Die Klippen von Tregaron
Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so ...
Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so immer tiefer in die Vergangenheit ein und kommt so auch ihrer Familiengeschichte immer näher.
Aber nicht nur die Vergangenheit wühlt Caron auf, auch die Bewohner des Herrenhauses machen ihr zu schaffen und auch Ioan kommt ihr näher als sie gedacht hat.
Für mich ist es nicht der erste Roman den ich von der Autorin Constanze Wilken gelesen habe und es wird wohl auch nicht das letzte Buch bleiben.
Da mir die anderen Wales Romane auch sehr gut gefallen haben, war ich auf diesen hier auch wieder sehr gespannt.
Wie immer ist der Roman eine Mischung aus einer Familiengeschichte und ja eine kleine Prise von einem Kriminalroman ist auch mit dabei, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und auch wenn ich zu Beginn kurz etwas gebraucht habe bis ich alles richtig geordnet hatte bin ich doch sehr gut voran gekommen.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Vergangenheit und Gegenwart aufgebaut, was man aber sehr gut erkennt, denn die Kapitel aus der Vergangenheit sind mit römischen Zahlen versehen und die der Gegenwart mit arabischen Zahlen.
Die Kapitel der Gegenwart waren hauptsächlich aus der Sicht von Caron erzählt, doch das eine oder andere wurde auch aus der Sicht von Ioan erzählt.
Der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen und alles war auch so logisch erzählt, dass man alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden als Leser sehr gut nachvollziehen konnte.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten und so konnte man sich während des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles zusammenhängt und wie es ausgehen wird.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Sollte man mal leichte Zweifel haben wie eine Figur zu Caron steht gibt es zu Beginn des Romans ein Personenregister.
Auch die Handlungsorte waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, hier merkt man einfach das die Autorin die Gegen in dem ihre Handlung spielt kennt und liebt. Zur besseren Orientierung gibt es auf den ersten Seiten im Buch eine Landkarte durch die man alles besser Verstehen kann.
Schön fand ich auch die Widmung des Buches, denn der Maler wurde ja durch die Romane der Autorin auf Wales aufmerksam und ja er lebt und arbeitet ja ebenfalls in St. Peter-Ording.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman von Frau Wilken egal wann er erscheinen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch die volle Punktzahl.