Kein Cappuccino in Sicht, dafür Milch, noch warm von der Kuh? Haxn-Hotline statt Pizzadienst? Ausgerechnet in einem Nest im tiefsten Bayern soll Großstädterin Gina im Auftrag ihrer Chefin ein Testament suchen. Schon bald bringt der urbayrisch fluchende Papagei der Verstorbenen sie fast um den Verstand, und die Eingeborenen rauben ihr den letzten Nerv. Dabei ahnt Gina noch nicht einmal, dass sie bald im Dirndl über den Laufsteg eiern, einer Kuh ihre schlimmsten Sexkatastrophen beichten und den attraktiven Surflehrer aus dem See retten wird.
Fazit: Ein witziger Frauenroman mit viel bayrischen Schmäh. Zusätzlich befindet sich ein Glossar im Anhang, für all jene die dieser „Sprache“ nicht so mächtig sind!
Fazit: Ein witziger Frauenroman mit viel bayrischen Schmäh. Zusätzlich befindet sich ein Glossar im Anhang, für all jene die dieser „Sprache“ nicht so mächtig sind!
Gina fuhr von Köln in die bayerische Provinz, um für ihre Chefin ein Testament zu suchen.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe nicht wirklich verstanden, was die Autorin mitteilen wollte. ...
Gina fuhr von Köln in die bayerische Provinz, um für ihre Chefin ein Testament zu suchen.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe nicht wirklich verstanden, was die Autorin mitteilen wollte. Gina war mit der Situation und den Bewohnern überfordert, hat aber trotzdem auch die Hilferufe aus der heimischen Firma gemeistert. Mit den bayerischen Redewendungen hatte ich keine Probleme, aber die sächsischen Touristen waren eine andere Herausforderung.
In der ländlichen Idylle hatte Gina nur schlechten Internetempfang, was aber kein Problem darstellte, wenn sie mit ihrer Chefin sprach, deren Freund abwimmelte oder mit einem Auftraggeber flirtete. Und vor Ort hatte sie mit einem übervollen Haus, einem vorlauten Papagei und besserwisserischen Einwohnern zu tun. Die Chefin möchte das Haus schnellstmöglich verkaufen, der Käufer es schnellstmöglich abreißen - aber Gina konnte das dafür benötigte Testament nicht finden.
Dann tauchte auch noch Ginas Freundin mit ihrem veganen Freund auf und mischten die Dorfgemeinschaft mit fleischlosen Essen und recycelten Dirndl aus Müllsäcken auf.
Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Es war extrem übertrieben und mitunter auch unlogisch. Das Ende passte zum Buch.
Worum geht`s:
Von der Kölner Großstadt rein ins bayrische Landleben – Das ist Kulturschock pur für die durchgestylte Assistentin Gina. Ihre Chefin beauftragt Sie mit dem „Spezial Auftrag“ in ihrem früheren ...
Worum geht`s:
Von der Kölner Großstadt rein ins bayrische Landleben – Das ist Kulturschock pur für die durchgestylte Assistentin Gina. Ihre Chefin beauftragt Sie mit dem „Spezial Auftrag“ in ihrem früheren Heimatort nach einem Testament zu suchen.
Die pflichtbewusste Gina erwartet ein verschlafenes Nest mit Haxn-Hotline, einem Edeka Markt der nur sporadisch öffnet und ein Haus das einer Frau mit unglaublicher Sammelleidenschaft gehört hat. Nachdem Sie das Haus in kleine Planquadrate aufgeteilt hat, beginnt die nervenaufreibende Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Als wäre das alles noch nicht schlimm genug stürzt der gutaussehende Surflehrer Gina in ein 1A Gefühlschaos.
Meine Meinung:
„Eiertanz“ spaltet bei mir so ein bisschen die Meinung. Ich fand es sehr witzig geschrieben und auch mal was ganz anderes, gerade mit dem bayrischen Dialekt der ja immer wieder vorkommt.
Dann wieder war es mir alles zu viel. Zu viel Gina der einfach nichts glücken will, zu viel Drama und dann die Hausbesetzung die dem Ganzen dann noch das „Krönchen“ aufgesetzt hat.
Insgesamt hat die Autorin leider gar nicht meinen Humor getroffen und es wirkte auf mich fast so, als werde auf Drängen hin versucht einen lustigen Roman zu verfassen, was in der Umsetzung nicht wirklich geklappt hat.