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Veröffentlicht am 21.06.2024

Meine Rezension zu "Sie kann dich hören"

Sie kann dich hören
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Eigene Meinung
Nach Freida McFaddens Thriller „Wenn sie wüsste“, hat sich die Autorin wirklich in mein Herz geschrieben. Die Art und Weise, wie sie ihre Plots erschafft, ist für mich absolut spannend. ...

Eigene Meinung
Nach Freida McFaddens Thriller „Wenn sie wüsste“, hat sich die Autorin wirklich in mein Herz geschrieben. Die Art und Weise, wie sie ihre Plots erschafft, ist für mich absolut spannend. Um so größer war aber auch die Erwartung bezüglich ihres neuen Buches „Sie kann dich hören“. Ob sie mich auch damit begeistern konnte? Ich erzähle es euch…

Wie bereits im ersten Teil (Wenn sie wüsste) hatte ich die Möglichkeit, die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Wilhelmina, kurz: Millie zu lesen und später aus der Sicht von Wendy. Außerdem ist das Buch dabei auch wieder in drei Teile aufgeteilt. Gerade aus Wendys Sicht lese ich auch aus der Vergangenheit, was viele Dinge erklärt und mich als Leser abholt und gegebenenfalls auch offene Fragen, geklärt werden konnten. Millies Sicht überzeugt in der Geschichte wieder durch viel Sarkasmus und Witz, was ich bereits im ersten Teil schon sehr angenehm fand. Zu Wendys Sicht möchte ich aus Spoilergründen gar nicht so viel sagen, weil es einen erheblichen Teil zum Plot beiträgt.

Millie scheint auch in diesem Buch eher vom Unglück verfolgt und nicht wirklich eine Glückssträhne zu haben. Erst als sie die Möglichkeit bekommt wieder als Haushaltshilfe bei Douglas und Wendy Garrick anzufangen, scheint sie endlich mal wieder Fuß fassen zu können. Doch die Autorin hat ganz andere Pläne für Millie und ihre Zukunft. Ich erfahre außerdem im Laufe der aktuellen Geschichte wie es mit Millie nach Nina, ihrer ersten Arbeitgeberin aus “Wenn sie wüsste” passiert ist und ihr weiterer Werdegang war. Was ich bereits ja schon im Vorgängerteil so toll fand, war einfach die vielen Twists in der Geschichte, mit denen ich einfach nicht gerechnet habe. Immer wenn ich dachte auf einer Spur zu sein, wurde diese wieder komplett zerschlagen und so war ich eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt Charaktere zu verdächtigen und habe versucht “hinter die Kulissen” zu blicken, was mir einfach nicht gelingen wollte.

Ich mochte sehr die Möglichkeit wirklich mitzurätseln. Vor allem natürlich mit Millie. Von Millie abgesehen waren die Charaktere teilweise auch wirklich so übel, das ich sie nur unsympathisch finden konnte, was denke ich aber auch genau das Ziel der Autorin war. So ergibt sich durch und durch ein wirklich sehr origineller, nicht so leicht durchschaubarer Thriller, der mich zum Mitfiebern, miträtseln und ab und an zum Schmunzeln gebracht hat.

Mein abschließendes Fazit
Der zweite Teill der „Housemaid“ Reihe von Freida McFadden hat mich ebenso überzeugen können wie „Wenn sie wüsste“. Es ist genau die Art Thriller, die ich so mag: Unvorhersehbar, charakteristisch gut, wenn auch nicht absolut detailliert ausgearbeitet und wirklich spannend erzählt. Ich habe es sehr genossen, das ich einfach nicht hinter den Plot gekommen bin und ist bei mir selten der Fall. Dazu kommt der von der Protagonistin Millie beigefügt trockene oder teils auch sarkastischen Humor, der die Stimmung hier und da anhebt. Ein anderer Charakter, den ich nicht nennen möchte, um niemanden zu spoilern, hat mich wirklich Weißglut getrieben und es fiel mir irgendwann auch sehr schwer, aus dessen Sicht zu lesen, ohne lautstark meine Augen zu verdrehen. Trotzdem bin ich absolut durch das Buch geflogen, hatte keinerlei Probleme mit dem Einstieg und war mit der Schlussendlichen Auflösung auch sehr zufrieden. Ich bin gespannt wie die Geschichte rund um Haushälterin Millie weitergeht und in welche Höhle der Löwen sie als nächstes eingeladen wird.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Meine Rezension zu "Hunting Adeline"

Haunting Adeline
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!Achtung!
Es handelt sich bei “Haunting Adeline” um ein “Dark Romance” – Roman. “Haunting Adeline” behandelt sensible Themen. Diese fasst H.D. Carlton wie folgt zusammen: CNC (einvernehmliche Nicht- einvernehmlichkeit), ...

!Achtung!
Es handelt sich bei “Haunting Adeline” um ein “Dark Romance” – Roman. “Haunting Adeline” behandelt sensible Themen. Diese fasst H.D. Carlton wie folgt zusammen: CNC (einvernehmliche Nicht- einvernehmlichkeit), Dubcon zwischen den Hauptfiguren, grafisch dargestellter Gewalt, Menschenhandel, Stalking, Kinderhandel, Kinderopferung, der Erwähnung von Kindstod und expliziten sexuellen Situationen. Es behandelt auch bestimmte Kinks wie Waffenspiele, Somnophilie, Fesselung und Erniedrigung.

Eigene Meinung
Aufgeregt habe ich auf die Deutsche Übersetzung von dem „Cat & Mouse Duett“ von H.D. Carlton gewartet. Als ich es dann endlich in den Händen hielt, wollte ich sofort loslegen. Ich fiel regelrecht in das Buch und muss aber zeitgleich gestehen, das ich viele Pausen brauchte…

Tatsächlich dachte ich immer, dass „Dark Romance“ mich nicht so abholen könnte. Naiv ging ich davon aus, dass es um zu viel Sex und zu wenig Geschichte geht. Und ja, im Dark Romance Bereich gibt es auch diese Bücher, von denen ich einige schon gelesen habe und daher wahrscheinlich auch meine Meinung kommt. Nun aber möchte ich dies gerne revidieren. Autorin H.D. Carlton hat mir in ihrem Dark Romance Buch aufgezeigt, wie es anders geht. Aber Step by Step. Ich lese aus der Ich-Perspektive von „Der Manipulatorin“ Adeline und aus der Sicht „Der Schatten“ also aus Zades Sicht. Des Weiteren kommen dazu immer wieder Tagebucheinträge von Adelines Urgroßmutter, die dem Buch einen weiteren Schubser in die Bedrohlichkeit verleihen. Ich mochte den charakteristischen Wechsel sehr gerne, zumal ich damit die Möglichkeit hatte, beide Seiten besser kennenzulernen und mich auch in komplett anderen Szenarien wiederzufinden, die Zeitgleich verlaufen.

„Haunting Adeline“ geht über nicht nur eine Grenze, sondern gefühlt über alle. Neben den intensiven und detaillierten Sex-Szenen, habe ich auch sehr intensive und detaillierte Gewaltszenen gelesen (oder beides zusammen), was mich mehr als einmal das Buch für einige Zeit, hat zur Seite legen lassen. Es hat sich stellenweise angefühlt wie ein Thriller/Horror Roman, nur um im nächsten Augenblick mit Witz oder Sex oder auch beidem, diese Stimmung wieder etwas zu „beruhigen“. Dennoch, fühlte sich das Buch beim Lesen immer gefährlich an. Ich habe mich bei jeder „lockeren“ Stimmung gefragt, was die Autorin jetzt auffährt, um mich wieder zurück in die Dunkelheit des Buchs zu holen.

Bei dem vielen Sex und der ausgeprägten Gewalt geht es natürlich am meisten um die Charaktere Zade und Adeline. Adeline beschließt in das Haus ihrer Großmutter zu ziehen entgegen der Meinung ihre Mutter. Die Verbindung zwischen Mutter und Tochter ist eher weniger liebevoll, weswegen sich Adeline auch gerne gegen die Meinung dieser stellt. Nun hat Adeline nicht nur ein Haus, sondern auch einen Stalker. Damit kommt Zade ins Spiel. Während er versucht verschiedene Menschenhandelsringe (nicht gewaltlos) aufzulösen, wird Adeline zu seinem Kryptonit, die er zufällig in einer Buchhandlung kennenlernt. Beide Charaktere sind sicherlich teilweise wirklich drüber. Über verschiedene Ansichten und Vorstellungen. Doch H.D. Carlton hat es passend verpackt. Hier stimmt die Stimmung, die Charaktere sind für die Geschichte authentisch, die verschiedenen Stränge, die hier behandelt werden, werden super dargestellt und nachvollziehbar vollzogen.

Ich möchte „Haunting Adline“ in keinster Weise verharmlosen. Es ist absolut starker Tobak! Hier wird sich von den Charakteren über die Grenzen anderer Charaktere hinweggesetzt. Zur Not mit Gewalt. Nur weil ich das lese und das Buch auch gut fand, bedeutet es nicht, dass ich es im realen Leben genauso gutheißen, oder geschweige denn hinnehmen und schön finden würde! Es handelt sich hier um eine fiktive Dark-Romance Geschichte! Wenn du denkst das diese Thematik(en) nichts für dich sind, ist das absolut legitim. Geschmäcker sind verschieden und es wäre sehr traurig, wenn das nicht der Fall wäre.



Mein abschließendes Fazit
„Haunting Adeline“ ist wohl das Buch, das zwischen „Richtig gut“ und „Richtig Schlecht“ unterschieden wird. Etwas dazwischen gibt es nicht. Und tatsächlich ist das für mich auch ein Stück weit verständlich. Die Thematiken sind brutal und grenzüberschreitend aber auch (und das ist ein wichtiger Punkt) FIKTIV. Autorin H.D. Carlton hat wirklich trotz der vielen Triggerthematiken (Triggerwarnung unbedingt vorher lesen bitte!) ein tolles Dark Romance Buch geschrieben, was mich das Buch oft zur Seite hat legen lassen und trotzdem mit Vorfreude wieder dazu hat greifen lassen. Die Charaktere sind authentisch, die Geschichte spannend und liest sich teilweise wie ein Thriller/Horror Roman. Ja es kommen detaillierte Gewalt- und Sexszenen vor und gerne beides zusammen. In dem Buch setzen sich Charaktere über die Grenzen anderer Charaktere hinweg, zur Not auch mit Gewalt. Adeline zieht hier in das Manor House ihrer Großmutter ein, entgegen der Meinung ihrer Mutter. Adeliny hatte eine tolle Verbindung zu ihrer Großmutter und ist überzeugt davon ihre Autoren Charaktere in dem Haus auf ein neues Level zu heben. Seit ihrer letzten Lesung hat sie allerdings einen Stalker namens Zade. Indessen er Adeline nicht mehr aus dem Kopf bekommt, versucht er Menschenhandelsringe zu zerstören und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Auf seine verschrobene Art und Weise. Adeline ahnt davon nichts und bangt erst um ihr Leben und irgendwann auch um ihr Herz…

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Meine Rezension zu "Hunting Souls"

Hunting Souls (Bd. 1)
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Eigene Meinung
Eigentlich lese ich nur noch sehr selten Young Adult. Hier ist es auch etwas komplizierter. Natürlich war zu Beginn da das Cover, dann der Farbschnitt und dann die Leseprobe. Alle drei Punkte ...

Eigene Meinung
Eigentlich lese ich nur noch sehr selten Young Adult. Hier ist es auch etwas komplizierter. Natürlich war zu Beginn da das Cover, dann der Farbschnitt und dann die Leseprobe. Alle drei Punkte konnten mich überzeugen und nun stehe ich hier: mit einem sau bösen Cliffhanger und dem Gefühl, das Buch viel zu spät gelesen zu haben…

Tina Köpke war für mich bisher eine unbekannte Autorin. Diese Leseprobe, beziehungsweise auch jetzt nach dem Beenden des ersten Bandes von Hunting Souls, weiß ich, dass ich gerne mehr von ihr lesen möchte. Der Schreibstil ist flüssig und modern, ohne dass es krampfartig wirkt. Stellenweise hatte ich vom Setting her das Gefühl zu Besuch bei der Addams Family zu sein und mit Wednesday zu tun zu haben. Hier lassen sich wirklich ein paar Variablen aufführen, die mir die komplette Geschichte aber nur noch schmackhafter gemacht haben.

Kathrina Smythe die Protagonistin aus dessen Sicht ich auch hauptsächlich lese, ist eine Untote. Und wer jetzt Flashbacks an „The Walking Dead“ bekommt: So schlimm ist es nun doch nicht. Sie ist lediglich sämtliche Art von Schmerz und Gefühlsregung los, worüber sie sich auch sehr freut. Auch dass sie die meisten ihrer Highschool Mitschüler überleben wird und dabei immer noch jung aussieht, hat sicherlich ihre Vorteile. Leider zieht nebenan aber Tate Walker ein. Natürlich der Sohn einer Jägerfamilie – wie soll es auch anders sein? Tina Köpke lässt mich auch Kapitelweise aus seiner Sicht lesen. Beide Protagonisten lese und lerne ich dabei aus der Ich-Perspektive kennen. Wirklich süß ist dabei die Gestaltung der Zusammenarbeit der beiden doch sehr ungleichen Charaktere. Ich habe wirklich vergessen, dass Bücher auch einfach süß sein können, ohne das es enorm um Drama, Hass, oder auch Sex geht.

Mit vielen witzigen Dialogen und süßen Szenen werde ich also durch die Geschichte geführt. Dabei immer im Hinterkopf behaltend das „Hunting Souls“ immer dünner wird, die Geschichte aber immer mehr Spannung aufbaut und sich in mir schon das “ungute Gefühl” eines Cliffhangers breit macht. Und Leute was soll ich euch sagen? Es kommt wie es kommen muss: gerade, an der wohl intensivsten Stelle, sind die Seiten zuende…

Mein abschließendes Fazit
Autorin Tina Köpke hat in „Hunting Souls – Unsere verräterischen Seelen“ ein interessantes Team in Form von einer Untoten und eines Monsterjägers erschaffen. Von dem unheimlich schönen Aussehen des Buches mal ganz zu schweigen, konnte die Geschichte mich auch wirklich inhaltlich fesseln. Der Schreibstil ist dabei modern, frisch, witzig. Das ungleiche Team, das ich während des Lesens immer besser kennenlerne, erweckt immer mehr Sympathie und bald war ich wirklich gefesselt von der Geschichte, die mich vom Setting her ein wenig an die Addams Family oder Wednesday erinnerte.

Die Geschichte rund um Kathrina und Tate ist mit einem tollen Setting verpackt und übermittelt auch ganz klar die Message, das nicht alle gleich sind, das es Diversitäten gibt und das es auch gut so ist und das dennoch ein friedliches Miteinander möglich ist. Dazwischen habe ich viele Szenen mit Humor, Tiefgang und Spannung. Es ist weder langatmig geschrieben, noch hatte ich das Gefühl lange an einer Thematik herumzukauen. Allerdings kann ich nur empfehlen auf den zweiten Teil zu warten, weil der Cliffhanger wirklich sehr fies ist…

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Meine Rezension z u Twisted Hate

Twisted Hate
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Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie ...

Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie die anderen Bände, erfahrt ihr hier:

Wie bereits in dem Band zuvor (Twisted Games) ist es der Autorin auch hier wieder gelungen, mich ohne große Umschweife in die Geschichte zu entlassen. Diesmal erfahre ich die Geschichte von Jules und Josh, die mir beide schon bekannt sind durch die vorherigen Bände. Gerade Jules fand ich aus Avas Freundesclique am interessantesten und auch die Geschichte um Avas Bruder Josh hatte mich dabei sehr interessiert. Wie bereits gewohnt, lese ich dabei abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von den Protagonisten Jules und Josh. Gedanken, Emotionen und Beschreibungen wurden dadurch auch hier wieder viel klarer und intensiver.

„Was sich liebt, das neckt sich.“ bekommt in „Twisted Hate“ eine ganz neue Bedeutung. Schon von Beginn der „Twisted“ Reihe wird klar, das Josh und Jules nicht gut miteinander auskommen und deswegen einen weiten Bogen umeinander machen. Aber seien wir ehrlich, ist das nicht die perfekte Voraussetzung für ein Romance Buch? 😉 Die Geschichte unterscheidet sich von den anderen, weil sie aus meinen Augen schroffer ist. Die ganze „Twisted“ Reihe ist nicht unbedingt kitschig und süß im herkömmlichen Sinne, aber hatte ich doch hier den Eindruck das auch die Spicy Szenen rauer zugehen. Und auch die Geschichte der Protagonisten ist dabei nicht unbedingt ohne. Jules wird aus ihrer Vergangenheit eingeholt, während Josh noch mit seiner Gegenwart kämpft und einen Schlussstrich zu ziehen, fällt beiden sehr schwer, was auch super an mich – dem Leser- übermittelt wird.

Ich hatte wenig, bis gar nicht das Gefühl das, das Buch durch lange, ausartende Sexszenen künstlich verlängert wurde. Ich finde durch den Kompromiss, den die beiden Protagonisten miteinander schließen, es sogar authentisch und nicht überfüllt. Natürlich hatte ich auch hier ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren wie Alex und Ava, Stella, Bridget oder Rhys. Auch diese Zusammentreffen (in diesem Teil vor allem ebenfalls sehr passend) fand ich schön und habe ich sehr genossen.



Mein abschließendes Fazit
„Twisted Hate“ ist der dritte Teil der Twisted Reihe von Ana Huang und dieser fühlte sich einfach sehr authentisch an. Man kennt die Charaktere Jules und Josh bereits aus dem ersten Band und damit wusste ich eine grobe Einschätzung von den beiden zueinander, auf die in diesem Band natürlich näher eingegangen wird. Es gab wirklich weniger „Up and Downs“ als ich dachte und die Kabbeleien zwischen den beiden Charakteren waren teilweise sehr witzig zu lesen und teilweise auch schmerzhaft. Die Intensität, wie die Autorin die Geschichte der jeweiligen Charaktere aufzieht, ist dabei wirklich löblich und fühlt sich nicht nach Copy Paste an.

Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, die sich ein bisschen wie ein „Buchiges Heimkehren“ angefühlt haben. Die Spicy Szenen sind auch hier vertreten und diese empfand ich in diesem Band auch rauer. Im Gegensatz zum vorherigen Band „Twisted Games“ fand ich sie hier aber wieder wesentlich besser platziert und machten aufgrund der Vereinbarung der Charaktere sogar geschichtlich Sinn für mich. Kurzum hatte ich hier nicht das Gefühl, dass der „Spice“ Anteil zur Fülle des Buches eingesetzt wurde. Sehr gerne möchte ich jetzt noch den vierten und damit letzten Teil der Twisted Reihe lesen und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit meinen liebgewonnenen Charakteren!

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Meine Rezension zu "Hooked"

Hooked
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Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört ...

Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört habe, dass für den Einstieg ins Englische lesen, sich Romance Romane gut eignen, war es also beschlossen…

Wie bereits erwähnt, habe ich „Hooked“ auf Englisch gelesen. Mein Englisch ist nicht unbedingt gut, aber es hat verdammt viel Spaß gemacht in die Geschichte von James und Wendy einzutauchen! Der Schreibstil hat es mir dabei zusätzlich vereinfacht. Abwechselnd lese ich hier aus den Ich-Perspektiven von James oder Wendy. Ich muss sagen, dass es sich um einen „Dark Romance“ Roman handelt, und deswegen neben einer brutalen Geschichte, auch detaillierte Sexszenen eine Rolle spielen. Aber war es doch vor allem die Geschichte, die ich unheimlich spannend und Aktion reich empfand.

James und Wendy könnten verschiedener nicht sein. Weder charakteristisch noch von der Weltansicht. Natürlich kommt es wie es kommen muss und Wendy und James werden aufeinander aufmerksam. Auch wenn James schon länger ein Auge auf die Tochter seines Feindes gerichtet hält. Die Geschichte und Protagonist James sind sehr rau. Gerade die verschiedenen Stimmungen wurden von der Autorin Charakter spezifisch wirklich gut eingefangen. Die dunkle, gefährliche Art von James und die vorsichtige, vielleicht etwas naive Art von Wendy. Dabei geht es in „Hooked“ auch um keine Nacherzählung von Peter Pan oder hat fantastische Inhalte. Dennoch sind natürlich Namen und bestimmte Bezeichnungen davon inspiriert.

Es hat mir extrem gut gefallen, wie es nie zum „Leerlauf“ in der Geschichte kam. Entweder es wurde gerade was geplant, oder es geschah etwas und die „ruhigeren“ Momente dazwischen waren selbst für mich einfach mal Momente zum Luft holen oder sacken lassen. Ich habe mich selten wirklich so wohl in einem Dark Romance Roman gefühlt. Ja, auf jeden Fall geht es hier auch viel um „Sexytime“ aber noch mehr um die Geschichte von einem verlorenen Jungen und Wendy, Darling die sich bald gegen ihre eigenen Dämonen behaupten muss.



Mein abschließendes Fazit
Die Geschichte von James und Wendy ist in diesem Fall alles andere als mit Feenstaub belegt. Es geht hier nämlich weder um eine Nacherzählung von „Peter Pan“ noch hat es irgendwelche fantastischen Elemente. Es handelt sich in “Hooked” um einen Dark Romance Roman, der in meinen Augen wirklich gut gelungen ist. Ich habe ihn auf Englisch gelesen, weswegen meine Rezension sich auch auf die englische Version des Buches bezieht (für die dort draußen, die gerne anfangen wollen auf Englisch zu lesen, kann ich diesen Roman – sofern ihr Dark Romance mögt- wirklich nur empfehlen). Die Protagonisten James und Wendy könnten unterschiedlicher nicht sein und doch treibt sie die Fehde des Schicksals zusammen. Oder auch einfach nur die Eigenschaft, dass James seine Feinde nicht aus den Augen lässt.

Die Geschichte ist brutal, aggressiv und natürlich sind auch viele Spicy Szenen bei. Dabei ist „Hooked“ aber auch unfassbar spannend geschrieben. Ich hatte keinen Augenblick der Langatmigkeit oder des Stillstandes. Eine Triggerwarnung ist vorhanden und sollte unbedingt gelesen, wenn ihr eventuell Schwierigkeiten mit bestimmten Thematiken habt!

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