Cover-Bild Bis zum blutigen Ende
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783757908546
Dania Dicken

Bis zum blutigen Ende

Ein anonymer Brief erreicht FBI-Profilerin Julie Thornton: Der Verfasser spricht davon, einen Serienmörder zu kennen, den er aufhalten will und dafür sucht er Julies Hilfe. Mit Libbys Unterstützung versucht Julie, per Mail mit dem Unbekannten in Dialog zu treten und erhält auf diesem Weg tiefe Einblicke in ein verstörendes Seelenleben. Zeitgleich wird Libby von einer jungen Frau namens Sophia kontaktiert, die nach einer brutalen Gewalterfahrung Unterstützung sucht, um ihr Trauma zu überwinden. Im persönlichen Gespräch vertraut sie Libby ein Tabu an, das unverhofft für eine blutige Eskalation sorgt. Und auch in Julies Fall gibt es eine überraschende Wende ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Bis zum blutigen Ende

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"Bis zum blutigen Ende (Libby Whitman 14)" von Dania Dicken

FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt Post von jemandem, der sie auf eine ungeklärte Mordserie aufmerksam machen will. Ist er ein Mittäter? ...

"Bis zum blutigen Ende (Libby Whitman 14)" von Dania Dicken

FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt Post von jemandem, der sie auf eine ungeklärte Mordserie aufmerksam machen will. Ist er ein Mittäter? Libby unterstützt ihre Kollegin in dem Fall, obwohl sie selbst mit einer jungen Frau genug zu tun hat, die Opfer eines Verbrechens geworden ist. Kann sie der traumatisierten Sophia helfen?

Wie immer trifft man bei Danias 14ten Libby Whitman Krimi auf einen angenehmen Klappentext, der viel Spannung verspricht.

Auch das Cover ist wieder sehr vielversprechend. Ein Briefumschlag mit Blutfleck.

Ein weiterer Aspekt ist natürlich auch immer die Kapitellänge. Hier hat die Autorin auch wieder ganze Arbeit geleistet. Nicht zu lang und nicht zu kurz.

Der Prolog war wieder hammermäßig und ich kam durch den flüssigen Schreibstil wieder super in die Geschichte. Natürlich schließt das Buch direkt an die Vorgängergeschichte an. Auch hat man wieder Abschnitte aus Tätersicht, dies lässt einen tiefer in die Geschichte eintauchen.

Natürlich werden wir hin und wieder geschockt, wenn jemand plötzlich schwanger ist, gerade das was Libby und Owen nicht schaffen. So etwas berührt einen natürlich emotional. Ganz schön fies von der Autorin. Und dann wird man wieder in spannende Geschehnisse hinein geworfen. Höhen und Tiefen erlebt man schnell hintereinander. Gefällt mir sehr gut.

Das ist schon ein ganz schönes Stück. Eltern sollten hinter ihren Kindern stehen, gerade nach einer Vergewaltigung.

Ich hatte ja vermutet,, das wahrscheinlich um einen Täter handelt, der eine gespaltene Persönlichkeit hat. Und der Tipgeber auch der Mörder ist. Wir lernen hier auch etwas über dissoziative Identitätsstörung. Zum Ende des Buches wird es nochmal richtig spannend. Wie die Persönlichkeiten wechseln. Diese Informationen sind aber so gut verpackt, dass es sich nicht langweilig anhört.

Das Leben ist kein Ponyhof, man kann sich noch so bemühen zu helfen und es bringt nichts. Schön, dass auch dieses in dem Buch gut verpackt wurde.

Dann haben wir noch ein emotionales Ende. Hoffentlich bekommen Owen und Libby das im nächsten Teil noch hin mit dem Babywunsch. Klasse Buch.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Kann der Mörder rechtzeitig gestoppt werden?

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Zum Buch: Die FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen geheimnisvollen Brief, in dem der junge Dave sie um Hilfe bittet. Sein Kumpel Max sei ein Mörder und er will ihn stoppen. Julie und Libby versuchen ...

Zum Buch: Die FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen geheimnisvollen Brief, in dem der junge Dave sie um Hilfe bittet. Sein Kumpel Max sei ein Mörder und er will ihn stoppen. Julie und Libby versuchen krampfhaft, an ihn heranzukommen, was gar nicht so einfach ist.

Libby bekommt noch ein Hilfegesuch von Sophia, die im letzten Jahr vergewaltigt wurde, aber das nicht zur Anzeige gebracht hat. Libby rät ihr, sich professionelle Hilfe zu suchen und hilft ihr dabei. Dass das so doch nicht ausreicht, kann sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen…

Meine Meinung: Man merkt schon, hier müssen sich die Mitarbeiter des FBI, hauptsächlich natürlich Julie und Libby, gleich mit zwei Fällen gleichzeitig beschäftigen. Bei Libby kommt noch das hausgemachte Problem dazu, dass ihr Kinderwunsch immer noch nicht erfüllt ist und das setzt sie zusätzlich unter Druck.

Der Fall mit Dave und dem Mörder hat es wirklich in sich! Auf die einfachste Lösung kommt man zuerst nicht. Hinterher wird natürlich einiges klar, aber das ist ja immer so! Hier habe ich wieder viel gelernt, was die menschliche Psyche angeht und das gefällt mir auch immer so gut an den Büchern. Erstens wird es nie langweilig und zweitens merkt man immer, wie gut die Autorin hier im Vorfeld recherchiert!

Dieses ist ja mittlerweile bereits der 14. Teil von Libbys Geschichte und natürlich wachsen einem die Charaktere da unheimlich ans Herz. Darum fiebert man ja auch immer so mit! Ich bin nicht so der Reihen-Leser, aber, wenn ich nach meiner Lieblings-Reihe gefragt werde, ist diese mit Libby Whitman immer ganz vorne dabei! Ich kann alle Teile nur empfehlen! Es ist nicht immer blutrünstig, manchmal geht es auch ruhiger zu, aber spannend sind alle Fälle! Ich rate dazu, von Beginn an zu lesen, denn die Bücher bauen aufeinander auf.

Mein Fazit: Von mir gibt es für diesen spannenden Fall, der so mitreißend erzählt ist, dass man dieses Mal sogar mit dem Täter Mitleid empfindet, wieder die volle Punktzahl! Und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Wen die Suche nach der Schuld ein blutiges Ende findet

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"An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern." (Erich Kästner)
Völlig unerwartet liegt für FBI Agentin Julie Thornton, ein anonymer ...

"An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern." (Erich Kästner)
Völlig unerwartet liegt für FBI Agentin Julie Thornton, ein anonymer Brief in der FBI Zentrale. Dort bittet sie jemand um Rat, wie er einen Serienmörder stoppen kann. Zusammen mit Libby muss sie nun herausfinden, wer ist der Schreiber und wie können sie ihn kontaktieren, um mehr über den Täter zu erfahren. Dass sie dabei in die Abgründe einer kranken Seele blicken, ahnen sie da noch nicht. Zur selben Zeit meldet sich bei Libby die 19-Jährige traumatisierte Sophia. Im Gespräch mit ihr versucht sie mehr zu erfahren und erzählt von ihren eigenen Erlebnissen, ohne zu ahnen, was sie damit in Sophia auslöst.

Meine Meinung:
Das grandiose Bild auf dem Cover zeigt alles, was den Inhalt dieses Thrillers ausmacht. Der vierzehnte Fall für FBI Agentin Libby Whitman ist dieses Mal ein hochemotionaler, fesselnder und vor allem informativer Psychothriller. Im Grunde geht es sogar um zwei Fälle parallel, die Libby und Julie auf Trab halten. Libby, die inzwischen das Gesicht für eine Opferorganisation ist, wird von Sophia einem Opfer kontaktiert. Eigentlich sollten die Betroffenen sich an die Organisation selbst wenden, doch beim Gespräch mit ihr erkennt Libby viele Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit. In der Hoffnung, ihr helfen zu können, lädt sie die junge Frau nach Quantico ein. Nichtsahnend wie weitreichend Sophies Trauma ist und sie ihre Worte zudem noch falsch interpretiert, begeht sie dann einen fatalen Fehler. Der zweite Fall beschäftigt Julie und Libby gemeinsam. Wie soll man reagieren, wenn man von jemanden per Brief kontaktiert wird, der um Hilfe bittet, einen Serienmörder zu stoppen? Genauso ratlos sind Julie und Libby, als sie diesen anonymen Brief erhalten. Wie kann und soll man den Schreiber kontaktieren, um möglichst unauffällig an den eigentlichen Serienmörder zu kommen. Durch weiteren schriftlichen Kontakt versuchen sie nicht nur den Schreiber, sondern ebenso den Täter selbst besser zu verstehen. Allerdings bringt sie erst ein Gespräch mit Libbys Mutter Sadie zu ganz neuen Erkenntnissen und dem Durchbruch. Ich bin positiv überrascht, wie dieses Mal ein relativ gelassener Fall mich fesselt und in den Bann zieht. Was insbesondere an der hervorragenden Arbeit der Autorin liegt, die uns hier zu zwei besonderen Traumata mitnimmt, wobei eines davon hochinteressant ist. Zwar wurden beide schon in anderen Reihen der Autorin behandelt, allerdings nie so ausführlich, wie ich es in dieser Folge erleben durfte. Es ist wirklich bemerkenswert, wie gut hier psychische Verhaltensweisen und Erkrankungen beschrieben werden, dass es selbst von Laien verstanden wird. Dabei dürfen wir sogar speziell in Julies Fall in die Vergangenheit des Täters blicken, die mich emotional berührt hat. Dadurch konnte ich sein Verhalten und Handeln zwar verstehen und nachvollziehen, trotzdem ist und bleibt er ein Serienmörder. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht jedes Missbrauchsopfer danach zu einem Verbrecher wird. Außerdem ist Libby in dieser Folge recht labil, da es einfach nicht mit einer Schwangerschaft klappen will. Vielleicht begeht sie gerade deshalb einige Fehler bei Sophia? Eine Untersuchung und der Rat ihres Therapeuten geben neue Hoffnung. Selbst wenn diese Folge etwas ruhiger verläuft als die bisherigen, sind es insbesondere die Charaktere und Traumata, die diese Geschichte so einmalig machen. Großes Lob an die Autorin für die brillante Story und gute Recherchen, die von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung bekommen.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

sehr spannend

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FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen anonymen Brief. Dort wird ihr mitgeteilt, dass es eine ungeklärte Mordserie gibt. Ist der Verfasser des Briefes selbst der Mörder und gibt sich nur als Mitwisser ...

FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen anonymen Brief. Dort wird ihr mitgeteilt, dass es eine ungeklärte Mordserie gibt. Ist der Verfasser des Briefes selbst der Mörder und gibt sich nur als Mitwisser aus? Libby hilft Julie den Verfasser zu finden. Nebenbei erhält Libby einen Anruf einer jungen Frau, die auch ihre Hilfe benötigt. Diese wurde vor längerer Zeit vergewaltigt und hat aus Scham keine Anzeige erstellt. Kann Libby Julie und dieser jungen Frau helfen?

Das Buch hat mir wieder super gut gefallen. Es war wie alle anderen, sehr spannend und flüssig geschrieben und wie nicht anders zu erwarten, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Juli bekommt einen anonymen Brief, in dem sie gebeten wird zu Helfen. Aber sie muss ihn und den Mörder selbst finden. Unterstützt wird sie natürlich von Libby, doch beide kommen nicht so wirklich voran obwohl sie im E-Mail Austausch mit dem Mitwisser sind. Erst Sadie und Andrea bringen die beiden auf die Richtige Spur. Zur selben Zeit erhält Libby einen Anruf von Sophia, die vor einiger Zeit vergewaltigt wurde. Doch aus Scham hat sie die Vergewaltigung damals nicht zur Anzeige gebracht. In einem längeren Gespräch erzählt auch Sophia, warum sie damals von einer Anzeige abgesehen hat. Ich habe gehofft, dass sie ihr trotzdem irgendwie helfen kann. Als ob Libby nicht schon genug mit ihrer Arbeit zu kämpfen hat, kommt auch noch die Angst hinzu, durch ihre Abstammung aus der Sekte irgendeinen Gendefekt zu haben und so keine oder kranke Kinder zu bekommen – und dann kommt auch noch Byron mit einer Neuigkeit um die Ecke. Bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Ein interessantes und spannendes Buch

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Ein anonymes Schreiben landet in den Händen der FBI-Profilerin Julie Thornton: Der Verfasser behauptet, Kenntnis über einen Serienmörder zu haben, den er stoppen möchte, und bittet um Julies Hilfe. Mit ...

Ein anonymes Schreiben landet in den Händen der FBI-Profilerin Julie Thornton: Der Verfasser behauptet, Kenntnis über einen Serienmörder zu haben, den er stoppen möchte, und bittet um Julies Hilfe. Mit Libbys Unterstützung versucht Julie, über E-Mails mit dem Unbekannten in Kontakt zu treten und erhält dabei beunruhigende Einblicke in ein verstörendes Seelenleben.

Gleichzeitig wird Libby von einer jungen Frau namens Sophia kontaktiert, die nach einer grausamen Gewalterfahrung Hilfe sucht, um ihr Trauma zu bewältigen. Im persönlichen Gespräch offenbart Sophia Libby ein Tabu, das unerwartet zu einer blutigen Eskalation führt. Und auch in Julies Fall nimmt die Situation eine überraschende Wendung ...

Libby kämpft gegen die Zeit, um den Täter zu finden, während sie mit persönlichen Herausforderungen und inneren Konflikten zu kämpfen hat. Libbys und Julies Kampf gegen die Zeit, um einen Serienmörder zu fassen, wird mit jeder Seite intensiver.

Auch dieses Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Allerdings entwickelt sich Libbys Leben und das der anderen Protagonisten über die Bücher hinweg stetig weiter. Es werden auch immer wieder Bezüge zu den vorherigen Büchern gezogen. Was für Leser der Reihe sehr schön ist.

Der Prolog ist wieder nervenaufreibend und beginnt sogleich mit einer traurigen Geschichte. Durch den flüssigen Schreibstil kommt man wie immer gut in die Geschichte.

Das Buch ist schon nach den ersten Kapiteln ziemlich blutrünstig. Die Beschreibungen der Szenen sind schon krass. Die Darstellungen sind detailreich, ohne dabei langatmig zu werden. Man kann sich die Schauplätze und Personen lebhaft vorstellen, was das Eintauchen in die Geschichte erleichtert.

Es gibt auch wieder Abschnitte aus Tätersicht, diese lassen den Leser tiefer in die Geschichte eintauchen.

Das Buch endet mit einer tollen Auflösung für diesen emotionalen Fall.

Eine wirklich spannende Geschichte, die einem unter die Haut geht.

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