Cover-Bild Schattenorden. Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija
Band der Reihe "Schattenorden"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 06.09.2018
  • ISBN: 9783646604658
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dana Müller-Braun, Vivien Summer

Schattenorden. Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija

Endlich das gesamte Serial von "Schattenorden" in einem E-Book!
**Gegensätze im Blut vereint**
Die Zwillingsschwestern Laya und Kija könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Laya wie das Abziehbild eines perfekten Internatstöchterchens wirkt, kleidet sich Kija gerne komplett in schwarz und ist die Rebellin schlechthin. Das, was sie trennt, ist jedoch auch das, was sie vereint: die Abstammung von zwei ägyptischen Göttern, die sich seit Jahrhunderten bekriegen, aber zusammenarbeiten müssen – Nephtys, der Göttin des Guten, und Osiris, dem Gott des Jenseits. Allen Vorzeichen zum Trotz sind die Schwestern jedoch seit jeher ein Herz und eine Seele. Bis der Moment kommt, in dem ihre Ausbildung beginnt und sie sich für eine Seite entscheiden müssen…

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Tolle Story die mich begeistern konnte.

0

Kurzbeschreibung
zu
Schattenorden.
Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija

Eine Ausbildung und zwei Schwestern.
Genau dies steht den Zwillingsschwestern Laya und Kija bevor.
Sie müssen ...

Kurzbeschreibung
zu
Schattenorden.
Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija

Eine Ausbildung und zwei Schwestern.
Genau dies steht den Zwillingsschwestern Laya und Kija bevor.
Sie müssen sich auf den Weg ins Internat machen und sich entscheiden auf welcher Seite sie stehen wollen.
Die Seite der Nephtys die dem Bösen abschwören, oder die der Seite der Asarys, die dem Guten abschwören.
Welche Seite wird bei den Schwestern gewinnen und vor allem was heißt das für ihre Zukunft.

.
Mein erster Eindruck

Sehr coole Idee mit perfekt gelungener Umsetzung.
Gut gegen Böse.

.
Meine Meinung
zu
Schattenorden.
Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija

Auf diese Story war ich gespannt.
Gut gegen Böse und dann auch noch in der Familie.

Man lernt hier die Zwillingsschwestern Laya und Kija kennen, die beide Ausnahmen sind. Denn durch eine Vermischung der Gene der Eltern, tragen sie beide Anteile von den Nephtys und den Asarys in sich.
Für beide kein leichtes Leben.
Denn eine Vermischung beider wird nur in Ausnahmefällen geduldet.
Diese beiden stellen die Ausnahme dar und stehen jetzt auf der Stufe ihres weiteren Lebens.

Das Internat fängt an und beide müssen sich für eine Seite entscheiden und der anderen abschwören.
Nur welche Seite wählt dein Herz?
Ich liebe diese Gefühlskonflikte und auch die Unterschiede die gemacht werden wenn es darum geht Personen in bestimmte Klassifizierungen zu stecken ob sie wollen oder nicht.
Schwarz oder weiß.
Eine Zwischenfarbe gibt es nicht.
Genau das wird den Kids hier näher gebracht.
Entweder man ist genauso wie eine Partei zu sein hat oder nicht.
Ansonsten wird man als Aussenseiter behandelt.

Dieses Aussenseiterverhalten bekommt, finde ich, ganz extrem Kija zu spüren.
Anstatt wie ihre Schwester auf Rosa zu stehen und ein Vorbild in Güte und lievevollen Gesten zu sein, zieht sie es lieber vor in schwarzen Klamotten rumzurennen und sich zu widersetzen wenn sie kann.
Trotz allem ist sie loyal ihrer Schwester gegenüber und hilft ihr oder steht ihr zur Seite.
Nur Kija hinterfragt und will mehr wissen.
Von den beiden gefällt sie mir sehr viel besser als Layla.
Für mich ein gelungener Lesetipp.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2020

Sehr vielschichtig, interessant und unglaublich faszinierend

0

Die Geschichte von Laya und Kija besticht durch ein richtig cooles Cover, wodurch meine Neugier auf das Innere immens geschürt wurde.
Die beiden Autorinnen führen uns hierbei in die Welt der Götter und ...

Die Geschichte von Laya und Kija besticht durch ein richtig cooles Cover, wodurch meine Neugier auf das Innere immens geschürt wurde.
Die beiden Autorinnen führen uns hierbei in die Welt der Götter und entfesseln damit so einiges, was ich definitiv überhaupt nicht erwartet habe.

Laya und Kija sind anders. Mischblute. Gezwungen sich für eine Seite zu entscheiden. Doch wie soll das möglich sein? Sie sind was sie sind und können weder die eine, noch die andere Seite verleugnen.
Nicht nur die beiden Mädels sind richtig tolle Charaktere. Auch das Umfeld und vor allem Lawren und Coen sind es.
Um jeden einzelnen zu erwähnen, ist zu wenig Raum. Aber sie alle beherrschen diese Story und geben ihr ungemein viel Intensität und Leben.
Dadurch das hier Laya und Kija im Fokus stehen , erfährt man hier auch ihre Perspektiven. Was mir enorm gut gefallen hat. Denn gleichzeitig wurden sie mit sehr Tiefe ausgestattet. Eine Tiefe, die ich mir auch bei den anderen gewünscht hätte.

Die Autorinnen fackeln nicht lange und gehen direkt in die Vollen. Was Ihnen enorm gut gelungen ist. Denn ich war sofort total fasziniert und unter Strom.
Diese Welt hält so viel in petto, dass man erstmal brauch, um alles richtig verarbeiten und verstehen zu können.
Es geht um den Kampf zwischen Gut und Böse.
Es geht um Götter und wer am längeren Hebel sitzt.
Es geht um Macht, Niedertracht und Gier.
Und natürlich geht es auch um Liebe. Eine Liebe, die alles aufsaugt, was sie bekommen kann.
Ganz ehrlich ich bin total begeistert von dieser Story.
Erstmal sind Laya und Kija zwei Mädchen , die unterschiedlicher kaum sein könnten, sich dabei aber perfekt ergänzen. Ich habe beide geliebt. Kija noch etwas mehr. Weil sie einfach so unglaublich viel Schmerz in sich trägt, dass es mich fast zerrissen hat. Ich konnte mich wahnsinnig gut in sie hineinversetzen und ihr Innerstes nach Außen kehren. Schade finde ich, dass mir bei ihr leider nicht alle Fragen beantwortet wurde.
Aber ich verstand, warum sie so war und was für eine großartige Persönlichkeit in ihr steckt.
Lawren und Coen waren dagegen wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich.
Geheimnisvoll, düster und anziehend.
Sie verkörpern etwas sehr dunkles und bis zum Schluss weiß man tatsächlich nicht, auf welcher Seite sie stehen.
Der Schreibstil ist fließend, leicht und bildhaft.
Fordernd, drängend und unglaublich packend.
Ich habe diese Story in einem Rutsch inhaliert und war danach erstmal wie ausgebrannt.
Die Grundthematik ist beklemmend und faszinierend zugleich.
Im Laufe des Geschehen erfährt man auch mehr über die Hintergründe. Wow. Da musste ich schon kräftig schlucken. Denn die Geschichte dahinter ist sehr komplex und zunächst etwas verworren. Aber trotzdem versteht man, worauf es hinauszielt.
Die Autorinnen haben den Handlungsverlauf extrem spannend und gewaltig gestaltet. Wodurch ich keine Minute zum ausruhen kam.
Ständig passierte etwas neues. Ständig veränderte sich alles. Es geht dabei nicht nur um die Nephtys und die Asarys.
Vielmehr geht es um das große Ganze. Um das, was sich tatsächlich hinter den Schatten verbirgt und wie gefährlich dieses Etwas ist.
Es verströmt so viel Qual, Angst und Entsetzen, dass man diesem nichts entgegenzusetzen hat.
Es lähmt im wahrsten Sinne des Wortes und treibt gleichzeitig enorm an die Grenzen.
Und natürlich geht es auch um das dumme, zerbrechliche , verräterische Herz, dass einige Blessuren aushalten muss.
Gerade dieser Aspekt des Buches hat mich ungemein bewegt. Denn dadurch wird gezeigt, wie verletzlich die Charaktere sind und wie angreifbar sie sich, durch ihre Menschlichkeit machen.
Den beiden Autorinnen ist es gelungen, eine Story zu Papier zu bringen, die sehr actionreich, aber zugleich auch sehr sanft und tiefgreifend ist.
Es ist facettenreich, explosiv und einfach so unglaublich gut.
Ich war wie paralysiert, komplett versunken und konnte nicht genug davon bekommen.
Die Wendungen haben mich immens schockiert und nach Luft schnappen lassen.
Alles in mir schrie nach mehr und gleichzeitig verlangte es nach Erlösung.

Eine wirklich großartige Story, die Düsternis und Qual mit sich bringt und die Frage in sich birgt, wer man überhaupt ist und wer man sein möchte.
In einer Welt, in der an jeder Ecken neue Gefahren lauern.
Ich bin absolut begeistert von dieser sehr wendungsreichen und eindringlichen Story, die mich komplett verschlungen hat.
Ich hab die Mädels einfach nur gefeiert und vergöttert. Ebenso Lawren und Coen.
Sie haben so viel mitzumachen und zu leisten, dass einem schwindelig wird.
Einzig die Tiefe an einigen Stellen hätte noch mehr ausgebaut werden können. Weil so leider noch ein paar Fragen bei mir zurückgeblieben sind.
Das Ende ist wie der sprichwörtliche Knall und ich warte sehnlichst darauf, dass es weiter geht. Denn Fakt ist, hier steckt noch eine ganze Menge mehr Potential drin und eigentlich hat man sich jetzt erst warmgelaufen.

Fazit:
Die Geschichte von Laya und Kija ist eine Story, die man unbedingt gelesen haben sollte.
Ein richtig geniales Spektakel rund um Bestimmung und Magie.
Eine Magie, die alles aufzehrt und vernichtet.
Sehr vielschichtig, interessant und unglaublich faszinierend.
Ich bin trotz kleiner Kritikpunkte mega begeistert und hoffe sehr, dass hier noch etwas nachkommt.
Denn das Ende ist wie der sprichwörtliche Knall.
Denn Fakt ist, hier steckt noch eine ganze Menge mehr Potential drin und eigentlich hat man sich jetzt erst warmgelaufen.
Ein absolutes Highlight für mich.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Spannend

0

Cover:
Das Cover ist toll gemacht und zeigt die beiden Schwestern, die eine im dunkeln, die andere im Licht. Auch das Horusauge ist zu erkennen, das im Buch eine große Rolle spielt.

Protagonisten:
Laya ...

Cover:
Das Cover ist toll gemacht und zeigt die beiden Schwestern, die eine im dunkeln, die andere im Licht. Auch das Horusauge ist zu erkennen, das im Buch eine große Rolle spielt.

Protagonisten:
Laya ist eine sehr sanfte Person, die immer nur für alle das beste will. Ihre dunkle Seite hält sie zurück und versteckt sie. Sie möchte immer perfekt sein und ihre Liebenswürdigkeit zum Vorschein bringen. Mir war sie sogar ein bisschen zu lieb, weswegen ich ihre Schwester lieber mochte.

Kija ist die dunklere Zwillingsschwester. Sie zieht sich gern dunkel an, macht Radau und ist auf Rebellion gegen ihre Mutter aus. Ich konnte mich mit ihr besser identifizieren und ihre Handlungen immer nachvollziehen. Ihre Art hat es mir leicht gemacht, sie zu verstehen.

Schreibstil:
Das Buch hat 630 Seiten und ich bin nur so durchgeflogen. Es ist in 5 Abschnitte aufgeteilt, die man auch als Einzelbücher kaufen kann, aber mir gefallen komplette Reihen in einem besser.
Ich muss sagen ich hab mich bei dem Buch nie gelangweilt, normalerweise hat man ab einer bestimmen Seitenanzahl immer gewisse Längen, die es zu überbrücken gilt. Hier war das nicht der Fall. Es gab immer wieder neue, interessante Ideen, die die Autoren eingebracht haben und somit die Spannung nie abflaute. Ich hätte noch ewig weiter lesen können, vor allem da das Ende ziemlich offen war.

Fazit:
Gut gegen Böse geht einfach immer. Dieses Buch hat eine tolle Story und einen spannenden Plot.

Veröffentlicht am 30.01.2019

Fantasievoller Lesespaß

0

Auf dieses Buch war ich schon eine Weile neugierig und endlich gibt es alle fünf Teile in einem Sammelband vereint.
Geschrieben wurde dieses Buch von zwei Autorinnen und mir gefiel der Schreibstil sehr ...

Auf dieses Buch war ich schon eine Weile neugierig und endlich gibt es alle fünf Teile in einem Sammelband vereint.
Geschrieben wurde dieses Buch von zwei Autorinnen und mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Eingängig, leicht zu lesen und extrem stimmungsvoll. Der Einstieg gestaltete sich etwas holprig, da ich erst einmal durchsteigen musste, wer die Nephtys, wer die Asaris sind und wie die ganzen politischen und gesellschaftlichen Strukturen funktionieren. Einmal durchgestiegen, liest sich das Buch recht flüssig und man wird hineingezogen in eine Welt voller Magie, Gefahren, Intrigen aber auch einer Menge Gefühlen.
Die beiden Schwestern mochte ich sehr gern, auch wenn sie sehr verschieden sind, vielleicht aber auch genau aus diesem Grund. Ich mag Figuren mit Ecken und Kanten, kleinen Besonderheiten, die sie speziell erscheinen lassen.
Die Handlung ist spannend, der Plot gut durchdacht und aufgebaut. Trotz einiger Überraschungen und unerwarteter Wendungen muss ich gestehen, dass mich ein paar unnötige Längen gestört haben. In Einzelbänden sicher sinnvoll, um die Geschichte am Laufen zu halten, in einem Sammelband kann das allerdings schon mal langatmig werden.
Der Cliffhanger am Ende hat mich jetzt nicht wirklich gestört, eher neugierig gemacht, was sich die beiden Autorinnen dabei gedacht haben und ob sie uns vielleicht mit weiteren Episoden erfreuen. Ich bin auf jeden Fall gespannt.