Im Bann der Melodie des Schicksals

Dieses Buch hat mich wirklich in seinen Bann gezogen.
Als dritter Teil der Gleann Comhann- Reihe erwartet den Leser der gewohnte umwerfende Schreibstil, der einen völlig mitreißt und in die Geschichte hineinzieht.
Und auch diese hat es in sich. Die Story ist spannend, romantisch, humorvoll und emotional und lässt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern.
Dabei lernt man Charaktere kennen, die man einfach nur bewundern und lieben kann. Gwen ist eine unfassbar starke, eigenständige, freche und liebe Frau. Und Cairan mit seiner zuvorkommenden und lieben, aber auch stürmischen Art, seinen Worten, Taten und seinem Versuch sich an die Zeit anzupassen ist einfach toll und inspirierend.
Außerdem war es cool zu lesen, wie einige Charaktere aus den ersten Teilen als Nebenrollen mit eingebunden werden. (Das Buch kann theoretisch aber auch einzeln gelesen werden).
Dazu kommt dann die Verbindung zu Schottland mit seinem eigenen Flair und der Geschichte des Landes, die spannend und interessant zu lesen ist.
Alles in allem konnte mich das Buch von Anfang bis Ende begeistern und fesselt mit Cover, Story, Schreibstil und den Charakteren.

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Das Cover sieht toll aus und passt wie der Titel zum Buch.

Ich musste das Buch nach dem Prolog erstmal aus der Hand legen, weil mir Tränen in den Augen standen.

Wieder einmal nimmt uns die Autorin auf eine Zeitreise in Schottland mit und obwohl ich dort noch nie war, kommt es mir so vor, als wäre ich schon da gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, wie ich es von den anderen Büchern der Autorin gewohnt bin.

Die Charaktere sind toll beschrieben und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Dieses Mal war Morgane nicht alleine die Böse.

Auch die Charaktere der vorherigen Bücher tauchen wieder auf.

Wer dieses Buch liest, sollte auch die beiden anderen Bücher dieser Serie lesen, obwohl sie in sich abgeschlossene Geschichten sind.

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Der Schreibstil war sehr gut und flüssig zu lesen. Auch die Charaktere kamen perfekt rüber und waren sympathisch. Die Beschreibungen der Hauptpersonen waren gut dargestellt. Man konnte alles gut nachvollziehen, wie ihre Gefühle und Gedanken waren wurde ausführlich beschrieben. So konnte man sich auch in ihnen hinein versetzen. Geschichtliche Fakten und Sagen über Schottland waren zu lesen und fügten sie hervorragend mit ein.
In allem eine sehr gute und spannende Geschichte die den Leser fesselte, mir jedenfalls erging es so. Denn wenn man in einem Buch gut herein kommt und in deren Geschichte eintauchen kann, hat man eine wunderbares Erlebnis.
Eine Leseempfehlung für alle Leser/innen die solche Zeitreise Geschichten mögen!

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Cairan MacDonald verdankt sein Überleben beim Massaker auf der Isle of Eigg 1525 einem Handel mit der Feenkönigin Morgane. Damals wurde seine gesamte Familie ausgelöscht und dafür will sich Cairan mit Hilfe Morgane bis in alle Ewigkeit rächen. Doch Morgane hat ihn betrogen. Um ihrer Gefangenschaft zu entkommen, schließt Cairan einen neuen Handel mit Ron. Nun soll Cairan eine junge Frau beschützen, nicht ahnend, dass es sich um Gwen handelt, die in der Gegenwart lebt. Unversehens findet sich Cairan im Heute wieder, das ihm völlig fremd ist. Auch Gwen ist zuerst wenig erfreut über ihren neuen Beschützer. Als die beiden die Verbindung zwischen ihren Schicksalen erkennen, ist es fast zu spät .

Der Roman verbindet Zeitreiseelemente, Spannung und eine wunderschöne Liebesgeschichte auf amüsante und unterhaltsame Weise miteinander. Der Ausgangspunkt der Geschichte, das Massaker auf der Isle of Eigg, ist historisch belegt. Das Geschehen ist in seiner Grausamkeit kaum zu überbieten. Cairan ist ein typischer Vertreter seiner Zeit mit sehr genauen Vorstellungen, wie eine Frau sich zu verhalten hat. Gwen ist eine typische Frau der Gegenwart, selbstbewusst und unabhängig. Das Zusammentreffen der beiden führt dementsprechend zu einigen Missverständnissen, die zu meiner Erheiterung beitrugen. Auch Cairans Kennenlernen der modernen Welt war sehr amüsant. Die Spannung erhält der Roman durch einen Stalker, der Gwen verfolgt.

Wie erhofft, gibt es am Schluss ein Happyend , das die Liebesgeschichte perfekt abrundet. Zusammen mit den komischen Elementen der Geschichte, die verhindern, dass der Roman zu rührselig wird und den leichten Anklängen an eine Krimihandlung bietet das Buch gelungene Leseunterhaltung.

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Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart.
Als in der Höhle Uamh Fhraing eine Phiob gefunden wird, lässt Gwens Professor sie zur Insel Eigg kommen um die wertvolle Sackflöte sicherzustellen. Doch als Gwen die Phiob in ihrer Pension berührt, sieht sie sich plötzlich einem wilden Schotten gegenüber.
Im Jahr 1525 muss Cairan McDonald miterleben, das der gegnerische Clan der McLeod seinen ganzen Clan tötet. In der Höhle der Uamh Fhraing wollen die McLeod Blutrache und versperren den einzigen Ausgang. Gefangen in ihrem sicheren Zufluchtsort beginnt Cairan die Phiob zu spielen und begleitet die letzten Atemzüge seiner Familie mit einer Melodie der Totenklage. In Cairans letzten Sekunden erscheint eine Túatha Dé Dannan aus dem Feenreich und nimmt ihn mit.
Seit einer gefühlte Ewigkeit verharrt Cairan bei Morgane im Feenreich. Sie hat einen Pakt mit ihm geschlossen, der es ihm nicht ermöglicht in seine Welt zurück zu gelangen. Erst als Ron, ein weiterer Túatha Dé Dannan, auftaucht, sieht Cairan eine Möglichkeit in seine Welt zu gelangen. Doch auch hierfür ist ein Pakt nötig. Er soll einer Maid in Nöten helfen und sie beschützten.
Gwen staunt nicht schlecht, als sie den fremden Schotten sieht, der sie beschützten will. Für Cairan ist seine Welt fremd und zugleich vertraut. Viele Jahre sind vergangen, die er im Feenreich ausharren musste.
Für Cairan beginnt eine Suche nach der Erlösung von dem Pakt und der Erfüllung seiner Pflicht, dabei spielt Gwen eine wichtige Rolle. Gwen wurde durch ihren Exfreund sehr verletzt, doch sie hat die Zeit hinter sich gelassen und schwört sich niemals wieder so verletzt zu werden. Cairan hat schon viel Leid gesehen. Sein Schottland hat sich verändert, aber er lernt sich anzupassen.
Die Szenen sind humorvoll aber auch mysteriös magisch. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ein toller Roman, in dem ein Teil der schottischen Geschichte mit der Gegenwart verknüpft wurde.

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