Cover-Bild Im Westen ist Amerika
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783347056077
Dirk Möller

Im Westen ist Amerika

Historischer Roman
Paderborn 1792: Frömmigkeit und Armut regieren. Wer arm ist, hungert – oder hilft sich selbst. Wie der siebzehnjährige Johannes, der alles tut, um seine Familie zu ernähren. Er tötet in Notwehr, aber der, den er erschießt, ist nicht irgendwer. Eine atemlose Flucht führt ihn durch das ganze Land und noch viel weiter. Amsterdam ist schmutzig und gefährlich. Auch dort ist er nicht sicher. Er entkommt nach Amerika, und die junge Nation schenkt ihm ein neues Leben. Doch am Himmel über Philadelphia ziehen dunkle Wolken auf – eine Katastrophe bahnt sich an.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

sehr interessant, spannend und abwechslungsreich

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Bei „ Im Westen ist Amerika“ von Dirk Möller handelt es sich um einen historischen Roman mit Thriller Elementen.



Der Schreibstil des Autors hat mich von der ersten Seite an überzeugt. Dieser Roman lässt ...

Bei „ Im Westen ist Amerika“ von Dirk Möller handelt es sich um einen historischen Roman mit Thriller Elementen.



Der Schreibstil des Autors hat mich von der ersten Seite an überzeugt. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, die Ausdrucksweise des Autors ist hervorragend und durch die bildhaften Beschreibungen , konnte ich mir die Handlungsplätze sehr gut vorstellen und mich gedanklich in das 18. Jahrhundert „beamen“.



Der Autor hat für seinen Roman sehr viel recherchiert. Fakten, wie z.B. Wetteraufzeichnungen, Krankheiten, Stadtpläne, Briefe usw. und wirklich existierende Personen wurden sehr gut mit einer fiktiven Geschichte gepaart.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen, mich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Der Lebensweg mit all seinen Höhen und Tiefen von Johannes wird sehr gut beschrieben.

Von der ersten Seite an , wurde ich an dieses Buch gefesselt. Ich war die ganze Zeit über so neugierig , wie es mit den Protagonisten weitergeht, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Einige unerwartete Wendungen tragen sehr zur Spannung bei.



Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten?

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Wer dieses Buch gelesen hat wird mir zustimmen, dass der Klappentext wunderbar zu dem Roman passt. Er deckt alles in einer kurzen und prägnanten Zusammenfassung ab. Das sollte aber in keinster Weise negativ ...

Wer dieses Buch gelesen hat wird mir zustimmen, dass der Klappentext wunderbar zu dem Roman passt. Er deckt alles in einer kurzen und prägnanten Zusammenfassung ab. Das sollte aber in keinster Weise negativ interpretiert werden. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sich auch einige Abschnitte in dem Roman selbst sich an diese Regel halten. Dennoch erhält man als Leser einen wunderbaren und - meines Erachtens nach - authentischen Einblick in das Leben im ausgehenden 18. Jahrhunderts. Vom Autor wunderbar vor Ort recherchiert lernen wir Johannes Bargfeld und seine Eltern kennen. Sie wagen es in der streng religiös geprägten Umgebung von Paderborn anders zu sein. Der Preis jedoch, den sie dafür zahlen müssen, ist hart. Von den Nachbarn und Ortsansässigen geächtet, fristen sie ein recht armes Dasein. Ist es also ein Wunder, dass der Vater zu nicht koscheren Maßnahmen greift, die seinem Sohn schließlich das Genick brechen sollen? Was Johannes auf seiner abenteuerlichen Flucht erlebt ist schwer in Worte zu fassen. Der Autor Daniel Möller hat es geschafft! Auf spannende Weise erzählt er die Geschichte eines Jungen auf der Flucht und beschreibt dabei Land und Leute so lebendig, dass man fast meint dabei zu sein. Er lässt nichts aus, weder die schönen Momente noch die oft grausamen Vorkommnisse. Mit seiner manchmal fast poetischen Ausdrucksweise fesselte er mich an die Seiten, dass ich das Buch kaum zur Seite legen mochte. Einen kleinen Stern Abzug gibt es von mir jedoch für das abrupte Ende. Ich fühlte mich fast ein wenig ausgebremst am Schluss, schade. Dennoch von mir eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente vier von fünf Sternen!

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