Cover-Bild Die Attentäterin
Band 16 der Reihe "Gabriel Allon"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783959672221
Daniel Silva

Die Attentäterin

Wulf Bergner (Übersetzer)

Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen - Saladin - weiß man nichts über ihn. Allon sieht die einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen darin, jemanden in das Terrornetzwerk des IS einzuschleusen. Eine junge Ärztin scheint die perfekte Rekrutin für das gefährliche Unterfangen zu sein …

"‚Die Attentäterin‘ zeigt Daniel Silva in gewohnter Form. 80 kurze Kapitel voll überraschender Wendungen und rasanter Action bieten spannende Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite." dpa

"Realistischer und aktueller geht es nicht." Landeszeitung für die Lüneburger Heide

"Routiniert entwickelt der Bestsellerautor realistische Figuren, deren radikale Denkmuster er glaubhaft wie hautnah vermitteln kann, und steigert die Spannung bis zum dramatischen Finale. Da bleibt nur zu hoffen, dass seine fiktionale Terrorszenarien niemals Realität werden und verdammt gute Unterhaltungsliteratur bleiben." Kulturnews

"Mich hat sowohl das Personal überzeugt als auch die Handlung. Alle Figuren sind für mich stimmig, sie interagieren überzeugend und haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Genauso die Handlung, die zwar mutig ist, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass sie (fast) genau so real passieren kann." Krimimimi

"Von den tatsächlichen Ereignissen beim Schreiben überholt, zeigt der US-Amerikaner einmal mehr, wie nahe er in seinen Büchern der Wirklichkeit kommt. Packend spiegelt ‚Die Attentäterin‘ die komplexen Welten von Geheimdiensten, Spionen und einem global agierenden Terrornetzwerk wider und zeichnet sich dabei neben fundierter Recherche durch facettenreiche Figuren aus, die die Motive aller Charaktere nachvollziehbar machen." Krimi-Tipp

"Personen, Dialoge und Handlungen wirken komplett authentisch - und das ist man von Daniel Silva so gewohnt. Auf manchen Büchern steht nur Thriller drauf - hier ist Spannung auch wirklich drin." Krimi-Couch.de

"Daniel Silva bestätigt seinen Ruf als einer der führenden Autoren von Agententhrillern. Die Seiten blättern sich, wie von selbst." - New York Journal of Books

"Ein literarisches Pulverfass” - The Huffington Post

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Auf ins Kalifat

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Gabriel ist endlich zuhause bei seiner Familie angekommen und der erste Geburtstag der Zwillinge steht kurz bevor, als in Paris vor Hannah Weinbergs Zentrum eine riesige Autobombe detoniert.
Aus Hannah ...

Gabriel ist endlich zuhause bei seiner Familie angekommen und der erste Geburtstag der Zwillinge steht kurz bevor, als in Paris vor Hannah Weinbergs Zentrum eine riesige Autobombe detoniert.
Aus Hannah Weinbergs Testament geht hervor, dass sie Gabriel ihren Van Gogh vermacht. Das wiederum nimmt der französische Geheimdienst zum Anlass, ihn zu erpressen.
Gabriel soll mit seinem Team den Anschlag aufklären und die mutmaßliche Terrorzelle des IS auf französischem Boden vernichten.
Die Ermittlungen des Dienstes führen zu Saladin, einem wahren Anführer. Für Gabriel steht fest, dass sie weitere Anschläge nur verhindern können, wenn sie die Zelle infiltrieren.
Eine junge jüdische Ärztin wird dazu ausgebildet. Doch das gefährliche Unterfangen endet nicht in Paris.
Die Spionin wird in Syrien ausgebildet, dort nimmt sie es sich im Camp zu Herzen, sich um die Verletzten, auch mit den rudimentärsten Mitteln, zu kümmern. Eines Nachts wird sich verschleppt und findet sich vor einem Schwerverletzten wieder. Ihr Auftrag lautet, ihn zu retten, sonst droht ihr der sofortige Tod.
Nathalie ist zwiegespalten, rettet sie Saladin oder bringt sie ihn um.
Daniel Silva hatte eine düstere Vorahnung. Die Reise Nathalies bildet das allgemeine Befinden der Bevölkerung ab. Der Aufbau eines neuen Kalifats und deren Machtergreifung zieht ihre Kreise bis nach Europa. Extremismus und Verbrüderung in den weniger schönen Vierteln unserer Großstädte bringen nicht nur neue Kulturen, sondern auch Gefahr mit sich.

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Veröffentlicht am 06.12.2018

Hemmungslos realistisch und brandaktuell

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Gabriel Allon, der israelische Geheimagent, geht in diesem mittlerweile 16. Band in einem ganz aktuellen Umfeld auf. Nach einem außergewöhnlichem IS-Terrorschlag versucht, Allon die Drahtzieher ausfindig ...

Gabriel Allon, der israelische Geheimagent, geht in diesem mittlerweile 16. Band in einem ganz aktuellen Umfeld auf. Nach einem außergewöhnlichem IS-Terrorschlag versucht, Allon die Drahtzieher ausfindig zu machen und das Netzwerk zu unterwandern. Dazu schickt er die unerfahrene jüdische Ärztin Natalie in die Höhle des Löwen.

Zum Inhalt:
In Paris und Amsterdam verübt der IS gewaltige Bombenattentate. Anschlagsziel in Paris ist Hannah Weinberg, eine Bekannte von Gabriel Allon, dem bekannten israelischen Geheimagenten. Dem französischen Geheimdienst gelingt es daraufhin, Allon als Unterstützung zu gewinnen, um die Verantwortlichen zu finden und weitere Anschläge zu verhindern.
Allon wirbt die jüdische Ärztin Natalie für den israelischen Geheimdienst an. Ihr gelingt es nach einer intensiven Kurzausbildung, vom Terrornetzwerk rekrutiert zu werden und tief in das Innere des Netzwerkes vorzudringen.

Mein Eindruck:
Das ist erst mein zweiter gelesener Titel aus der Gabriel Allon Reihe von Daniel Silva. Wie schon bei „Der englische Spion“ konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders fasziniert haben mich an diesem Band vor allem die in meinen Augen sehr realistischen Szenarien, die hier bildlich und konkret beschrieben werden. Sowohl die Radikalisierung, die Aufenthalte der IS-Kämpfer in Syrien, als auch die geschilderten Attentate und Vorgehensweise könnten genauso im nächsten Moment auf den einschlägigen Nachrichtensendern als Realität zu sehen sein. Ergänzend dazu erhält man als Leser auch ein paar wichtige Hintergründe zur Geschichte des IS und deren Denkweisen mitgeliefert. Die Härte und das Verhalten der IS-Kämpfer und Funktionäre nimmt man Danial Silva sofort ab.
Die bekannten Charaktere um Gabriel Allon herum, sind natürlich schon ein wenig bekannt und durch ihre lange, eigene Geschichte schon sehr gewachsen. An einigen Stellen kommen Rückblicke in frühere Geschichten vor, die aber in keinem Fall als störend empfunden werden müssen. Daher kann dieses Buch vollkommen unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.
Die neu eingeführten Charaktere, vor allem Natalie stehen diesem Anspruch aber in nichts nach. Sie sind ebenfalls sehr authentisch, sympathisch und liebenswert. Dies gilt vor allem für Natalie, die eine sehr bedeutende Rolle spielt, aber auch für Allons Gegenspieler Saladin. Dieser wird zwar gewollt nicht in aller Tiefe dargestellt, steht aber absolut ebenbürtig und eindringlich im Ring.
Daniel Silvas Schreibstil ist wie gewohnt auffällig angenehm und reicht dabei von kurzen Zusammenfassungen des Geschehens an den richtigen Stellen bis hin zu intensiveren Betrachtungen des Innenlebens der Charaktere. Die Geschichte ist komplex, es fällt aber dank der Schreibweise leicht, den Geschehnissen zu folgen.

Fazit:
Ein spannender Lesegenuss mit aktuellen und schockierend realistischen Szenarien. „Die Attentäterin“ unterhält hervorragend und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Der Folgeband „Der Drahtzieher“ wird nach dem Klappentext an den Geschehnissen anschließen und seit Oktober erhältlich.

Veröffentlicht am 02.06.2020

abgebrochen

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Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre ...

Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen - Saladin - weiß man nichts über ihn. Allon sieht die einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen darin, jemanden in das Terrornetzwerk des IS einzuschleusen. Eine junge Ärztin scheint die perfekte Rekrutin für das gefährliche Unterfangen zu sein …

Ehrlich gesagt habe ich es zweimal begonnen zu lesen. Für mich sind es immer zu viele Fakten, Daten und Beschreibungen. Man kommt kaum in die Geschichte rein, obwohl sie sich sehr interessant anhört. Es wird dann auch spannend mit dem Bombenanschlag, doch dann kommen zu viele Fakten und Beschreibungen, dass ich mich wieder aus der Geschichte rausholen und mich eher langweilen. Jetzt ab Kapitel 10 wird es interessant, mal sehen ob es dabei bleibt. Leider nicht, deshalb breche ich jetzt ab. Es hört sich wirklich sehr spannend an, bloß muss ich mich zwingen weiterzulesen, durch die Duschgele von Daten und Fakten. Da macht mir Lesen kein Spaß, bei Sachbücher verstehe ich das, aber nicht bei einem Thriller.

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