Wuppertal Krimi
Wer sieht, was er nicht sehen soll, bekommt Probleme, die er nicht wollte. Ein Tatort ohne Leiche. Dieser Herausforderung muss sich der Wuppertaler Kommissar Gerste mit seinem Team stellen, als er zu einem ...
Wer sieht, was er nicht sehen soll, bekommt Probleme, die er nicht wollte. Ein Tatort ohne Leiche. Dieser Herausforderung muss sich der Wuppertaler Kommissar Gerste mit seinem Team stellen, als er zu einem Mord gerufen wird, bei dem es weder Spuren noch Zeugen gibt. Nur ein anonymer Hinweis deutet auf ein Verbrechen hin. Ein paar Tage später wird Gerstes Schlaf jäh unterbrochen.Zwei weitere Leichen wurden in einem Wald gefunden. Brutal ermordet. Die Herzen fehlen. Bei der Suche nach dem Mörder stoßen die Ermittler auf Hinweise, die den Fall immer komplizierter machen und ohne Fingerspitzengefühl unlösbar erscheint. Ein Wuppertal-Krimi, bei dem eine erzwungene Entscheidung zu einem Verbrechen wird.
Mir hat das Buch echt gut gefallen. Der Schreibstil und die Kapitellänge waren angenehm. Der Krimi ist spannend gestartet und man begleitet Michael Friedensfurt durch seine lebensverändernden Abend. Durch Perspektivwechsel bekommt man einen umfassenden Einblick in das Leben von Friedensfurt und in die Ermittlungen von Kommissar Gerstes Team. Die Charaktere wurden authentisch und nahbar beschrieben. Man hat viele Einblicke in die Jagd bekommen, was auch sehr interessant war. Die Orte und Schauplätze wurden detailreich beschrieben, so dass man sich ein gutes Bild von der Umgebung machen konnte. Das Ende war spannend und hat neugierig auf den nächsten Band gemacht. Selbstvergeltung hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert und es war sicherlich nicht das letzte Buch was ich von dem Autor lesen werde.