Cover-Bild Der Hexenschwur
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.07.2013
  • ISBN: 9783442476411
Deana Zinßmeister

Der Hexenschwur

Historischer Roman - Die Hexentrilogie 3
Ein Mann, der seine Familie durch die Gefahren des Dreißigjährigen Kriegs führt. Eine Tochter, die glaubt, dass ihre Mutter eine Hexe ist. Ein weggesperrtes Kind, das ein trostloses Leben fristet. Und ein Feind, der sie als Einziger retten kann ...

Im Jahr 1635 erreicht der Dreißigjährige Krieg das Land an der Saar. Der gebürtige Thüringer Johann will mit seiner Frau Franziska und den gemeinsamen Kindern Magdalena und Benjamin quer durchs Reich aufs Eichsfeld fliehen – in ihre alte Heimat, die sie vor siebzehn Jahren verlassen mussten, da Franziska der Hexerei bezichtigt wurde. Auf ihrer Reise müssen sie die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren, doch dann gewährt ein schwedischer Tross ihnen Schutz. Besonders ein junger Arzt setzt sich für die Familie ein, und die 17-jährige Magdalena fühlt sich bald zu ihm hingezogen. Arne gehört zwar feindlichen Truppen an – aber er ist auch der Einzige, der ihr helfen kann, ein dunkles Geheimnis ans Licht zu bringen …

Die Fortsetzung der Erfolgsromane "Das Hexenmal" und "Der Hexenturm".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Großartiges historisches Zeitkino

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Der Hexenschwur ist nach Das Hexenmal und der Hexenturm der dritte Band von Deana Zinßmeister um die Familie Bonner.



Man muss nicht die Vorgängerbände gelesen haben, da es immer mal wieder Rückblenden ...

Der Hexenschwur ist nach Das Hexenmal und der Hexenturm der dritte Band von Deana Zinßmeister um die Familie Bonner.



Man muss nicht die Vorgängerbände gelesen haben, da es immer mal wieder Rückblenden gibt. Die Autorin hält den Leser gut auf dem Laufenden und der moderne Erzählstil von Deana Zinßmeister erlaubt ein schnelles und zügiges Lesen.



Der Leser wird an die Hand genommen und praktisch Teil der Familie Bonner. Fiktive und reale Personen werden miteinander verwoben. Und das Ende ist schlüssig und in sich abgeschlossen.



In 45 Kapiteln darf der Leser die Familie Bonner begleiten. Mit einem Epilog und einem Nachwort rundet die Autorin das Buch ab.



Hexerei, Legenden und Krankheiten, der Glaube an Dämonen sowie Kriegsschauplätze und eingeflochtene, historische Fakten, komponierte die Autorin zu einem großartigen Roman, den ich nur empfehlen kann. Eine wunderbar geschriebene Geschichte, die mich als Leserin mitgerissen hat und genussvolle Lesestunden bescherte.

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Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

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So, dieses Buch hat mich total überzeugt.
Der Schreibstil ist sehr gut und man kommt flott voran. Positiv ist auch die Auswahl der Kapitellängen; ich mag keine unendlich langen Kapitel.
 
Ich fand außerdem ...

So, dieses Buch hat mich total überzeugt.
Der Schreibstil ist sehr gut und man kommt flott voran. Positiv ist auch die Auswahl der Kapitellängen; ich mag keine unendlich langen Kapitel.
 
Ich fand außerdem die Charaktere sehr überzeugend. Sie sind ausgestattet mit tiefe und sympathischen Makeln, die einen Menschen so einzigartig und besonders machen.
Magdalena hat mir besonders gut gefallen. Sie ist hübsch und schüchtern und hat einen angenehmen Charakter.
Arne ist aber auch ein toller Mann. Ich mag seine Drang zu helfen und seinen Gerechtigkeitssinn.
Aber auch die anderen Figuren waren allesamt überzeugend.
Was mich auch total überrascht hat, war, dass die Handlung so wahnsinnig gut beschrieben war. Ich war praktisch fast wirklich dabei und habe das knistern zwischen Arne und Magdalena gespürt und hatte regelmäßig ein Dauergrinsen im Gesicht, wenn ich über die beiden gelesen habe.
Sehr gut hat mir auch der weitere Handlungsstrang mit der Geschichte über das Kellerkind gefallen. Hier war ich auch so extrem (an)gespannt!
Auch hat mir die Szene mit der Hexenverbrennung in dem Dort richtig gut gefallen.
 
Fazit: Ein toller historischer Roman mit einer prickelnden Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Empfehlung

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Familie Bonner, bestehend aus Vater Johann, Mutter Franziska und den Kindern Magdalena und Benjamin will trotz des 30jährigen Krieges von Wellingen zurück in die alte Heimat Eichsfeld ziehen. Vor 17 Jahren ...

Familie Bonner, bestehend aus Vater Johann, Mutter Franziska und den Kindern Magdalena und Benjamin will trotz des 30jährigen Krieges von Wellingen zurück in die alte Heimat Eichsfeld ziehen. Vor 17 Jahren mußten Johann und Franziska von dort fliehen, da Franziska der Hexerei bezichtigt wurde. Doch die Reise verläuft nicht ohne Probleme. Zunächst erkranken Franziska und Benjamin schwer, dann werden sie von Soldaten überfallen. Gerettet werden sie von zwei Schweden, die sie sogar mit in ihr Lager nehmen und Franziska behandeln. Der schwedische Arzt und Magdalena verlieben sich ineinander. Doch aufgrund des Krieges sind sie eigentlich Feinde...."

"Der Hexenschwur" ist wunderbar realistisch. man merkt hier deutlich, daß die Autorin akribisch recherchiert hat und sich gut an die Fakten hält. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, flüssig, den Leser gefangen nehmend und bildlich. So kann man sich alles sehr gut vor Augen führen, man erlebt alles hautnah mit. Auch vermittelt sie auf sehr gute Weise den damaligen Aberglaube, der einfach aus Unwissenheit entstand. Die Sprache ist hier klar und verständlich, so daß man dies Buch ohne Stockungen lesen kann. Es spielt hierbei auch keine Rolle, ob man die ersten beiden Bände der Serie kennt oder nicht. Man kommt hier auch ohne Vorwissen sehr gut zurecht, da die Geschichte hier eigenständig ist und man sehr gut in die Handlung eingeführt wird. Die Charaktere sind von Anfang an gut und klar beschrieben, so daß man keinerlei Probleme hat, ihre Handlungen und Denkweisen nachzuvollziehen.

Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.03.2019

Hexenschwur

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Der Roman "Der Hexenschwur" von Deana Zinßmeister ist der dritte Band einer Reihe, dem "Das Hexenmal" und "Der Hexenturm" vorangegangen sind. Er ist in sich abgeschlossen, und bedarf keinerlei Vorwissens.
Es ...

Der Roman "Der Hexenschwur" von Deana Zinßmeister ist der dritte Band einer Reihe, dem "Das Hexenmal" und "Der Hexenturm" vorangegangen sind. Er ist in sich abgeschlossen, und bedarf keinerlei Vorwissens.
Es geht um die Eheleute Johann und Franziska Bonner, die seit gut anderthalb Jahrzehnten eine neue Heimat auf dem Gestüt Rehmringer in Wellingen/Saarland gefunden haben. Ursprünglich mußten sie vom elterlichen Hof flüchten, weil der Vater eine reiche Braut für seinen Sohn Johann vorbestimmt hatte, und nicht davor zurückschreckte, Franziska in einen Hexenprozess zu verwickeln um die junge Liebe zu hintertreiben. Nachdem nun so viel Zeit vergangen ist, hofft Johann aufs heimatliche Eichsfeld mit Ehefrau und den beiden Kindern Magdalena und Benjamin zurückkehren zu können. Hier lebt immer noch seine Schwester mit ihrem Ehemann, sowie einem Kind, das sie unter unwürdigsten Bedingungen im Keller gefangen hält.
Der Umzug der Bonners wird zu einer lebensgefährlichen Tour quer durch wüstes Kriegsgebiet. Zwei schwedische Soldaten -Arne und Erik- können sie gerade noch einmal vor marodierenden Soldateska retten. Zwischen Arne und Magdalena funkt es gewaltig, aber man darf nicht vergessen, dass die Schweden der Erzfeind sind, und somit steht ihre Liebe nicht unter einem guten Stern.

Das Buch habe ich gerne gelesen, es ist flott geschrieben und man erfährt auf unaufdringliche Art und Weise viel über das damalige Leben. Die Charaktere sind einem schnell vertraut, man fiebert dem jungen Glück entgegen und auch das arme Kindchen im Keller läßt einen nicht unberührt. Die Intention Johanns zur Heimkehr kann ich nicht nachvollziehen, andererseits: sonst gäbe es dieses Buch nicht. Die Hauptfiguren sind mir eine Spur zu glatt, zu sympathisch, die Handlung in weiten Teilen vorhersehbar, der Erzählstil etwas zu spröde für meinen Geschmack, deswegen ein minimaler Punktabzug. Dennoch ein lesenswertes Buch mit hohem Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 20.04.2018

der hexenschwur

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Johann lebt mit seiner Frau Franziska und den 2 gemeinsamen Kindern Magdalena und Benjamin in einem Dorf an der Saar. Nach einem schweren Schicksalsschlaag will er mit seiner Familie zurück in sein Heimatdorf ...

Johann lebt mit seiner Frau Franziska und den 2 gemeinsamen Kindern Magdalena und Benjamin in einem Dorf an der Saar. Nach einem schweren Schicksalsschlaag will er mit seiner Familie zurück in sein Heimatdorf ziehen. Die Ehefrau und die Tochter weigern sich zuerst, geben dann jedoch nach. Die lange Reise in die Heimat ist nich so einfach. Es herrscht ein Krieg und die Menschen sind arm. Sie werden überfallen und entgehen knapp dem Tod und einem Verbrechen.
Wie sich herausstellt, wurde die Familie von zwei Männern aus Schweden gerettet. Doch Johann ist mistrauisch, da die Schweden und Deutsche zu dieser Zeit Feinde sind.Als sich dann auch noch Magdalena in Arne, einen der Schweden verliebt, wird alles turbulent.


Ich kam relativ schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und man ist regelrecht gefangen in dem Buch und mir ging es jedenfalls so, ich wollte immer weiterlesen.

Durch dieses Buch erfährt man auch sehr viel, über die damalige Zeit. Es war sehr interessant zu lesen, wie die Menschen damals lebten und was ihnen Sorgen machte und wovor sie sich fürchteten.