Cover-Bild Ein Toter im Inn
Band der Reihe "Kräuterrosi"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 23.02.2023
  • ISBN: 9783740816551
Doris Fürk-Hochradl

Ein Toter im Inn

Kriminalroman
Mordserie statt Honeymoon: Die Rosi ist zurück!

Rosi und ihr Sepp haben gerade noch rauschend Hochzeit gefeiert, als am nächsten Tag eine Leiche im Inn treibt. Ausgerechnet einer ihrer Gäste, genauer gesagt: einer von Sepps Gästen – aus seiner Vergangenheit im Rotlichtmilieu. Doch warum trägt der Tote eine Ritterrüstung? Rosis Ermittlerinstinkt ist gefragt, und der führt sie geradewegs in eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2024

Spannender Krimi aus Oberösterreich

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Ein Toter im Inn ist mein erster Krimi aus dieser Reihe. Ein Eyecatcher ist das witzige Cover, welches mir wie die meisten der Cover aus dem Emons Verlag zugerufen hat „lies mich“.

Die Geschichte beginnt ...

Ein Toter im Inn ist mein erster Krimi aus dieser Reihe. Ein Eyecatcher ist das witzige Cover, welches mir wie die meisten der Cover aus dem Emons Verlag zugerufen hat „lies mich“.

Die Geschichte beginnt ganz harmlos mit einer Hochzeit, wobei, so ganz harmlos dann doch nicht, denn es sind schon auch sehr spezielle Gäste eingeladen. Sepp, der Bräutigam, hat eine Vergangenheit als Bordellbesitzer und so wundert es nicht, dass einige Größen aus dem Rotlichtmilieu zu den Gästen zählen.

Doch die bulligen Typen „mit dem Aussehen eines Dobermannes“ wissen sich zu benehmen und es wird eine feucht-fröhliche Hochzeit. Als aber am nächsten Morgen einer der Gäste tot aufgefunden wird, beginnt Rosi sofort mit den Ermittlungen, es ist ja schließlich nicht ihr erster Fall.

Ein Toter im Inn ist spannend, es bleibt nicht bei nur einer Leiche und die Todesarten sind geradezu martialisch. Für Zartbesaitete, die kein Blut sehen können, ist das Buch eher nicht geeignet, aber ich konnte nicht aufhören zu lesen, sondern musste unbedingt erfahren, warum diese Menschen hingerichtet wurden. Kleine Verschnaufpausen von den Verbrechen gewährt die Autorin durch ihre humorvolle Schreibweise und anders als die Rosi hätte ich mich über jede Menge Reisegutscheine sehr gefreut 😉.

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass zu Beginn jeden Kapitels kleine Tipps der Kräuterrosi vorangestellt sind, den ein oder anderen werde ich bestimmt mal ausprobieren.

Sehr gerne empfehle ich „Ein Toter im Inn“ weiter und bin schon gespannt, wie es mit Rosi und ihrem Sepp im Innviertel weitergeht.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Eine Hochzeit samt Mord

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Wer bayerische-österreichische cosy Krimis liebt, hat hier bestimmt seine Freude damit! Die Kräuterrosi ist an sich schon eine g'standene Frau, die schon ein paar Jahre Lebenserfahrung hat - nicht im Kräuterwesen. ...

Wer bayerische-österreichische cosy Krimis liebt, hat hier bestimmt seine Freude damit! Die Kräuterrosi ist an sich schon eine g'standene Frau, die schon ein paar Jahre Lebenserfahrung hat - nicht im Kräuterwesen. Jedes der Kapitel mit angenehmer Länge ziert ein kleines Hausmittelchenrezept für das eine oder andere Wehwehchen.

Die Rosi feiert zusammen mit ihrer Tochter gemeinsam Hochzeit, was nicht nur den beiden als besonderer Tag im Gedächtnis bleiben wird, denn kurz drauf wird einer der Gäste tot im Inn aufgefunden. Und nein, er ist definitiv nicht nur betrunken hineingefallen.... Allerdings habe ich recherchiert, ist dies der 5. Band um die Kräuterrosi und offenbar hat sie ein kleines Talent für komplizierte Mordfälle. Ihr Schwiegersohn arbeitet passenderweise bei der Polizei und anders wie in der Realität kann Rosi oftmals schnell und unbürokratisch die Polizeiarbeit unterstützen. 

Langweilig wird es nicht im Laufe der Ermittlungen, da es allerlei Verstrickungen gibt und Rosi, ihr Mann Sepp und Kurt, ihr Schwiegersohn, kaum vor unerwarteten Ereignissen zum Verschnaufen kommen. Das bayerische Flair kam dabei gut rüber und auch fand ich die Geschichte gut erzählt. Rosi ist eine Frau der Tat, denkt aber immer erst an andere als an sich. Von Kurt hätte ich tatsächlich noch gern mehr erfahren, muss er doch einiges unter einen Hut bekommen. Nur das Rosi so problemlos überall in die Ermittlungen mit einbezogen wird und selbst tätig wird, war mir etwas suspekt....

Alles in allem eine schöne Unterhaltung mit entsprechendem Flair und Humor. Sehr sympathisch fand ich außerdem, dass Rosi nicht mehr zarte 30 Jahre alt ist! Auch wenn ich die ersten Bände nicht kenne, habe ich der Geschichte rund um die Protagonisten trotzdem folgen können - und genießen! 

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Ungewöhnlicher Heimatkrimi

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Dies ist bereits der 5. Fall aus der Reihe um die Kräuterrosi, eine kräuterkundige Best Agerin, die in Kriminalfälle stolpert. Mir hat gut gefallen, dass die Personen zu Beginn noch einmal ausführlich ...

Dies ist bereits der 5. Fall aus der Reihe um die Kräuterrosi, eine kräuterkundige Best Agerin, die in Kriminalfälle stolpert. Mir hat gut gefallen, dass die Personen zu Beginn noch einmal ausführlich beschrieben und eingeordnet wurden, weil es für mich das erste Buch aus dieser Reihe und dieser Autorin war. Das tolle, witzige Entencover hatte mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen, könnte vielleicht etwas mehr Absätze haben und jedes Kapitel beginnt mit einer Kräuterrezeptur. Die Figuren sind eigenwillig, urig und bodenständig, aber natürlich ziemlich überzeichnet – wie man das von Cosy Crime auch erwartet. Der Fall ist recht wild und ungewöhnlich zwischen Rotlichtmilieu und Tarot-Aberglauben. Die zweite Hälfte des Buches hat deutlich mehr Fahrt aufgenommen und es wurde zuletzt richtig spannend und actionreich. In Summe hat mich das Buch gut unterhalten, ich bin allerdings mit den umtriebigen Rentnern nicht ganz warm geworden, aber das Lokalkolorit wurde überzeugend getroffen.

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