Die Liebe findet ihren Weg - Gib die Hoffnung nicht auf!
Seit einem furchbaren Unfall, bei dem ihre Eltern gestorben sind, sitzt die 25 jährige Antonia im Rollstuhl.
Sie lebt auf dem Hof ihres Großvaters. Trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigung reitet sie ...
Seit einem furchbaren Unfall, bei dem ihre Eltern gestorben sind, sitzt die 25 jährige Antonia im Rollstuhl.
Sie lebt auf dem Hof ihres Großvaters. Trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigung reitet sie leidenschaftlich gerne.
Ihr Großvater hält an der Tradition fest, dass nur ein männlicher Nachkomme das Gestüt übernehmen kann. Außerdem traut er es Toni nicht zu und schon gar nicht mit ihrer Behinderung.
Er möchte sie in ihrer Situation schützen und ist fest entschlossen, den Hof zu verkaufen. Darüber ist Toni empört. Sie will kämpfen, den Großvater umstimmen und das Familienerbe übernehmen und führen.
Jan Ollsen taucht als Kaufinteressent auf und will während eines Urlaubs den Hof kennenlernen.
Nachdem Toni zunächst sehr skeptisch auf Jan reagiert, kommen sie sich dennoch näher.
Allerdings hat er vor, das Gut heimlich im Namen eines Freundes zu kaufen.
Der angenehme Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen und die Protagonisten wirken auf mich sympathisch. Einige Entwicklungen erscheinen jedoch als sehr plötzlich und rasant.
Insgesamt bietet der Roman eine angenehme, lesenswerte Lektüre mit einer inspirierenden Geschichte, die Hoffnung schenkt und den Leser dazu anregt, im Leben nicht aufzugeben und die zeigt, dass immer wieder unerwartete positive Entwicklungen möglich sind. Zudem zeigt die Geschichte, dass alte Traditionen überdacht und mutige neue Entscheidungen getroffen werden können.