Obdachlose sind Menschen ,das sollte man niemals vergessen
Ein Buch ,das einen berührt und einen beschämt.Denn wie oft geht man achtlos an Obdachlosen vorbei ohne sie auch nur an zu sehen,dabei kann es jedem von uns passieren auf der Strasse zu landen.Das geht ...
Ein Buch ,das einen berührt und einen beschämt.Denn wie oft geht man achtlos an Obdachlosen vorbei ohne sie auch nur an zu sehen,dabei kann es jedem von uns passieren auf der Strasse zu landen.Das geht schneller als einem lieb ist und der Weg zurück ist verdammt schwer.
Mein Respekt gilt dem Autor ,der sich trotz allem was ihm passierte nie aufgegeben hat und immer versucht hat sein Bestes zu geben.
Oft schäme ich mich weil es mir nicht möglich ist zu helfen ,doch auch Kleinigkeiten wie ein Lächeln oder einen spendierten Kakao können helfen , es sind die kleine Dinge ,die einem anderen Menschen helfen können.
Wie eltern ihren Kindern solche Dinge antun können werde ich nie verstehen können und unsere Geschellschafft mit all ihren Paragraphen hilft nicht wirklich ,wenn man in Not ist. Das hab ich an eigenem Leib erfahren müssen als die Ämter sich nicht einigen konnten wer jetzt zur Zahlung von Geld dran ist und unsere Familie am Gründonnerstag mit 5€ in der Tasche auf dem Amt saß mit einem kleinen Kind. Das man in solchen Situationen zu trinken zu zu kiffen anfängt kann ich verstehen auch wenn es nicht wirklich hilft .
Wenn jeder ein wenig Respekt für den anderen zeigt und ein klein wenig abgibt und sei es nur ein belegtes Brötchen und ein Kaffee dann wird die Welt für einen Moment besser . Auf andere zugehen und demjenigen signalisieren ich will die helfen, Hoffnung geben für alle ,die schon fast aufgegeben haben , denn keiner lebt freiwillig auf der Strasse ,auch wenn das für Otto Normalverbraucher die einfachste Lösung ist.
Hilfe geben ist nicht schwer aber Hilfe annehmen ist es schon ,denn Angst und Scham können einem den Weg verbauen , deswegen müssen wir immer wieder versuchen Menschen zu helfen und zwar so ,das sie dabei Menschen bleiben können und man sie auch als solche wahr nimmt und nicht nur als Sozialprojekt