Spieglein, Spieglein...
Mitte des 18. Jahrunderts lebt Thyri wie auch Simon in Augsburg. Während in der vorherigen Episode desses Erlebnisse in jener Zeit geschildert werden, ist nun Thyri der Mittelpunkt dieser Geschichte. ...
Mitte des 18. Jahrunderts lebt Thyri wie auch Simon in Augsburg. Während in der vorherigen Episode desses Erlebnisse in jener Zeit geschildert werden, ist nun Thyri der Mittelpunkt dieser Geschichte. Sie ist glücklich verheiratet mit einem Spiegelmacher. Doch während sie gesund und jung bleibt, wird dieser immer älter, weswegen sie ein Hausmädchen einstellen. Doch was sie dadruch einleiten, hätten beide nicht für möglich gehalten...
Dieser Band ist mit der 9. Episode direkt verwoben, was dazu führt, dass Simons und Thyris Schicksalsfäden sich endlich einander anzunähern scheinen. Doch deuten sie die Zeichen auch richtig oder haben sie sich durch all die Zeit bereits vergessen?
Der lockere, gut verständliche Schreibstil hat auch in dieser Episode zum Lesevergnügen beigetragen. Inbesonders Thyris sympathische Art gefiel mir sehr. Sie denkt stets positiv, ist gutmütig und zuversichtlich; ideale Vorraussetzungen, wenn man in einer nicht verlassbaren Parallelwelt festzusitzen scheint...
Eine interessante Erzählung, die mich neugierig macht, was die kommende Episode nun erzählen wird.
5 von 5 Sternen für diese faszinierende Kurzgeschichte, die vergangene Geschehnisse gelungen in diese einfließen lässt. (: