Wie Fliegenpilz Henri das Laufen lernte, um einen Baum zu retten

„...Im Unterholz eines Ahornwaldes, am Rande des Trimm-dich-Pfads, lebten drei Fliegenpilz: Henri, Paul und Paula. Paul und Paula waren Zwillinge, hatten aber überhaupt keine Ähnlichkeit...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein phantasievolles Kinderbuch. Der Schriftstil ist kindgerecht und leicht verständlich.
Einer der ältesten Bäume des Waldes hat eine Nachricht empfangen. Ein Ahornbaum in der Stadt ist in Gefahr. Leider funktioniert das mit den Nachrichten aus der Stadt nicht mehr so gut. Deshalb wäre es wichtig, Genaueres zu erfahren. Henri hat eine Idee. Er will laufen lernen und sich in die Stadt begeben. Wie aber soll ihm das gelingen?
Mir gefällt, wie den Kinder innerhalb der Handlung so ganz nebenbei erklärt wird, dass Pilze und Bäume über ihr Wurzelgeflecht miteinander kommunizieren. Doch Straßen und Häuser unterbrechen diese Kommunikationswege.
Das Buch ist wunderschön illustriert. Die Zeichnungen sind fein ausgearbeitet und erzählen die Geschichte in Bildern.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird Naturschutz auf eine besondere Art erklärt.

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Die Geschichte:
Der Titel des Buches sagt auch eigentlich schon kurz und knapp worum es geht.

Allerdings schafft Henri es nicht komplett alleine den Baum Namens Jonathan zu retten. Er bekommt Hilfe von einem Mädchen Namens Nina.

Was meint ihr wie werden die beiden dem Baum helfen? Und warum muss ihm eigentlich geholfen werden?

Fazit:
Eine wundervolle und wirkungsvolle Geschichte über Mut und Selbstvertrauen.

Henri gelingt etwas, an das niemand im Wald geglaubt hat.

So macht man Kinder stark. Glaubt an Euch, dann könnt ihr fast alles schaffen.

Besonders gut finde ich das hier auch schon Kindern erklärt wird, was eine Demonstration ist und das man auch wenn man klein ist viel bewirken kann.

Mir und meinem 6 jährigen Sohn Henry 😉 hat dieses Buch gut gefallen.

Einen Fliegenpilz als Hauptfigur haben wir zuvor noch nicht gehabt und dann auch noch so einen sympathischen.

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„Wie Fliegenpilz Henri das Laufen lernte, um einen Baum zu retten“ von Daniel Napp geschrieben und illustriert. Ein wundervolles Buch, toll geschrieben und sehr schön illustriert, aber auch mit einer tollen Botschaft. Denn ein kleiner Pilz zeigt es den Großen und wir können von ihm lernen: Glaub an dich selbst, dann kannst du alles schaffen, was du möchtest.

Das Buch beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema, nämlich der Abholzung vieler Bäume, Wälder und das Zurückdrängen der Natur für Wohngebiete, Einkaufszentren und Umgehungsstraßen. Aber wenn man einen Baum fällt, dann fällt man nicht nur einen Baum, man nimmt vielen Lebewesen den Lebensraum und was wäre wenn sich das ein oder Wesen dagegen wehrt? Was wenn sich ein kleiner Pilz auf den Weg macht um das Fällen des Baumes und den damit verbundenen Bau eines Einkaufszentrums zu verhindern? Ein Pilz kann nicht laufen? Stimmt! Aber wenn man etwas will, dann schafft man es auch. Dass dachte sich auch Fliegenpilz Henri und machte sich auf die Reise.
Ein wundervolles Buch, eine tolle Geschichte die zum Nachdenken anregt und motiviert an sich zu glauben und dann das Unmögliche schaffen zu können. Und auch die Illustrationen unterstützen herrlich und helfen den Kindern es sich vorzustellen.Die Kinder werden durch das Buch nochmal schön für die Natur und die Umwelt sensibilisiert und werden sie danach mit anderen Augen sehen und hoffentlich noch sorgsamer damit umgehen. Vielleicht schafft das Buch es auch, den anfänglichen Freudenschrei über das neugebaute Einkaufszentrum zu unterdrücken und sie erst nachdenken zu lassen, ob dafür die Natur weichen mussten. Toll und eine absolute Empfehlung von uns!

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Henri ist sehr mutig und bereit alles zu geben um seine Freunde zu retten.
Wir leben direkt an einem Wald und haben manchmal das große Glück einen Fliegenpilz zu entdecken.
Henri ist kindgerecht illustriert und eignet sich ideal als Gute Nacht Geschichte für Kinder ab 3 Jahren.

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