Cover-Bild Das Gästezimmer
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.08.2023
  • ISBN: 9783764508401
Clémence Michallon

Das Gästezimmer

Psychothriller - Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht sein Gast. Du bist seine Gefangene … Ein brillant geschriebener Pageturner, der einen nicht mehr loslässt!

Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2023

Tolle Erzählform!

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Die Ausgabe dieses Psychothrillers sticht mit seinem roten Buchschnitt und dem fühlbaren Cover heraus. Die Haptik ist passend zum Plot gewählt und lässt die blutüberzogenen Wände des Gästezimmergrundrisses ...

Die Ausgabe dieses Psychothrillers sticht mit seinem roten Buchschnitt und dem fühlbaren Cover heraus. Die Haptik ist passend zum Plot gewählt und lässt die blutüberzogenen Wände des Gästezimmergrundrisses spüren. Dazu noch der unglaublich spannend klingende Klappentext und ich musste diese Werk der bisher mir unbekannten Autorin lesen. Toll übersichtlich und betitelt erfahren wir Kapitel für Kapitel die Leidensgeschichte von „Rachel“. Der Einstieg fiel mir aber nicht ganz so leicht, denn Michallon verwendete einen ungewöhnlichen und nicht so häufig vorkommenden Schreibstil. Die Sichtweise findet aus unterschiedlichen Perspektiven, Erzählformen und Rückblicken statt, aber wenn man sich mit dieser Art der Erzählung einmal angefreundet hat, findet man Gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin. Rachel ist eine sehr charakterstarke Protagonistin, zu der man als Leser auch eine tiefe Bindung aufbaut. Die Story hat mich gefesselt und die ein oder andere Wendung doch ziemlich überrascht. Freu mich auf weitere Werke der Autorin!

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Kleine Startschwierigkeiten, aber dran bleiben, lohnt es

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Wenn ich das Wort Psychothriller lese, dann bin ich schon ganz hippelig.
Schon der ersten Sätze
Du lebst im Gästezimmer,
aber du bist nicht Gast.
Du bist die Gefangene.
haben mich überzeugt, dieses Buch ...

Wenn ich das Wort Psychothriller lese, dann bin ich schon ganz hippelig.
Schon der ersten Sätze
Du lebst im Gästezimmer,
aber du bist nicht Gast.
Du bist die Gefangene.

haben mich überzeugt, dieses Buch muss ich lesen. Aber auch das Cover hatte meine volle Aufmerksamkeit und der rote Buchschnitt schön anzusehen.
Der Einstieg war nicht ganz so leicht, ich musste mich erst mit dem Schreibstil anfreunden. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, an Rachels Erzählweise musste ich mich echt gewöhnen. Man war zwar mitten im Geschehen, aber das lesen viel mir schwer, ich war kurz davor es zur Seite zu legen. Aber zum Glück, habe ich doch durchgehalten, die kurzen Kapitel waren der ausschlaggebende Punkt, ich wollte unbedingt wissen, wieso Aidan fünf Jahre Rachel erst in einem Schuppen und später im Gästezimmer gefangen hält.
Vor Rachel ihrer Gefangenschaft, gab es noch andere Frauen, die nicht so viel Glück hatten. Unterschiedliche Handlungsstränge, Rückblenden der Protagonisten und einige Aha-Momente konnten mich schließlich doch noch überzeugen. Ich bin so froh, das ich das Buch gelesen habe.
Rachel ich habe so mitgelitten.
Ein sehr bedrückender, nervenaufreibender Psychothriller der süchtig macht.
Trotz nicht leichten Einstieg möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, es lohnt sich dran zu bleiben.
Ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von der Autorin.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Spannender Psychothriller

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Klappentext:
Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar, der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel, diesen Namen hat er ihr gegeben kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren ...

Klappentext:
Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar, der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel, diesen Namen hat er ihr gegeben kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden.

„Das Gästezimmer“ ist ein Psychothriller und das Debüt von Clémence Michallon.

Das Thema ist grausam, die Stimmung recht düster.
Aidan ist Witwer und gilt als nette hilfsbereit und charmant.
Doch das wahre Gesicht kennen nur wenige.
Eine davon ist Rachel. Sie wurde von Aidan jahrelang in einem Schuppen gefangen gehalten.
Doch Aidan muss umziehen und Rachel gelingt es, dass sie im Gästezimmer untergebracht wird.
Zwar ist Rachel immer noch angekettet aber sie erhofft sich im Haus eine größere Chance zur Flucht.

Clémence Michallon wirft die Leser*innen gleich mitten ins Geschehen.
Die Story ist von Anfang an spannend.
Die Sichtweise der verschiedenen Protagonisten ist interessant.
Man erfährt viel von ihren Gedanken und Gefühlen. Es gibt aber auch Kapitel wie „Die Frau im Schuppen“ oder „Die Frau im Haus“ da wird man direkt angesprochen. Man fühlt sich, als erlebe man selbst die Grausamkeiten, als wäre man selbst die Gefangene.
Diese Erzählweise ist nicht immer leicht zu lesen.
Man darf nicht zu zart besaitet sein sonst gibt es schlaflose Nächte.
Gegen Ende der Geschichte steigert sich die Spannung noch einmal.
Man kann während der gesamten Geschichte nie vorhersehen was als nächstes geschieht. Es bleibt immer ungewiss.

Der Schreibstil von Clémence Michallon ist ungewohnt aber flüssig und gut verständlich.
Das Buch hat mich schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
Am Ende wurden allerdings nicht alle meine Fragen beantwortet. Einiges ist offen geblieben. Vielleicht hat die Autorin das für nicht wichtig gehalten.

„Das Gästezimmer“ ist ein spannender und solider Psychothriller.
Ich würde gerne wieder etwas von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Sehr ruhig, wenig Thrill und eine aussagekräftiges Opfer

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INHALT:

Aiden ist der perfekte Vater und der perfekte Nachbar. Der Witwer ist charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Einzig Rachel kennt auch seine düstere Seite, denn seit fünf Jahren hält er sie in ...

INHALT:

Aiden ist der perfekte Vater und der perfekte Nachbar. Der Witwer ist charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Einzig Rachel kennt auch seine düstere Seite, denn seit fünf Jahren hält er sie in seinem Schuppen gefangen. Als Aiden umziehen muss, überredet sie ihn, sie mit in sein neues Haus zu nehmen. Und tatsächlich, er nimmt sie mit und quartiert Rachel im Gästezimmer ein. Dort muss sie angekettet ihre Zeit absitzten und auf den richtigen Moment warten, um zu fliehen. Aiden lernt die Barkeeperin Emily kennen und Rachel befürchtet nun, dass er sie loswerden will. Denn im Gästezimmer ist nur Platz für einen "Gast".

MEINE MEINUNG:

Diesem Thriller habe ich lange entgegengefiebert und dann voller Neugier gelesen. An den Schreibstil musste ich mich allerdings erst gewöhnrn. Es sind kurze knackige Sätze und teilweise kurze Kapitel, so dass man sehr flott durch die Storie kommt. Gefühlt ist jeder Satz eine Aussage. Konsequent wurde das bis zum Ende so weitererzählt. Und ich habe mich nach einiger Zeit auch gut eingelesen und habe dann auf den Thrill, das Unheimliche und die beklemmende Atmosphäre gewartet. Aber leider war es nicht so spannend, wie ich erwartet und erhofft hatte. Das Opfer konnte ich lange Zeit nicht verstehen, da sie doch Möglichkeiten zur Flucht hatte, aber gefühlt hatte sie aufgegeben und ihre Situation akzeptiert. Auch von Aiden hatte ich mir mehr Brutalitat (es ist ja ein Thriller) und Action erhofft. Doch leider lebten die so nebeneinher und gefühlt schon im Einverständnis. Es ist ein ruhig erzählter Thriller und man verschwindet beim Lesen meist in die Gedankenwelt des Opfers. Und als ich dann auch nicht mehr auf den riesigen Thrill gewartet hatte und mich mit dem Opfer auseinandergesetzt habe, hat es sich sich besser lesen lassen.

FAZIT:

Sehr ruhig, wenig Thrill und eine aussagekräftiges Opfer

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Grundidee gut, aber die Umsetzung hätte etwas besser sein können

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Der liebenswerte Vater und nette Nachbar ist hier der Bösewicht. Seit fünf Jahren hält er im Schuppen und danach im Gästezimmer eine junge Frau gefangen. Das klingt doch richtig spannend oder?


Zugegebenermaßen ...

Der liebenswerte Vater und nette Nachbar ist hier der Bösewicht. Seit fünf Jahren hält er im Schuppen und danach im Gästezimmer eine junge Frau gefangen. Das klingt doch richtig spannend oder?


Zugegebenermaßen konnte dieser Thriller meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Es ist zwar ein konstanter Spannungsbogen vorhanden, aber es haben mir doch ein wenig Steigerung und Höhepunkte gefehlt. Vielleicht hätte man die 444 Seiten doch ein wenig schrumpfen können.


Als hauptsächliches Manko möchte ich erwähnen, dass mir irgendwie der rote Faden und der Einblick in die Psyche des Täters gefehlt haben. So konnte ich mich nicht so wirklich in ihn hineinversetzen und die Hintergründe verstehen.


Vom Schreibstil her hat mir das Buch gefallen. Unterschiedliche Handlungsstränge und Rückblenden der Protagonisten, sowie auch wechselnde Sichtweisen aus denen berichtet wurde, haben das Buch durchaus fesselnd und interessant gemacht. Auch die zahlreichen kurzen Kapitel sind meinen Lesevorlieben entgegen gekommen. Trotzdem wurde ich nicht so wirklich warm mit diesem Psychothriller.


Fazit: Eine tolle Grundidee, aber trotzdem konnte mich der Thriller nicht so ganz fesseln, und ich fand ihn eher durchschnittlich. Auf jeden Fall hat mir ein Einblick in die Seele des Täters gefehlt.

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