eistanz in den tod

Klappentext / Inhalt:

An einem kalten Februarmorgen wird der Leichnam einer jungen Frau auf der Eisfläche eines Weihers in Frankfurt gefunden. Einiges deutet auf Unachtsamkeit hin, da das Eis an einigen Stellen brüchig und die Frau betrunken war.
Die Obduktion zeigt jedoch, dass sie kurz vor ihrem Tod einige Schläge in den Nacken erhalten hat. Das lässt Zweifel an der tatsächlichen Todesursache aufkommen und auf ein mögliches Gewaltverbrechen schließen.
Die Ermittlungen beschränken sich nicht auf Frankfurt, sondern führen auch nach Köln, Aberdeen und Antwerpen.
Wird am Ende ein Täter ermittelt und seiner gerechten Strafe zugeführt?
Oder war es doch nur ein Unfall?
Pepe und Bintje geraten in einen Strudel aus Lügen, Neid und falschen Verdächtigungen.

Cover:

Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten und zeigt ein Paar Beine auf einer Eisfläche liegend. Es verspricht Spannung und der optische Style bleibt dem der anderen Bände treu. Die Cover dieser Reihe passen gut zusammen und eine Wiedererkennungseffekt ist vorhanden. Einzig die rote Schrift des Titels sticht heraus.

Meinung:

Dies ist bereits der 14. Band der Mainhattan Reihe. Diese Bücher kann man ganz unterschiedlich und unabhängig voneinander lesen, da die Bände in sich geschlossen sind.

Mir sind die vorherigen Bände bereits bekannt und ich habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Das Ermittlungsduo um Bintje und Pepe ist mir inzwischen gut bekannt und auch auf diese Beiden habe ich mich wieder sehr gefreut.

Der Fall spielt im Februar, als eine Leiche einer jungen Frau auf der Eisfläche entdeckt wird. Doch scheinen sich hier die Ermittlungen nicht nur auf Frankfurt zu beschränken oder war alles doch nur ein Unfall?

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorweg nehmen und nichts verraten, daher halte ich mich mit genaueren Details zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Man kann diesem sehr gut folgen und es liest sich sehr angenehm und flüssig. Die einzelnen Kapitel sind recht kurz und ermöglichen so ein angenehmes Lesetempo und einen guten Lesefluss. Die Kapitelanfänge sind deutlich hervorgehoben und auch gut durch das kleine Pistolensymbol erkennbar.

Die Charaktere sind auch hier wieder sehr gut durchdacht und auch den Ermittlungen und den Handlungen folgt man gespannt. Der Spannungsbogen selbst ist gut aufgebaut und zugleich sehr fesselnd.

Verschiedene Verstrickungen, Neid, falsche Verdächtigungen und Lügen machen das ganze sehr spannend und sagen für überraschende Wendungen.

Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und auch die Emotionen und Gefühle kommen gut herüber. Die Ermittlungen sind spannend geschildert und auch der Verlauf wird hier sehr toll dargestellt, so dass dieser Fall gut unterhält und man zugleich miträtselt und mitüberlegt.

Auch die eingeschobenen Nachrichten und Botschaften lockern das Schriftbild auf und sorgen für zusätzliche Spannung und Unterhaltung. Und auch die Glückskekse machen es wieder sehr unterhaltsam und runden auch das Flair dahinter ab. Ein Fall, den ich gern empfehle und eine Reihe, die jeden Krimi Fan begeistert.

Fazit:

Bintje und Pepe begeistern nun bereits in ihrem 14. Fall und zeigen auch diesmal wieder, dass sie ein tolles Team sind.

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Die Leiche einer jungen Frau wird auf der Eisfläche eines Weihers aufgefunden. Es scheint als wäre sie in betrunkenem Zustand einfach unvorsichtig gewesen. Doch bei der genaueren Untersuchung der Leiche wird schnell klar, hier stimmt etwas nicht. Die Frau hat Schläge in den Nacken bekommen.
Bintje und Pepe beginnen zu ermitteln. Die Tote war Trainerin in einem Fitnessstudio, und hat auch in einem Sportverein Kurse für Kinder gegeben. Schnell merken die Ermittler das Tanja nicht wirklich beliebt war. Sie war sehr streng und hat immer alles von den Teilnehmern gefordert, es war ihr egal ob es die Erwachsenen oder die Kinder waren. Hat sie es übertrieben und jemand aus diesem Umfeld hat sich an ihr gerächt ? Die Ermittler finden sich in einem Geflecht aus Lügen, Neid und falschen Verdächtigungen wieder.
Als auch noch eine Kollegin von Tanja verschwindet, nimmt der Fall einen ganz anderen Verlauf. Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer, und die Ermittlungen führen Bintje und Pepe auch nach Köln, Aberdeen und Antwerpen.
Ich mag Bintje und Pepe total, die zwei sind ein tolles Team. Der Autor hat es hier geschafft das ich bis zum Schluss nicht gewusst habe wer der Täter ist. Immer wieder gibt es Wendungen die alle Theorien über den Haufen werfen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm. Die Krimis von Dietmar Cuntz kommen ohne Blutvergießen aus, und sind für mich immer ein Garant für spannende Lesestunden.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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