Cover-Bild Magisches Feuer
Band 2 der Reihe "Die Leopardenmenschen"
(2)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 08.06.2010
  • ISBN: 9783453266667
Christine Feehan

Magisches Feuer

Die Leopardenmenschen-Saga 2 - Roman
Ruth Sander (Übersetzer)

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Leopardenmenschen!

Nach »Wilde Magie« legt die internationale Bestsellerautorin Christine Feehan ihr neues Meisterwerk vor und entführt ihre Leser in ein leidenschaftliches Abenteuer um die Gestaltwandler, die sich – halb Mensch, halb Tier – in gefährliche Raubtiere verwandeln können. Einer von ihnen, Jake, nach außen hin ein eiskalter Geschäftsmann, trifft in einem schicksalhaften Augenblick auf die schöne Emma. Scheinbar haben er und die einfühlsame junge Frau nichts gemeinsam – doch auch Emma hütet ein Geheimnis ...

Der Milliardär Jake Bannaconni hat eine schwere Kindheit hinter sich: Nachdem er die Erwartungen seiner grausamen Eltern, seine magischen Fähigkeiten zu nutzen, nicht erfüllen konnte, vereinsamte er zunehmend. Was seine Eltern jedoch nicht wissen – Jake verbirgt seine gestaltwandlerische Gabe bewusst vor ihnen. Mit seiner Volljährigkeit tritt er das Erbe seines Großvaters an und wird zu einem äußerst erfolgreichen, aber auch skrupellosen Geschäftsmann. Er hat sein Leben scheinbar im Griff, bis es zu einem dramatischen Autounfall kommt und er der schönen Emma begegnet. Er verfällt der jungen Witwe und öffnet zum ersten Mal in seinem Leben einer anderen Person sein Herz. Trotz ihrer ungleichen Beziehung entbrennt eine glühende Leidenschaft, die sowohl Emma als auch Jake vor eine schwere Wahl stellt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Zwischen Macht und Liebe

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Bereits vor doch schon etwas längerer Zeit hatte ich einen Titel aus der „Die Leopardenmenschen-Saga“ von Christine Feehan gelesen. In die Geschichte von „Wildes Begehren“, dem 3. Band der Buchreihe, hatte ...

Bereits vor doch schon etwas längerer Zeit hatte ich einen Titel aus der „Die Leopardenmenschen-Saga“ von Christine Feehan gelesen. In die Geschichte von „Wildes Begehren“, dem 3. Band der Buchreihe, hatte ich nicht so recht Zugang gefunden. Doch mit diesem Wissen aus dem 3. Teil fiel es mir dann doch etwas leichter, den Einstieg in den 2. Band „Magisches Feuer“ zu finden. Ich weiß, ich lese die Titel irgendwie in der falschen Reihenfolge, das habe ich vorher nicht bedacht. Aber ich finde es gut, dass die Autorin Christine Feehan jedes Buch in sich abgeschlossen schreibt. So kann jedes Buch der „Die Leopardenmenschen-Saga“ für sich gelesen werden. Natürlich vorausgesetzt, man kann sich auf einen Gestaltwandlerroman gut einlassen. Was mir in „Wildes Begehren“ noch recht schwer fiel, gelang mir in diesem Roman „Magisches Feuer“ nun wunderbar. Vielleicht war es auch in diesem Buchteil etwas besser beschrieben. Jake, der männliche Protagonist des Buches, ist ein Gestaltwandler, das heißt, er kann sich in einen Leoparden verwandeln. Er hatte eine so schwere und grausame Kindheit, dass er seine Eltern seine Feinde nennt. Und das prägt natürlich. So ist für ihn das Wort „Liebe“ gar nicht existent und unbegreiflich. Durch eher unglückliche Umstände lernt er Emma kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Man kann meines Erachtens irgendwie nicht sagen, dass „Magisches Feuer“ von Christine Feehan ein Liebesroman ist, denn die Handlungen sind sehr aktionsreich und auch teilweise anschaulich brutal beschrieben. Somit hat das Buch von jedem Genre ein bisschen abbekommen, aber die Genres sind inhaltlich vollkommen logisch verknüpft. Ich kann jetzt jedenfalls behaupten, dass mir die Gestaltwandler nicht mehr so arg fremd sind. Und sicherlich werde ich mich auch noch den anderen Bänden der Reihe widmen. Wie wäre es mal mir dem Anfang?

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Veröffentlicht am 03.08.2019

Eine spannende, erotische und sehr gefühlvolle Geschichte

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»Er konnte es immer noch nicht laut sagen, weil er Angst hatte, dass sie ihm weggenommen würden, wenn er seine Gefühle eingestand, doch nun wusste er, was Liebe war - er hielt sie in den Armen, heil und ...

»Er konnte es immer noch nicht laut sagen, weil er Angst hatte, dass sie ihm weggenommen würden, wenn er seine Gefühle eingestand, doch nun wusste er, was Liebe war - er hielt sie in den Armen, heil und lebendig, geborgen an seinem Herzen.«

Vor ein paar Tagen habe ich das Buch "Magisches Feuer" von Christine Feehan beendet und da ich zwischendurch auch gerne mal "übersinnliche" Liebesromane lese, hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Das Cover passt gut zu den anderen Büchern aus dieser Reihe, obwohl ich sagen muss, dass ich kein allzu großer Fan von Pärchen auf Covern bin.
Der Schreibstil ist locker, an manchen Stellen etwas derb (besonders bei den Sexszenen), was mir allerdings nichts ausgemacht hat. Ich mag Bücher, in denen Dinge beim Namen genannt werden und in denen nicht bloß um den heißen Brei geredet wird.
Was mir überhaupt nicht gut gefallen hat, ist die Länge der einzelnen Kapitel. Vor dem Schlafengehen lese ich ganz gerne mal ein Kapitel, um müde zu werden. Hier sind sie für meinen Geschmack jedoch viel zu lang. Fast jedes Kapitel umfasst eine Länge von knapp 30 Seiten - mir war das definitiv zu viel des Guten. Das habe ich vor allem daran gemerkt, dass ich irgendwann nur noch unkonzentriert war und froh war, dass das aktuelle Kapitel endlich zu Ende war. Dabei mochte ich die Geschichte um Jake und Emma.

Jake ist ein sehr verschlossener und dominanter Charakter, der über alles in seinem Leben die Kontrolle behalten muss. Schuld an diesem Verhalten sind seine wirklich schlimme Kindheit und das verkorkste Verhältnis zu seinen "Eltern".
Aufgrund der Ereignisse in der Vergangenheit konnte ich sein Verhalten in den meisten Fällen gut nachvollziehen. Dennoch fand ich es schwierig, einen direkten Bezug zu ihm zu finden.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war sein übertriebener Beschützerinstinkt und dass er Emma andauernd herumkommandiert hat. Ich mag Bad Boys und dominante Männer in Büchern, keine Frage, doch hier war mir das einfach zu viel.
Emma hingegen ist das genaue Gegenteil von ihm. Sie ist offen und nach dem traumatischen Ereignis, das sie durchlebt hat, immer noch ein lebensfroher und sehr empathischer Mensch. Anfangs wirkte sie wie ein schüchternes Mauerblümchen, doch mit der Zeit hat sie sich zu einem selbstbewussten Charakter und zu einer ebenbürtigen Partnerin von Jake entwickelt.
Besonders gefallen haben mir auch Kyle und Andraya - die beiden sind wirklich Zucker! Auch Drake und Joshua haben mir als Charaktere sehr gut gefallen, obwohl man von ihnen nicht allzu viel erfährt.

Der erste Teil der Story dreht sich um Jakes Kindheit, die - wie ich finde - wirklich mehr als grausam war und die mich mehr als einmal schlucken ließ. Im weiteren Verlauf lernt Jake Emma kennen und beschließt für sich, dass er sie besitzen muss. Auch wenn ich seine Methoden nicht gutheißen kann - gerade da Emma sich in einer sehr schweren Phase befunden hat - fand ich es dennoch toll, dass er ihr aus dieser traumatischen Zeit geholfen hat.
Es dauert relativ lange, bis die beiden zueinander finden, doch gerade das fand ich zur Abwechslung mal ganz angenehm. Besonders schön fand ich, wie Emma Jake beigebracht hat, was es bedeutet, für einen anderen Menschen Liebe zu empfinden - mit diesem Gefühl konnte er sehr lange überhaupt nichts anfangen.
Zwischendurch war die Geschichte etwas langatmig, da viele Dinge zu oft angesprochen wurden, doch gerade zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend.
Der Showdown hat mir noch mal richtig gut gefallen und das Ende ist - so wie es ist - perfekt für mich.

Fazit:
Eine spannende, erotische und sehr gefühlvolle Geschichte, die ich jedem Fan von Gestaltwandlern empfehlen kann!
4/5 ⭐️

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.