Cover-Bild Mit Kürbis, Katze und Skelett
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 140
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783756292066
Dana Graham

Mit Kürbis, Katze und Skelett

Eine Halloween-Geschichte (Kurzroman)
Franzi Winter ist begeistert, als sie ein hübsches Fachwerkhaus in einem mittelalterlichen Städtchen erbt. Erst nach dem Einzug hört sie, dass in ihrem neuen Heim ein Skelett umgehen soll.
Lächerlich, denkt Franzi. Allerdings ist da die uralte Eichentür im Keller, die sich nicht öffnen lässt. Aber dafür gibt sicher eine vernünftige Erklärung, oder?

Ein magischer Wohlfühlroman voller Humor und Halloween-Flair.
Perfekt für herbstliche Lesestunden!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

Ein schöner Kurzroman für die Herbstzeit

0

„Mit Kürbis, Katze und Skelett“ von Dana Graham

Ein toller Kurzroman, für einen Herbst-Abend auf der Couch.

Es ist Halloween, als Franzi in Groß-Umstadt das alte Fachwerkhaus bezieht, das ihr Onkel Martin ...

„Mit Kürbis, Katze und Skelett“ von Dana Graham

Ein toller Kurzroman, für einen Herbst-Abend auf der Couch.

Es ist Halloween, als Franzi in Groß-Umstadt das alte Fachwerkhaus bezieht, das ihr Onkel Martin vererbt hat.
Bereits beim ersten Rundgang entdeckt sie im Keller einen verschlossenen Raum, deren uralte Eichentür sich nicht öffnen lässt und sie glaubt, merkwürdige Geräusche zu hören.
Als dann plötzlich ein Skelett in ihrer Küche steht und die Kaffeemaschine bedient, glaubt Franzi, erst noch an einen Halloweenstreich, doch schon bald stellt sich heraus, dass es sich keinesfalls um einen, in einem Hightech Kostüm verkleideten Jugendlichen handelt.

Ich bin durch auf Facebook auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext sprach mich sofort an, da es perfekt in die Jahreszeit passt.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich klasse. Das Buch liest sich ausgesprochen flüssig und ich konnte mich entspannt zurücklehnen und von der lebhaften Erzählweise gefangen nehmen lassen.

Eigentlich mag ich keine Kurzgeschichten, und auch gruselige Geschichten lese ich nicht so gerne, da ich sonst abends vor dem Schlafengehen erstmal alles kontrollieren muss. 
Aber ich habe es gewagt und nicht bereut, mich darauf einzulassen.
Es handelt sich um einen sehr humorvollen, witzigen Kurzroman. Bereits Franzis erste Begegnung mit Jakob ist so toll beschrieben, dass ich Tränen gelacht habe. Ich hätte wahrscheinlich wie am Spieß geschrien an ihrer Stelle, aber Franzi Reaktion war einfach zu witzig.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Franzi. Sie erbt nicht nur ein wunderschönes Fachwerkhaus von ihrem Onkel, sondern auch eine Katze und ein Skelett.
Doch das ahnt sie bei ihrem Einzug nicht. Erst als sie zufällig einer Stadtführerin vor ihrem Haus lauscht, erfährt sie, dass ihr neues Heim von den Einheimischen Knochenhaus genannt wird, weil angeblich vor vielen Jahren ein Turmwächter dort sein schreckliches Ende fand.

Das Buch hat nur etwas über 100 Seiten, aber Dana Graham hat die Geschichte mit der richtigen Menge Humor versehen. Es hat Spaß gemacht, gemeinsam mit Franzi der Sache auf den Grund zu gehen und mehr über die Hintergründe der Legende zu erfahren.
Das Setting ist wunderschön bildhaft beschrieben und ich konnte mir das kleine Städtchen, die Altstadt und das Fachwerkhaus gut vorstellen.
Richtig witzig fand ich den Running-Gag. Denn nur das Skelett war dazu in der Lage, die Kaffeemaschine, die Franzi immer wieder mit ihren Fehlermeldungen an den Rand der Verzweiflung brachte, zu bedienen.
Die Protagonisten sind sehr schön herausgearbeitet und besonders Jakob habe ich schnell ins Herz geschlossen.
Wird Franzi eine Möglichkeit finden, um Jakob von dem Fluch, als Knochenmann sein Dasein zu fristen, zu befreien? Lest das Buch und findet es selbst heraus.

Ein toller Wohlfühlroman, der mir ein tolles Lesevergnügen beschert hat. Ich kann Euch die Kurzgeschichte zu 100% Empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2022

Eine Kaffeemaschine mit immer neuen Fehlermeldungen und einer magischen Lösung des Problems!

0

Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, er vereint Grusel Elemente mit einer guten Portion Humor – genau richtig zu Halloween. Er wird durchweg aus der Sicht der Protagonistin Franzi geschrieben. ...

Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, er vereint Grusel Elemente mit einer guten Portion Humor – genau richtig zu Halloween. Er wird durchweg aus der Sicht der Protagonistin Franzi geschrieben. Der Handlungsort ist so beschrieben ich würde gleich dort einziehen auch mit dem Hausbewohner der anderen Art.

Zum Cover muss man nicht. Vielsagen, es passt einfach wunderbar zur Handlung. Auch der til und die Farben könnten nicht besser getroffen worden sein.

Der Klappentext verspricht gute Unterhaltung zur Jahreszeit passend.

Fazit:
Franzi Winter unsere Protagonistin erbt ein kleines Fachwerkhaus in einer mittelalterlichen anmutenden und gemütlichen Altstadt. Das Haus ist restauriert und modernisiert – es lässt keine Wünsche an gemütliches Wohnen offen. Nur im Keller gibt es eine alte Tür und diese ist verschlossen. Natürlich spielt die Handlung während des Herbstes bzw. Halloween Zeit, das die Sträßchen dem entsprechend dekoriert sind und auch Führungen durch die Altstadt gibt es.

Mir gefällt die Protagonistin Franzi sehr gut und natürlich auch die Katze, die immer wieder vor oder im Haus auftaucht. Aber absolut am besten ist die Kaffeemaschine mit ihren immer neuen Fehlermeldungen – einfach der Hit – besonders das es wohl einen Hausbewohner zu geben scheint der sie bedienen kann.

Aber im Roman wird auch das Thema: War man schuld an gewissen Begebenheiten? Wird einem Vergeben oder muss man sich selbst vergeben? Und wie kann man heute noch die Geschehnisse von damals nachvollziehen? Damit beginnt auch eine kleine Schnitzeljagd nach der Wahrheit und es wird ein wenig gruselig. Dies wird aber wieder mit dem Humor zwischen Franzi und dem Skelett kompensiert.

Trotz einiger Gruseligen Stellen im Roman kann man von einem echten Wohlfühlroman sprechen – magisch, humorvoll und dem Flair von Halloween.
Einfach perfekt für entspannende Lesestunden im Herbst und von mir 5 Sterne dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere