Die Leute sagen, dass nachts die Geister einer ermordeten Familie durch die Flure von Ashburn House irren.
Als Adrienne vor der Haustür des gotischen Hauses ankommt, hat sie nur einen Koffer, 20 Dollar und ihre Katze. Sie weiß nicht, warum Tante Edith ihr Ashburn vermacht hat, aber es ist ein Erbe, das sie unmöglich ablehnen kann.
Adrienne glaubt nicht an Geister, aber wie sonst lässt sich erklären, was in den nächsten Tagen passiert? Und dann entdeckt sie im Wald ein verstecktes Grab ...
Etwas Böses lebt in Ashburn House. Etwas Unnatürliches, dessen hungrige Augen Adrienne wachsam beobachten. Und es hat ein schreckliches, unverzeihliches Geheimnis.
Booklist:
»Dieses Spukhaus-Buch ist wirklich unheimlich, voller Atmosphäre, und man sollte es definitiv bei Tageslicht lesen ...«
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Ich liebe ja Geistergeschichten und Haunting Houses. Da bin ich sofort dabei. Es wird hier eine gruselige Atmosphäre geschaffen, die einen Leser aber erst ab Mitte richtig packt. Vorher passiert nicht ...
Ich liebe ja Geistergeschichten und Haunting Houses. Da bin ich sofort dabei. Es wird hier eine gruselige Atmosphäre geschaffen, die einen Leser aber erst ab Mitte richtig packt. Vorher passiert nicht ganz so viel. Dafür gibt es später dann auch richtige Horrorelemente und einen etwas untypischen Spuk, was mir sehr gefallen hat und ich dann auch nur so durch die Seiten geflogen bin. Es ranken sich einige Geschichten um Ashburn House und als Adrienne es erbt, weiß sie von nichts, weil sie zu ihrer Tante keinen Kontakt hatte bzw. nicht mal wirklich wusste, dass es sie gibt. Nichts ahnend zieht sie in das Haus und hat keine Ahnung, was sie dort erwartet. Etwas Gutes ist es nicht... Wer Geistergeschichten so sehr wie ich mag, der kann gerne zu dem Buch greifen und ich wünsche mir viel mehr von solchen Geschichten. Geister sind mir im Allgemeinen zu wenig vertreten. Dadurch das es am Anfang sich ein bisschen zieht und zu wenig Spannung da ist, trotz gruseliger Atmosphäre, aber ab Mitte wird sich dann richtig gegruselt, gibt es 4 Sterne.
Ein Horror Roman über ein altes Haus in dem es Flucht. Ein – fast schon typischer- Aufhänger für Grusel, Gänsehaut und drückende Atmosphäre. Und bis zu einem gewissen Punkt, würde ich durchaus sagen, hatte ...
Ein Horror Roman über ein altes Haus in dem es Flucht. Ein – fast schon typischer- Aufhänger für Grusel, Gänsehaut und drückende Atmosphäre. Und bis zu einem gewissen Punkt, würde ich durchaus sagen, hatte Der Fluch von Ashburn House auch das alles hatte. Jetzt kommt leider mein Aber: Tatsächlich mochte ich die Auflösung des Grusels nicht so sehr, und auch nicht wie die Protagonistin Adrienne auf diese Auflösung kam, beziehungsweise damit umging. Muss aber auch gestehen, das ich mich dennoch, gut unterhalten gefühlt habe. Der Anfang war super und bis auf den tatsächlich Showdown, fand ich es auch echt gut geschrieben und auch Atmosphärisch gut eingefangen. Oft waren es die Gedanken von Adrienne und Handlungen, die ich so nicht wirklich nachvollziehen konnte. Erst das Ende konnte es für mich wieder ein wenig rumreißen. Nichts desto trotz, für einen Horrorroman hat es mir eine schöne bedrückende, atmosphärisch passende Stimmung gegeben.
Wenn dich eine ausführlichere Rezension zu "Der Fluch von Ashburn House" interessiert, kannst du dem Link gerne auf meinen Blogg folgen :)
Ich weiß gar nicht so genau was ich mir von diesem Buch erwartet habe. Ich mag gerne diese Haunted House Gruselserien auf den Streamingdiensten und dachte das ganze im Buchformat wäre vllt eine coole Idee ...
Ich weiß gar nicht so genau was ich mir von diesem Buch erwartet habe. Ich mag gerne diese Haunted House Gruselserien auf den Streamingdiensten und dachte das ganze im Buchformat wäre vllt eine coole Idee um mich aus der Lese-Komfortzone zu bewegen. Muss aber gestehen, dass ich mich null gegruselt habe und maximal ein bisschen Ekel empfunden habe. Weiß nicht, obs speziell an diesem Buch lag oder ob das generell einfach nichts für mich ist, aber mir wars nicht atmosphärisch genug.
Zum Inhalt: Adrienne ist aus dem Häuschen, als sie von einer ihr bisher unbekannten Großtante ein Haus erbt. Und nicht nur irgendein Haus: Ashburn House thront auf dem Hügel über Ipson und wird von den Einwohnern der Stadt gleichermaßen ehrfürchtig, wie beunruhigt beäugt. Denn dort eignete sich eine tragische Familiengeschichte und es heißt, die Geister spuken dort noch immer.
Das Buch ist in der dritten Person erzählt, trotzdem werden in kursiv immer wieder Adriennes Gedanken eingeflochten, was eine tiefere Verbindung zur Protagonistin schafft. Trotzdem bin ich mit ihr nicht so richtig warm geworden und konnte einige ihrer Verhaltensweisen auch nicht so richtig nachvollziehen. Für jemanden der in einer Übersprungshandlung alles hinter sich lässt, verhält sie sich angekommen im Haus recht passiv und beginnt erst, als sich die merkwürdigen Vorkommnisse häufen, sich überhaupt mit dem Haus zu beschäftigen.
Apropos merkwürdige Vorkommnisse- da wird quasi von Beginn an gut am Stimmungsaufbau gearbeitet, wenn auch zuerst auf sehr subtile Weise und durch Adriennes nüchterne Sicht gefiltert. Trotzdem hat mir diese Entwicklung und die Geschichte rund ums Haus, die sich nach und nach erschließt, sehr gut gefallen.
Den eigentlich Spuk fand ich letztendlich sehr übertrieben und nicht mehr so stimmungsvoll. Die Spukgestalt kam mir eher obszön denn gruslig vor und auch die Geschichte darum war mir irgendwie too much. Die Lösung für ihr Problem fällt Adrienne dann quasi in den Schoß und stellt sich als klassische Fehlkommunikation heraus. Hätte Adrienne sich früher eingehend mit dem Haus beschäftigt, dann hätte der Spuk vermieden werden können. (Hasse ich in anderen Genres auch, wenn sowas der Fall ist)
Vorsicht kleiner Spoiler:
Nach einer höllischen Nacht ist dann quasi alles Friede, Freude, Eierkuchen und Adrienne verbleibt im Haus- ist ja klar.
Hier erscheint mir die Geschichte an vielen Stellen einfach nicht ganz glaubwürdig bzw. Adrienne zu abgebrüht, einige Situationen waren wahnsinnig vorhersehbar z.B. offen gelassene Fenster, dass mir das den Grusel vermiest hat, weil ich genau wusste, was gleich passiert.
Insgesamt wars ok, hat mir aber keine Gänsehaut beschert.