur jungen Pferdemädchen gefällt. Die Szenerie in Südfrankreich hat mir ebenfalls gut gefallen und passt perfekt zur Story, finde ich. Gut gefallen hat mir, dass die Geschehnisse sehr real und authentisch dargestellt werden. Dass das Tier krank ist, sich schwertut, anzukommen, die Mädchen sich Sorgen machen, die rechtliche Situation, ... Man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt und dass sie Tiere sehr mag. Ich fand auch den Zusammenhalt zwischen den Freundinnen, den Eltern und den Familien im Dorf ganz wunderbar. So eine Nachbarschaft wünscht sich jeder.
Das Happy End hat mir sehr gut gefallen und hat die Geschichte wunderbar abgerundet!