Zwischen Macht und Liebe
Bereits vor doch schon etwas längerer Zeit hatte ich einen Titel aus der „Die Leopardenmenschen-Saga“ von Christine Feehan gelesen. In die Geschichte von „Wildes Begehren“, dem 3. Band der Buchreihe, hatte ...
Bereits vor doch schon etwas längerer Zeit hatte ich einen Titel aus der „Die Leopardenmenschen-Saga“ von Christine Feehan gelesen. In die Geschichte von „Wildes Begehren“, dem 3. Band der Buchreihe, hatte ich nicht so recht Zugang gefunden. Doch mit diesem Wissen aus dem 3. Teil fiel es mir dann doch etwas leichter, den Einstieg in den 2. Band „Magisches Feuer“ zu finden. Ich weiß, ich lese die Titel irgendwie in der falschen Reihenfolge, das habe ich vorher nicht bedacht. Aber ich finde es gut, dass die Autorin Christine Feehan jedes Buch in sich abgeschlossen schreibt. So kann jedes Buch der „Die Leopardenmenschen-Saga“ für sich gelesen werden. Natürlich vorausgesetzt, man kann sich auf einen Gestaltwandlerroman gut einlassen. Was mir in „Wildes Begehren“ noch recht schwer fiel, gelang mir in diesem Roman „Magisches Feuer“ nun wunderbar. Vielleicht war es auch in diesem Buchteil etwas besser beschrieben. Jake, der männliche Protagonist des Buches, ist ein Gestaltwandler, das heißt, er kann sich in einen Leoparden verwandeln. Er hatte eine so schwere und grausame Kindheit, dass er seine Eltern seine Feinde nennt. Und das prägt natürlich. So ist für ihn das Wort „Liebe“ gar nicht existent und unbegreiflich. Durch eher unglückliche Umstände lernt er Emma kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Man kann meines Erachtens irgendwie nicht sagen, dass „Magisches Feuer“ von Christine Feehan ein Liebesroman ist, denn die Handlungen sind sehr aktionsreich und auch teilweise anschaulich brutal beschrieben. Somit hat das Buch von jedem Genre ein bisschen abbekommen, aber die Genres sind inhaltlich vollkommen logisch verknüpft. Ich kann jetzt jedenfalls behaupten, dass mir die Gestaltwandler nicht mehr so arg fremd sind. Und sicherlich werde ich mich auch noch den anderen Bänden der Reihe widmen. Wie wäre es mal mir dem Anfang?