Cover-Bild Wie sagt man ich liebe dich
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783641233556
Claudia Winter

Wie sagt man ich liebe dich

Roman
Für die gehörlose Maelys Durant wird ein Traum wahr, als sie ein Kunststudium in Paris beginnt. Doch dann erkrankt ihre Tante Valérie, und Maelys muss auf dem Montmartre Touristen porträtieren, um Geld zu verdienen. Dort macht ihr eines Tages ein geheimnisvoller Fremder ein erstaunliches Angebot: für eine stattliche Summe soll sie seinen Großvater in Lissabon malen. Maelys‘ Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in die weiße Stadt am Tejo. Dort stößt sie auf die Spuren einer herzergreifenden Liebesgeschichte, die bis ins Paris der 1960er Jahre zurückreicht – und ahnt nicht, welch besondere Rolle sie selbst darin spielt …

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Auf der Suche nach der alten und neuen Liebe

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"Manchmal muss man einen Menschen loslassen, damit er glücklich sein kann, auch wenn man selbst daran zerbricht." (desired)
Maelys Durant kann ich Glück kaum fassen, den sie darf in Paris Kunst studieren ...

"Manchmal muss man einen Menschen loslassen, damit er glücklich sein kann, auch wenn man selbst daran zerbricht." (desired)
Maelys Durant kann ich Glück kaum fassen, den sie darf in Paris Kunst studieren und bei Tante Valerie wohnen. Doch eines Tages erkrankt Valerie und immer mehr Schulden häufen sich an. Maelys bleibt nichts anderes übrig, als in Hadirs Garküche zu arbeiten und Touristen am Place du Tertre zu malen. Eines Tages macht ihr ein Fremder das unglaubliche Angebot für viel Geld, seinen Großvater in Lissabon zu malen. Maelys ist neugierig, geht jedoch nur unter der Bedingung mit, das sie Tante Valerie mitnehmen kann. Ihre Reise in die Stadt am Tejo wird gleichzeitig zur Spurensuche einer vergangenen Liebe, die in Paris 1966 begann. Dabei ahnt sie nicht, dass auch sie eine Rolle darin spielen wird.
Meine Meinung:
Das wunderschöne gelbe Cover mit den Zitronen und der Frau im blauen Kleid lässt mich sofort an Wärme, Urlaub und Portugal denken. Der Schreibstil ist locker, bildhaft, einfühlsam, berührend und überaus unterhaltsam, wie bisher alle Bücher der Autorin. Die zwei Handlungsstränge mit der Liebe in der Vergangenheit und Maelys Geschichte nehmen mich sofort gefangen. Dieses Buch ist die Fortsetzungsgeschichte von "Die Wolkenfischerin", das ich leider nicht gelesen habe, jedoch nach diesem Buch unbedingt lesen werde. Da die Eltern von Claudia Winter ebenfalls gehörlos sind, kann sie sehr gute Maelys Welt ohne Hören darstellen. Obwohl ich es mir sicher schwer vorstelle, dass man manche Gefühle per Handzeichen vermitteln kann. Da kommt selbst Maelys manchmal an ihre Grenzen, doch besonders merke ich es bei Antonio. Der Fremde, der Maelys nach Lissabon holt und dann merkt, dass er mehr für diese ungewöhnliche junge Frau empfindet, als er denkt. Doch sehr angetan war ich von Valeries Geschichte, die aus der Bretagne nach Paris geht, um dort eine bessere Zukunft zu haben. Dass sie dort dann auf die Liebe ihres Lebens trifft, hatte sie wahrscheinlich selbst nicht gedacht. Jedoch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr und Fredo wie sie ihn immer nennt. Die beiden Geschichten, die mich fast zu Tränen gerührt und tief bewegt haben, weil sie einen so fassungslos macht. Jedes Mal dachte ich beim Lesen, würden sie doch nur offen miteinander reden. Ebenso wie Maelys Geschichte, die in Lissabon so schön beginnt und so tragisch zu Ende geht. Sofort dachte ich nein, nicht noch mal dasselbe. Claudia Winter entführt mich in das Paris der Künstler und auch in das Paris der 60er-Jahre, als man als junger Mensch froh war, ein Einkommen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Da nimmt man dann gerne einmal Arbeiten an, an die man zuvor vielleicht nicht gedacht hat. Durch das ständige Abtauchen in die verschiedenen Zeitebenen, die französischen Wörter und der Beschreibung des Lokalkolorits habe ich das Gefühl, mitten dabei zu sein. Zudem werden für mich die unterschiedlichen Personen der beiden Geschichten viel klarer dargestellt. Gerade ihre Charaktere haben mir außerordentlich gut gefallen. Besonders die despotische Patriarchin Dona Maria fand ich schrecklich, doch dadurch konnte ich sie mir sehr gut vorstellen. Die sympathische, zurückhaltende junge Maelys die gehörlos ist. Der nette, gut aussehende, charmante Antonio, die energische, kultivierte Valerie und der sture, eigensinnige Vovo sind wirklich gut gelungen. Eine Geschichte, die nicht nur für Urlaubsstimmung sorgt, sondern besonders was fürs Herz ist und die mit der Individualität der Gehörlosigkeit etwas ganz Besonderes ist. Darum gibt es von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Doppelte Liebesgeschichte mit viel Atmosphäre

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Auch wenn man relativ schnell ahnt, wie die Leben von Maelys und ihrer Tante mit dem Leben des Unbekannten und seines Großvaters zusammenhängen, kommen die Einzelheiten erst nach und nach zu Tage. Bei ...

Auch wenn man relativ schnell ahnt, wie die Leben von Maelys und ihrer Tante mit dem Leben des Unbekannten und seines Großvaters zusammenhängen, kommen die Einzelheiten erst nach und nach zu Tage. Bei der Vergangenheit spielen dabei die Hefte = Tagebücher von Valerie eine Rolle. Valerie war schon als junge Frau besonders und eigenwillig. In der Gegenwart geht es aber vor allem auch um Maelys und ihr Leben als gehörlose Kunststudentin. Die Geschichte hat mich mitgerissen, aber in einer ruhigen Art und Weise, es ist gewissermaßen eine doppelte Liebesgeschichte mit tollen Charakteren, viel Atmosphäre (Paris und Lisboa) und vielen schönen Details.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Diese Geschichte hat Herz und Seele

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Der Roman "Wie sagt man ich liebe dich" von Claudia Winter erscheint im Goldmann Verlag.

Die gehörlose Kunststudentin Maelys hat ein Stipendium und lebt in Paris bei ihrer Tante Valérie. Als die sich ...

Der Roman "Wie sagt man ich liebe dich" von Claudia Winter erscheint im Goldmann Verlag.

Die gehörlose Kunststudentin Maelys hat ein Stipendium und lebt in Paris bei ihrer Tante Valérie. Als die sich den Arm bricht, muss Maelys Geld verdienen und zeichnet Porträts von Touristen auf dem Montmartre und arbeitet als Tellerwäscherin. Das verschafft ihr eine nötige Pause im Studium, bei dem sie wegen ihrer Gehörlosigkeit an ihre Grenzen stösst. Das unerwartete Angebot des jungen Portugiesen António, sie soll in Portugal seinen Großvater porträtieren, kann sie nicht ausschlagen, es wird das größte Abenteuer ihres Lebens und führt sie und Valérie auf eine schicksalsträchtige Reise.

Diese Geschichte lebt von den Parallelen zwischen Valérie und ihrer Nichte Maelys, sie sind vom Charakter grundverschieden, aber beide verlassen ihre Heimat, um in einer anderen Stadt ihren Weg zu machen und beide begegnen ihrer großen Liebe. Die hübsche Maelys mag ihre Probleme mit ihrer Gehörlosigkeit haben, doch damit besitzt sie auch eine besondere Gabe, denn sie versteht andere Menschen mit den Augen und mit dem Herzen. Und wie ihre Tante lässt sie sich vom Charme Lissabons verzaubern und von António ebenfalls.


Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die sich durch einen teils poetischen, teils herrlich frischen Erzählstil und einigen lesenswerten Lebensweisheiten aus Claudia Winters Feder wunderbar weglesen lässt. Man ist sofort in der Geschichte gefangen und erlebt das bunte Treiben Lissabons und Paris eindrücklich mit. Neben den wunderschön geschilderten Schauplätzen, kann man auch die typischen Köstlichkeiten entdecken, die in Lisboa aufgetischt werden.

Durch die französischen und portugiesischen Aussprüche bekommt die Geschichte eine authentische und urlaubsähnliche Lebendigkeit, die man einfach nur genießen kann. Außerdem steckt genügend Tiefe in der Handlung, um nicht als platter Liebesroman zu erscheinen.

Claudia Winter haucht ihren Charakteren dank vielschichtiger Wesenszüge und bildhaft gezeigtem Äußeren regelrecht Leben ein. Man kann sich in die Gefühlswelt der Protagonisten einfühlen und bekommt auch einen Eindruck vom Leben der gehörlosen Maelys. Die Geschichte wirkt authentisch, spannend und wunderschön durch die aufgezeigten Schauplätze.

In diese entzückende Liebesgeschichte konnte ich mit all ihren Emotionen versinken und durch den Wechsel der zeitlichen Perspektieven Zeitebenen wurde die Geschichte sehr intensiv und spannend. Besonders die politische Situation unter Salazar und die Nelkenrevolution geben dem Roman die nötige Tiefe, die ihn von einem simplen Liebesroman abhebt.


Mit liebevoll gezeichneten Figuren, bildhaften Schauplätzen und interessanten Zeitperspektiven erhält dieser schöne Liebesroman die nötige Tiefe. Ein wundervoller Roman für Herz und Seele!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Wie sagt man ich liebe dich? In der Frage steckt die Antwort! Saperlotte!

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Meine Meinung

Wie sagt man ich liebe dich? In der Frage steckt die Antwort! Saperlotte!

Maelys Durant ist gehörlos. Die talentierte Malerin lebt mit ihrer Tante Valérie seit 2 Jahren in einer kleinen ...

Meine Meinung

Wie sagt man ich liebe dich? In der Frage steckt die Antwort! Saperlotte!

Maelys Durant ist gehörlos. Die talentierte Malerin lebt mit ihrer Tante Valérie seit 2 Jahren in einer kleinen Wohnung in Paris. Da die Tante nicht mehr arbeiten kann, verdient Maelys Geld in einem Imbiss. Ihr Chef dort ist ihr sehr zugetan. Er weiß ihren Fleiß zu schätzen und hofft, dass sie ihr Kunststudium irgendwann fortführt. Nebenbei porträtiert sie jeden Nachmittag Touristen auf dem Montmartre. Irgendwie müssen schließlich die Mietschulden bezahlt werden.

Valérie ist eine betagte Dame, die das Herz auf der Zunge trägt. Die unkonventionelle Französin weiß nicht, dass ihre Nichte das Kunststudium im Moment auf Eis gelegt hat. Sie kann mit ihrem verletzten Arm im Moment nichts zum Lebensunterhalt beitragen. Valérie trägt eine Fassade. Mit ihrer Schroffheit verbirgt sie ihre verwundete Seele.

Eduardo de Alvarenga tätigt Weihnachtseinkäufe in Paris. Der 74 jährige Portugiese hat sich etwas zuviel zugemutet, mit einer Wanderung zum höchsten Hügel von Paris. An der Place du Tetre verschnauft er in einer Brasserie. Schwelgt in Erinnerungen. Da entdeckt er eine junge Frau im senfgelben Mantel. Eine Frau, die aussieht wie seine große Liebe. Damals. Vor über 50 Jahren. Hier in Paris. Er läuft ihr hinterher. Ruft nach ihr. Sie reagiert nicht.

António Alvarenga führt in Lissabon das Hotel seines Großvaters Eduardo weiter. Ihm gefällt das Erbe nicht. Vielmehr würde ihm eine kleines Speiselokal zusagen. Er erhält von Eduardo einen sonderbaren Auftrag. Anhand einer alten Fotografie soll er in Paris ein Mädchen ausfindig machen. Sie soll Eduardo porträtieren. Wie bringt man eine wildfremde Frau dazu nach Lissabon zu reisen?

Ich habe mich in dieser Geschichte von Anfang an wohl gefühlt. Maelys ist mir sofort ans Herz gewachsen. Die gehörlose Frau versteht keinen Sarkasmus. Weiß oftmals die Sprache der Hörenden nicht richtig zu deuten. Sie zeigt ihre Gefühle und redet stets tacheles. Warum drumherum reden? Ihr sperriges Lachen berührt. Vor allem António Alvarenga kann sich ihrem ganz eigenen Charme nicht entziehen. Maelys nimmt Antónios großzügiges Angebot an. Sie reist mit ihrer Tante nach Lissabon. Auf dem Anwesen der Alvarengas werden sie erst mal nicht von Eduardo willkommen geheißen.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. In den 60igern erfahren wir viel über die mutige Valérie. Mit einem Puppenkoffer ihrer Schwester verlässt sie ihr Elternhaus in der Bretagne, um in Paris ihre Träume zu verwirklichen. Sie arbeitet in einem Hotel. Findet Freunde und ihre ganz große Liebe.



>>Ich verspreche dir nicht, dass du den Rest deines Lebens glücklich sein wirst, querida<<, sagte er leise. >>Aber ich könnte deine Hand halten, wenn du traurig bist.<< (Pos.2824)



2019 erleben wir Valérie und Maelys in Portugal. António versteht seinen Großvater nicht mehr. Da musste er die junge Französin nach Lissabon bringen und nun weigert sich der alte Mann die Damen zu empfangen. Maelys versteht ihre Tante auch nicht mehr. Was hat sie gegen Portugiesen? Valérie lässt Maelys ihre Clairefontaine-Notizhefte lesen. Maelys lernt nun das Leben ihrer Tante kennen und erkennt viele Parallelen zu ihrem eigenen.

Mit jedem Wort spürt man das Herzblut, das die Autorin in die Geschichte gesteckt hat. Liebevoll ausgearbeitete Details lassen den Leser Paris und Lissabon erleben. Die Hauptprotagonisten konnte ich mir bildlich vorstellen. Auch die Nebencharaktere haben ihren ganz eigenen Charme. Diese Familiengeschichte wärmt das Herz. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Wollte die Geheimnisse lüften, die die beiden Familien miteinander verbinden. Konnte nicht verstehen, warum nicht mehr miteinander gesprochen wurde. Hab mir die Haare gerauft, ob der vielen Missverständnisse. Habe erkannt, dass eine gehörlose Frau kommunikativer sein kann, als sämtliche Hörende. Maerlys Ehrlichkeit fand ich einfach nur umwerfend. Sie hat mir so manches mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Diese Direktheit hat vor allem António verzaubert.



Werde ich mich je an ihre Direktheit gewöhnen? Oder an all die Besonderheiten, die mit der Gehörlosigkeit verbunden sind? (António, Pos. 3961)



Ich bin guter Hoffnung, dass António damit klar kommt. Ich hoffe es zumindest ......

Fazit

Dies ist nicht der erste Roman, den ich von Claudia Winter gelesen habe. Glückssterne ist bisher mein absolutes Lieblingsbuch von ihr gewesen. Nun haben die Glückssterne ein Schwesterchen bekommen. Wie sagt man ich liebe dich?

Eine berührende Hauptprotagonistin bringt uns gehörlose Menschen ein ganzes Stück näher. Ja oder nein. Die Zwischentöne gibt es für Maerlys nicht. Direktheit ist angesagt. Eine Direktheit, die bei hörenden Menschen viele Missverständnisse verhindern würde. Im Dschungel der Familienromane ist Wie sagt man ich liebe dich ein ganz besonderer Schatz, der in keinem Bücherregal fehlen sollte. Das Nachwort ist sehr empfehlenswert. Die Rezepte im Anhang lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Danke Claudia Winter. Ich habe jedes Wort genossen.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Wundervoller Roman

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Im neuen Roman von Claudia begeben wir uns auf eine Reise nach Lissabon und werden auch die Vergangenheit von Valérie mit im Gepäck haben. Zudem geht es um die gehörlose Maelys, die wir im vorherigen Buch ...

Im neuen Roman von Claudia begeben wir uns auf eine Reise nach Lissabon und werden auch die Vergangenheit von Valérie mit im Gepäck haben. Zudem geht es um die gehörlose Maelys, die wir im vorherigen Buch von Claudia schon ein bisschen kennenlernen durften. Und ich freute mich riesig, denn ich mochte Sie von Beginn an sehr.


Maelys studiert Kunst und porträtiert Touristen um ein wenig Geld zu verdienen, denn ihre Tante Valérie nimmt es mit ihren Schulden nicht so ernst. Ganz im Gegensatz zu Maelys. Sie will unbedingt ihrer Tante helfen. Da kommt ihr eines Tages ein Angebot zur rechten Zeit.


Denn Sie wird nach Lissabon eingeladen um dort einen älteren Mann zu malen. Sein Enkel hat sich auf die Suche nach Maelys gemacht und dieser macht ihr auch das verlockende Angebot. Valérie ist nicht sehr begeistert, doch am Ende fährt sie mit. Wir begeben uns auf eine Reise, wo niemand weiß wie sie enden wird.


Als Sie in Lissabon ankommen merkt man, dass der Großvater die Beiden nicht um sich haben möchte. Doch Maelys gibt nicht auf. Sie hat einen Auftrag und möchte diesen auch beenden. Maelys und Antonio werden verbundener miteinander und erleben auch Lissabon. Er zeigt ihr seine Heimat. Das Knistern bei den Beiden ist so toll geschrieben und immer wieder musste ich bei ihren Begegnungen schmunzeln.


Das Maelys gehörlos ist vergesse ich die ganze Zeit über beim Lesen, denn alle verstehen sie gut und die Autorin hat diese Gehörlosigkeit wunderbar umgesetzt. Aufgrund ihrer privaten Erfahrungen hat sie ein feines Gespür beim Schreiben zur Person von Maelys.


In den Kapiteln der Vergangenheit begleiten wir Valerie, die wir auf ihrem Weg nach Paris begleiten. Auch diese Zeit ist wirklich beeindruckend, denn mal lernt die 60er Jahre kennen und erfährt einfach auch vieles, was man vielleicht nicht im Schulunterricht hatte. Für mich waren die Kapitel, welche in Paris spielten wirklich interessant und man lernte Valerie gut kennen.


Claudia Winter hat es wieder mal geschafft mich mit ihrem Buch zu überzeugen, und wenn ich ehrlich bin, ist dieses Buch für mich ein „Lieblingsbuch“. Man merkt beim Lesen, das die Autorin wieder gewachsen ist beim Schreiben und ihr Herzblut in dieses Buch gesteckt hat.


Zudem wird es auch wieder kulinarisch, denn die Autorin hat es sich nicht nehmen lassen und hat zum Buch natürlich auch ein paar Gerichte im Buch vermerkt.


Liebe Claudia, vielen vielen Dank für diese wirklich wunderbaren Lesestunden. Danke, dass ich Dich unterstützen darf. Das mach ich wirklich von ganzem Herzen. Ich wünsche Dir von ganz viele tolle Rückmeldungen zum neuen Buch und das wir uns ganz bald wieder in die Arme schließen können!

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