Cover-Bild Das andere Gesicht der Emily Brontë
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Ersterscheinung: 10.07.2020
  • ISBN: 9783940258991
Claire O'Callaghan

Das andere Gesicht der Emily Brontë

Eine Biographie aus der Sicht des 21. Jahrhunderts
Marion Ahl (Übersetzer)

Emily Brontë nimmt in der englischen Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein.

Ihr einziger Roman, Sturmhöhen, verzaubert seine Leser seit fast zweihundert Jahren, und die Romanfigur Heathcliff ist möglicherweise der ultimative romantische Held – und Schurke.

Emily selbst jedoch bleibt rätselhaft, häufig wird sie als schwierig und misanthropisch, als "kein normales Wesen" dargestellt. Doch trifft es auch zu?

Claire O'Callaghan zeigt in dieser Biografie eine andere Seite von Emily, indem sie ihren feministischen Ansatz, ihre Leidenschaft für die Natur sowie Kunstwerke untersucht, die von ihr inspiriert wurden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Interessante Fakten

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Interessante Fakten


“Sturmhöhe” von Emily Brontë habe ich gelesen und ihr Name ist zudem auch so - finde ich - recht bekannt. Doch habe ich mir bisher nie gedanken gemacht, wer wohl als Person hinter ...

Interessante Fakten


“Sturmhöhe” von Emily Brontë habe ich gelesen und ihr Name ist zudem auch so - finde ich - recht bekannt. Doch habe ich mir bisher nie gedanken gemacht, wer wohl als Person hinter diesem Namen und dem Buch steckt. Daher habe ich mich sehr für dieses Biografie interessiert.

Claire O'Callaghan hat sich nun also dieser geheimnisvollen Persönlichkeit angenommen und über sie geschrieben. NAtürlich ist es nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein, doch gerade der Titel hat mich angesprochen. Eine Frau kennen zu lernen, wie sie war und nicht wie sie gesehen werden sollte.

Natürlich kann man vieles heutzutage und ohne Wissen oder Nachfragen bei der betreffenden Person nicht alles zu 100% wiedergeben. Doch mit dem was möglich ist, ist hier eine tolle Lebensgeschichte entstanden, die ich gern gelesen habe. Es wurden zudem viele Quellen genutzt um ein breites Bild erschaffen zu können.

Das Buch beinhaltet neben den Informationen kleine Zeichnungen und Bilder. So hat man immer mal etwas vor Augen und kann sich Orte und Personen besser vorstellen.

Was mich ein bisschen gestört hat (ich habe das e-book) ist die Betitelung der Kapitel. Es gibt Kapitel eins bis sieben, aber ohne eine kurze Überschrift um was es darin geht. Kommt man dann zum Kapitel gibt es eine kleine Überschrift wie zum beispiel “Emily und der Feminismus”, doch das hätte ich mir schon direkt im Inhaltsverzeichnis gewünscht.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Fehlt mehr Leichtigkeit und Modernität

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Inhalt:
„Emily Brontë nimmt in der englischen Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein.

Ihr einziger Roman, Sturmhöhen, verzaubert seine Leser seit fast zweihundert Jahren, und die Romanfigur Heathcliff ...

Inhalt:
„Emily Brontë nimmt in der englischen Literaturgeschichte eine Sonderstellung ein.

Ihr einziger Roman, Sturmhöhen, verzaubert seine Leser seit fast zweihundert Jahren, und die Romanfigur Heathcliff ist möglicherweise der ultimative romantische Held – und Schurke.

Emily selbst jedoch bleibt rätselhaft, häufig wird sie als schwierig und misanthropisch, als "kein normales Wesen" dargestellt. Doch trifft es auch zu?

Claire O'Callaghan zeigt in dieser Biografie eine andere Seite von Emily, indem sie ihren feministischen Ansatz, ihre Leidenschaft für die Natur sowie Kunstwerke untersucht, die von ihr inspiriert wurden."


Schreibstil/Art:
Zu Anfang des Buches stellt Claire O’Callaghan klar, mit welchen Themen sie sich beschäftigt hat und welche wichtige Ereignisse sie aus dem Leben der Emily Brontë (und ihrer Familie) wiedergeben wird. Die Autorin gibt also bereits vorab viele Informationen preis und geht dann nach und nach auf die detaillierten Beschreibungen ein.

Der Aufbau ist chronologisch sortiert und mit einigen Bildern von Emily Brontë sowie ihren Schwestern, ihrem Heimatort oder ihren Haustieren, etc. verfeinert.


Fazit:
Leider hat dieses Buch nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Als erstes muss ich gestehen, hat es mir gar nicht gefallen, dass Claire O’Callaghan so viel zitiert und kritisiert. Am Ende sind es an die 300 Quellenangaben. Natürlich ist mir bewusst, dass sie sich an die Richtigkeit halten muss, allerdings fehlte mir oftmals ihre eigene Meinung, diese kommt nämlich erst zum Schluss. Da geht sie auf einige Mythen und Fake News ein und „verteidigt“ ihre Sichtweise. Diesen Part fand ich am spannendsten, da sie somit einige Themen ins Rollen bringt, die ich so noch gar nicht kannte - mein einziges Highlight.

Positiv zu erwähnen sind vielleicht noch einige aktuelle Parallelen. Leider wirkte das Ganze trotzdem etwas steif und streng, mir fehlte eine gewisse Leichtigkeit und deutlich mehr Modernität.

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