Cover-Bild Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
Band 1 der Reihe "Sophia"
(12)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783548064994
Corina Bomann

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)

Roman | Die Sophia-Saga Band 1

Ein unerwarteter Aufbruch
Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbst gemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2023

Kreativer Schreibstil

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Es ist seltsam, für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn ich fühle mich sehr zerrissen.
Eigentlich wäre es ein typisches Buch gewesen, das ich normalerweise nach einigen Seiten abgebrochen hätte: ...

Es ist seltsam, für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn ich fühle mich sehr zerrissen.
Eigentlich wäre es ein typisches Buch gewesen, das ich normalerweise nach einigen Seiten abgebrochen hätte: der größte Minuspunkt sind für mich die fehlenden Quellenangaben, ein absolutes No-Go bei einem historischen Buch mit realen Personen. Der andere Punkt ist der Schreibstil, der sich zwischen schwülstig und außerordentlich „kreativ“ bewegt. Aber genau letzteres hat mich dran bleiben lassen, und ich hatte sogar irgendwann begonnen, die lustigsten Formulierungen zu markieren. Bei Corina Bomann sind Dinge nicht einfach, sondern sie sind immer WIE (hier bitte Metaphern übertriebener theatralischer Natur einsetzen). Es ist auch extrem lustig was ihre Protagonisten körperlich alles ereilt: der Körper pocht, pulsiert, flimmert oder zittert, ab und an flattert auch der Bauch vor Aufregung (nein, es flattert nicht IM Bauch, sondern gleich der ganze Bauch). Das Herz rast, pocht, hämmert und schlägt und bitte fragt erst gar nicht nach dem Erröten: aus Wut, Scham, Verlegenheit, Anstrengung, Hitze oder Kälte (Achtung Trinkspielalarm mit Alkoholvergiftungsgefahr nach wenigen Seiten).
Ja, also um es kurz zu machen: der Schreibstil hat mich hart an meine Toleranzgrenze gebracht.
Aber ich blieb dran, weil es doch irgendwie spannend und nett war und ich werde mich tatsächlich um die beiden Nachfolgebände kümmern.
Wie gesagt, Quellenangaben wären wirklich absolut angebracht.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Eine schwere Zeit für Frauen

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Was für eine Vorstellung, aus dem Elternhaus geschmissen zu werden wegen einer unge-wollten Schwangerschaft. Und das obwohl Sophia studieren konnte und große Hoffnun-gen ihres Vaters auf ihr ruhten. Und ...

Was für eine Vorstellung, aus dem Elternhaus geschmissen zu werden wegen einer unge-wollten Schwangerschaft. Und das obwohl Sophia studieren konnte und große Hoffnun-gen ihres Vaters auf ihr ruhten. Und dann halt das. Plötzlich auf sich allein gestellt kommt Sophia bei ihrer Freundin unter und es verschlägt sie von Berlin nach Paris. Und schafft es ihrer Creme eine Anstellung bei Helena Rubinstein in New York zu erhalten.
Die Möglichkeiten im Jahr 1926 für Frauen ohne Familie empfand ich wieder als sehr de-primierend.
Die Gegebenheiten an den verschiedenen Orten, die Leute und die Zeit sind schon gut beschrieben. Der Roman ließ sich gut lesen, doch mit Sophia und ihrer Art bin ich nicht warm geworden. So konnte ich nicht in die Geschichte eintauchen wie ich gedacht hatte. Denn interessant fand ich das Thema allemal. Als Hauptperson blieb Sophia für mich eher farblos. Sie macht ihren Weg, irgendwie, doch scheint ihr etwas zu fehlen um mich mitzu-nehmen. Ich hatte Schwierigkeiten beim Lesen dabei zu bleiben. Sicherlich sind die weite-ren Bände vom Thema her weiterhin interessant, doch ich möchte Sophias weitere Ge-schichte nicht weiter verfolgen.

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