Cover-Bild Sterne über Berlin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783751728362
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Daniela Aring

Sterne über Berlin

Roman

Zwei Menschen. Zwei Schicksale - kann die Liebe ihre Wunden heilen?

Das Licht umstrahlt die Berliner Lampenkünstlerin Indica wie Magie. Das bemerkt auch René, als er eines von Indicas berühmten Lichterfesten besucht. Als sie sich treffen, sind beide auf der Suche: René braucht dringend ein Zuhause, nachdem er fünf Jahre als Kriegsreporter durch die Welt gereist ist. Denn nur mit einer Wohnung bekommt er das Sorgerecht für seine Tochter. Und Indica benötigt einen Untermieter, um ihre heißgeliebte Altbauwohnung nicht zu verlieren. Kurzentschlossen zieht René bei Indica ein. Aber was als reine Zweckgemeinschaft begann, entwickelt sich schnell zu einer echten Liebesbeziehung. Doch sowohl Indica als auch René werden von Erinnerungen verfolgt, die ihrem Glück im Weg stehen. Ist ihre Liebe stark genug, um die Vergangenheit zu überwinden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2023

Tiefergreifender Roman über das Licht und das Leben

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Ein wunderschön geschriebenes Buch über das Licht und das Leben. Mir haben die Protas beide super gefallen, sie stehen mitten im Leben mit ihren Problemen und denken viel über sich und das eigene Dasein ...

Ein wunderschön geschriebenes Buch über das Licht und das Leben. Mir haben die Protas beide super gefallen, sie stehen mitten im Leben mit ihren Problemen und denken viel über sich und das eigene Dasein nach. Die Episoden mit dem Licht, alle Illuminationen von Indica werden so, soooo schön beschrieben. Ich konnte es wirklich vor mir sehen. Und immer wieder entdeckte ich, wo ich noch gerne eine Lampe hinstellen möchte und wo ich noch ein Licht benötige. Ich habe wahnsinnig Lust bekommen, Indica kennen zu lernen und ihr einige Lampen abzunehmen, bzw. zu adoptieren. Sehr schön geschrieben, immer reflektieren die Protas was wäre wenn, oder, wie meint er das und das? Wirklich, sehr sehr gut.

Mit was ich mich nicht so anfreunden konnte, waren die übernatürlichen Episoden - ich hätte es lieber realistisch gehalten und clean. Es waren aber zum Glück kurze Episoden und deswegen konnte ich das gut überlesen. Zudem war es doch eine schwerer Kost als erwartet. Es kommt als Unterhaltungsroman rüber - ist aber tiefgründig und beinhaltet doch schwerwiegende Themen. Ob man auf das eingestellt ist, bleibt die Frage. Ich konnte mich gut mi der Schwere der Themen auseinandersetzen und mag, wenn es anspruchsvoller ist.

Poetisch geschrieben und die Lichtmomente sind der Wahnsinn. Wo finde ich denn so eine Künstlerin?

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Berührende Geschichte

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„Sterne über Berlin“ wurde von Daniela Aring geschrieben. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Inhalt der Geschichte. Die Lampions ziehen sich durch die ganze Geschichte. Der Schreibstil ist ...

„Sterne über Berlin“ wurde von Daniela Aring geschrieben. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Inhalt der Geschichte. Die Lampions ziehen sich durch die ganze Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung problemlos folgen kann. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Lampenkünstlerin Indica und Kriegsreporter René. Beide haben in der Vergangenheit schwere Schicksalsschläge erlitten, die im Laufe der Handlung thematisiert werden. Sie lernen sich auf einem von Indicas Lichterfesten kennen und gehen kurze Zeit später eine Zweckgemeinschaft ein. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich zwischen ihnen eine Liebesbeziehung. Dann holt sie die Vergangenheit ein und das junge Glück muss für eine gemeinsame Zukunft kämpfen.
Es hat etwas gebraucht, bis mich die Geschichte in ihren Bann ziehen konnte. Doch als es dann um Renés Vergangenheit ging und dem Kampf, seine kleine Tochter zu sehen, war ich in der Handlung drin. Gerade die Rückblenden an seine Zeit als Kriegsreporter waren spannend mitzuverfolgen. Aber auch zu sehen, wie Indica und er zusammengekommen sind, auch wenn es nicht immer einfach war. Sie haben Halt im Anderen gefunden und das war schön zu sehen.
Eine berührende Geschichte, die mich aufgrund ihrer Thematik und Umsetzung überzeugen konnte.

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