Gemeinschaft
Dübkestarße 13. Ein Haus, viele Geschichter, ein Garten. Und Doro mittendrin.
Das Cover mit dem großen Vogel, wirkt erst etwas schlicht, aber es fällt ins Auge. Mehr als das Cover hat mich hier der Titel ...
Dübkestarße 13. Ein Haus, viele Geschichter, ein Garten. Und Doro mittendrin.
Das Cover mit dem großen Vogel, wirkt erst etwas schlicht, aber es fällt ins Auge. Mehr als das Cover hat mich hier der Titel aufmerksam gemacht und meine Neugier geweckt.
Erzählt wird das Buch durch die Ich-Erzählerin Doro, durch deren Augen man einen Blick in das Leben und Miteinander in einem Mehrparteienhaus erhält und nebenbei auch einiges über das Bewirtschaften eines kleinen Urban Garden.
Die Bewohner des Hauses sind alle einzigartig und haben ihren eigenen Weg mit den anderen umzugehen. Sei es die Neugierige, der Zurückgezogene, die Alleinerziehende, das Päarchen, dieses Haus ist ein kleiner Mikrokosmos, der viele verschiedene Charaktere und Ansichten in sich vereint.
Der Fortlauf der Geschichte ist eher szenisch angelegt und hier und da auch mal voller Gedankensprünge, eben Doros Gedankengänge, ihre Sicht, ihre Empfindungen. Wie sie die Ereignisse im Haus und im Freundes- und Bekanntenkreis wahr nimmt. Mir hat dieser Erzählstil gefallen, auch wenn ich manchmal etwas überlegen musste, wie sie von dies auf jenes kam, aber so sind Gedanken nun mal, selten auf einer geraden Linie unterwegs.
In diesem Buch geht es um Zusammenleben, Zusammenhalt, Freunde, Veränderung, darum, dass das Leben seine eigenen Wege geht und sich selten an Pläne hält und darum, das Beste drauß zu machen.
Ein sehr schönes Buch, dass sich von den anderen abhebt. Hat mit gut gefallen.