Der Thriller „die Kuba-Verschwörung“ hat der Autor Clive Cussler zusammen mit seinem Sohn Dirk Cussler geschrieben. Die Geschichte im Buch wird in der dritten Person Singular aus verschiedenen Sichten erzählt. Es ist der 23 Band der Dirk Pitt Reihe, man muss die anderen Bücher der Reihe nicht kennen um das Buch genießen zu können. Der Thriller ist am 25.04.2016 auf Deutsch erschienen und umfasst 477 Seiten.
So wie man Dirk Pitt kennt, kann er nicht einfach im Büro sitzen und so macht er sich mit seinem besten Freund Al Giordino auf die Sucht nach dem Grund für die Gift-Katastrophe in der Karibik und nach dem Täter. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass er in einen Machtkampf zwischen den Fronten auf Kuba, welche nach Fidels Tod deutlich ausgebrochen sind geraten würde. Auch bei seinen Kindern dem Marineingenieur Dirk und der Ozeanografin Summer führt ein Tauchgang zu einer gefährlichen Situation. Denn während die Beiden nach einem Aztekenartefakt suchen um diesen der Wissenschaft zu übergeben, gibt es andere Leute, welche das Artefakt für sich wollen, denn schließlich soll dieses den Weg zu einem Schatz weisen.
Da ich schon andere Bücher aus der Reihe kenne, habe ich bereits eine Beziehung zu den wichtigen Charakteren im Buch aufgebaut und konnte sehr gut mit diesen mitfühlen. Ich liebe es einfach die Abenteuer von Dirk Pitt, Dirk Pitt Jr., Summer Pitt und Al Giordino zu lesen. Auch die Nebencharakter fand ich sehr interessant und konnte mit fast allen mitfühlen. Jene Nebencharaktere welche meine Abneigung geweckt haben, konnte ich dennoch aus deren Sicht verstehen, auch wenn ihre Taten alles andere als richtig fand. Die Mischung von Charakteren ist den Autoren mal wieder sehr gut gelungen.
Wie ich es bereits schon kenne, hat sich das Buch flüssig lesen lassen. Zudem war es von der ersten bis zur letzten Seite spannend, es kamen nicht nur immer wieder gefährliche Szenen vor bei denen ich mich fragte wie man diese überleben sollte, sondern auch Überraschungen vor mit denen ich nicht gerechnet habe. Obwohl der Bösewicht schon bald bekannt war, hat mich dies nicht gestört und mir auch nicht die Spannung weggenommen. Außerdem hat mir im Buch sehr gefallen, dass ich wieder einiges über die Meere und ihre Bedrohung lernen konnte wie auch ein wenig über die Azteken. Sehr gut gelungen war auch die Tatsache, dass es den Autoren gelungen ist die verschiedenen Geschichten langsam zu verbinden und zu einem wunderbaren Ende zu bringen. Die Beschreibungen der verschiedenen Orte waren so gut, dass ich mir diese bildlich vorstellen konnte. Es war einfach ein wunderbarer Genuss mal wieder ein Buch der Reihe zu lesen.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.
