Modernes Gruselmärchen mit Heimatgefühl
Eine junge Familie kauft eine alte Mühle, restauriert sie und baut sich dort eine kleine Gastwirtschaft mit Pension auf. Soweit, so gut. Wo ihr kleines Café gut besucht ist, laufen ihnen allerdings die ...
Eine junge Familie kauft eine alte Mühle, restauriert sie und baut sich dort eine kleine Gastwirtschaft mit Pension auf. Soweit, so gut. Wo ihr kleines Café gut besucht ist, laufen ihnen allerdings die Pensionsgäste weg. Das Mühlrad gibt nachts unerträgliche Geräusche von sich und die Gäste tun kein Auge zu. Um das Ausbleiben der Pensionsgäste aufzuhalten, bittet Bianca Kornelis ihren Mann, das Mühlrad zu stoppen, doch damit treten sie eine Lawine seltsamer Ereignisse los.
Das Buch habe ich mir bei einem Heimataufenthalt gekauft und auch in kürzester Zeit durchgelesen. Die Geschichte selbst hat mich stets an die Teichmühle in Leubnitz und die Landschaft in der Rosenbach-Gemeinde erinnert, auch wenn die Geschichte eigentlich nahe der holländischen Grenze spielt. Ich hatte stets mein Vogtland vor Augen. Die Geschichte selbst ist ein modernes Gruselmärchen mit mythischen bzw. sagenhaften Elementen und hat ein Happy End. Eine schöne Lektüre für einen stürmischen Herbstabend vor dem Kamin. Und auch ohne.