Cover-Bild Attic
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Special Agent Pendergast"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 02.01.2001
  • ISBN: 9783426618233
Douglas Preston, Lincoln Child

Attic

»Spannung und Horror pur bis zur letzten Seite!« Berliner Morgenpost

Brutale Morde an Obdachlosen und ein mörderisches Geheimnis in den U-Bahn-Tunneln von New York:  Teil 2 der Thriller-Reihe um Special Agent Pendergast von Douglas Preston und Lincoln Child

Aus dem stinkenden Schlamm des Hudson River in New York ziehen Polizei-Taucher zwei Skelette, denen der Kopf abgetrennt wurde. Weil eines davon grotesk deformiert ist, bitten Lieutenant Vincent D'Agosta und Special Agent Aloysius Pendergast Margo Green vom Labor des Naturhistorischen Museums um Unterstützung bei den Untersuchungen.
Zur gleichen Zeit wird New York von einer Mord-Serie an Obdachlosen heimgesucht: Die Leichen der Opfer werden in den Tunneln tief unter den Straßen Manhattans abgelegt, meist wurde ihnen der Kopf abgetrennt.
Special Agent Pendergast und Lieutenant D'Agosta vermuten einen Zusammenhang zwischen den enthaupteten Obdachlosen und den beiden kopflosen Skeletten. Kann es sein, dass die Mord-Serie viel weiter zurückreicht, als man bislang annahm? Die grauenvolle Wahrheit verbirgt sich unter den U-Bahn-Tunneln New Yorks, in einem finsteren, auf keiner Karte verzeichneten Tunnel-System namens »The Devilʼs Attic« – »Dachboden des Teufels« …

Special Agent Aloysius Pendergast, der Kult-Ermittler der Bestseller-Autoren Preston & Child, löst seinen zweiten Fall: »Spannung und Horror pur bis zur letzten Seite!« Berliner Morgenpost

Die Thriller-Reihe um Agent Pendergast umfasst 17 Bände, die in folgender Reihenfolge erschienen sind:

1. Relic – Museum der Angst
2. Attic – Gefahr aus der Tiefe
3. Formula – Tunnel des Grauens
4. Ritual – Höhle des Schreckens
5. Burn Case – Geruch des Teufels
6. Dark Secret – Mörderische Jagd
7. Maniac – Fluch der Vergangenheit
8. Darkness – Wettlauf mit der Zeit
9. Cult –Spiel der Toten
10. Fever – Schatten der Vergangenheit
11. Revenge – Eiskalte Täuschung
12. Fear – Grab des Schreckens
13. Attack – Unsichtbarer Feind
14. Labyrinth – Elixier des Todes
15. Demon – Sumpf der Toten
16. Obsidian – Kammer des Bösen
17. Headhunt – Feldzug der Rache

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Tolle Fortsetzung

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Erneut super spannend und auch wieder gruselig. Toll bekannte Gesichter zu sehen.

Erneut super spannend und auch wieder gruselig. Toll bekannte Gesichter zu sehen.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

spannend

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Zweites Buch: Erneute Morde mit gleicher Vorgehensweise wie die Museumsmorde vor einiger Zeit. Oder doch nicht?
Hatte mit einem komplett neuen Fall gerechnet, ist es im Grunde auch, auch wenn es Parallelen ...

Zweites Buch: Erneute Morde mit gleicher Vorgehensweise wie die Museumsmorde vor einiger Zeit. Oder doch nicht?
Hatte mit einem komplett neuen Fall gerechnet, ist es im Grunde auch, auch wenn es Parallelen zum ersten Buch gibt. Gute Fortsetzung, wieder hoher Spannungsbogen, interessanter Fall und noch interessanterer Ermittler inform von Pendergast, der bleibt immer noch undurchschaubar.
D´Agosta ist wieder mit dabei, genau wie der Journalist. Gutes Team, macht fun ihnen beim Arbeiten zuzusehen. Interessant ist die Untergrundwelt geschildert, das war richtig beeindruckend. Mystische Komponente ist auch gegeben, macht den Thriller noch spannender und fällt deswegen aus der breiten Masse raus. Das nächste Buch ist schon in der Bibliothek bestellt, hoffentlich aber mit was Neuem. Noch nen Fall dazu fänd ich uninteressant. Konnte mit dem ersten Buch nicht ganz mithalten.

Veröffentlicht am 10.01.2020

Spannende Fortsetzung zu “Relic”,

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Douglas Preston/Lincoln Child – Attic, Gefahr aus der Tiefe

Fängt alles wieder von vorne an? Als Inspector D´Agosta zwei Leichen ohne Kopf und mit seltsamen merkwürdigen Details an den Körpern nach einer ...

Douglas Preston/Lincoln Child – Attic, Gefahr aus der Tiefe

Fängt alles wieder von vorne an? Als Inspector D´Agosta zwei Leichen ohne Kopf und mit seltsamen merkwürdigen Details an den Körpern nach einer Polzeitauchaktion präsentiert bekommt, sieht es fast so aus, als sei das Museumsmonster, das vor 1,5 Jahren sein Unwesen trieb, wieder da. Doch das scheint unmöglich, denn schließlich hat Special Agent Pendergast und Margot Green es seinerzeit getötet. Ein Nachahmungstäter?
Eine der Leichen ist die Tochter einer hochangesehenen Bürgerin, die Himmel und Hölle in Bewegung setzt um den Täter zu finden und dafür sogar den Journalisten Smithbeck einsetzt.
Während Margot einfach nur vergessen will, scheinen die Fäden erneut im naturhistorischen Museum zusammen zu laufen und auch Pendergast kommt wieder angereist, nur um in den Untergrund von New York abzutauchen, denn die Obdachlosen scheinen deutlich mehr zu wissen, als sie Preis geben wollen, schließlich sind sie dem “Dachboden des Teufels” näher. Alles Mythen? Oder greifen hier Realität und Fiktion ineinander?

Wie schon “Relic” konnte mich auch der direkte Nachfolger “Attic” schnell gefangen nehmen, da der Erzählstil modern, locker gehalten und durchaus temporeich gestaltet wurde. Es fiel mir leicht wieder in die Story abzutauchen, die detailliert aber lebendig, mit vielen Fakten aber dennoch interessant, mit vielen Überraschungen und Sackgassen erzählt wurde.
Man muss das Buch “Relic, Museum der Angst” nicht unbedingt kennen, da es kleine Rückblicke gibt und beide Bücher in sich abgeschlossen sind.
Das Autorenduo schafft es, die Spannung zügig aufzubauen und durchgängig zu halten. Die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektivwechsel helfen dabei.
Auch diesmal wurden die Charaktere wieder facettenreich, lebendig und anschaulich ausgearbeitet, sodass ich sie mir durchweg alle gut vorstellen konnte.
Special Agent Pendergast zeigt uns wieder neue Seiten von sich. Ein interessanter Charakter, der aber trotzdem auch irgendwie geheimnisvoll bleibt. Seine Erklärungen, das er immer auf dem laufenden ist, sind manchmal nicht nur für den Leser unbefriedigend, umso neugieriger bleibt man auf Pendergast. Er ist auf jeden Fall ein Wandlungsgenie, ob er nun den knallharten FBI´ler, das Lexikon oder einen Obdachlosen raushängen lässt, er kann jederzeit überzeugen.
Schön das wir die Hauptfiguren aus “Relic” wieder treffen können. Inspector D´Agosta hat es auch diesmal nicht leicht mit seinen Vorgesetzten, die natürlich alles besser wissen, jede Warnung in den Wind schlagen und trotzdem dreht Inspector D´Agosta sein eigenes Ding, verfolgt Spuren. Ihm zur Seite wird eine junge Polizistin gestellt, die so viel erfahrener wirkt als manch andere Person im Polizeiverein.
Besonders gut hat mir die Entwicklung von Margot gefallen, die die Ereignisse noch nicht verarbeitet hat, in Angst lebt, sich versucht mit dem Leben zu arrangieren. Als sie den Entschluss fasst, nicht länger der Angst nachzugeben, entwickelt sie sich zu einem tollen Charakter.
Auch der etwas überhebliche, teils nervige aber durchaus sympathische Journalist Smithbeck ist wieder mit dabei.

Ich kann auch diesmal wieder eine Leseempfehlung aussprechen und sagen, dass mir der Thriller mit einer leichten mystischen Note sehr gut gefallen hat. Die Story wird schnell zu einem Pageturner, die Spannung wird durchgängig gehalten, die Schauplätze sind bildhaft dargestellt und ich habe das Buch nicht zur Seite legen wollen.
Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass ich auch die nächsten Bücher um Pendergast lesen werde.
Ein klein wenig schwächer als der Vorgängerband empfand ich die Story jetzt allerdings schon, dennoch habe ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten gefühlt.

Fazit: Spannende Fortsetzung zu “Relic”, 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.08.2017

Rezension zu Attic

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Im stinkenden Schlamm des Hudson Rivers entdecken Polizeitaucher auf der Suche nach einem Drogenpaket zwei enthauptete Skelette. Eines der Skelette hat außergewöhnliche Knochendeformationen und so beschließen ...

Im stinkenden Schlamm des Hudson Rivers entdecken Polizeitaucher auf der Suche nach einem Drogenpaket zwei enthauptete Skelette. Eines der Skelette hat außergewöhnliche Knochendeformationen und so beschließen die Ermittler sich an den Anthropologen Dr. Frock und seine ehemalige Assistentin Margo Green vom Naturhistorischen Museum in New York zu wenden.

Eine Mordserie greift unter den Obdachlosen der Stadt New York um sich, deren Leichen werden oft ohne Kopf in den Schächten und Tunneln unter den Straßen Manhattans aufgefunden. Die Ermittler gehen bald von einem Zusammenhang zwischen den Fällen aus und stoßen dabei in die Tiefe des alten Tunnelssystems der Stadt vor, bis zum berüchtigten „The Devil´s Attic“ – dem Dachboden des Teufels. Dort fristen blutgierige reptilienartige Wesen ihr Dasein, die nun ihre Mordzüge an der Oberfläche vorbereiten.

Attic-Gefahr aus der Tiefe ist der zweite Teil der Pendergast-Reihe von Douglas Preston und Lincoln Child.

Der zweite Teil der Geschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Schnell wird einem als Leser klar das sich die Geschichte aus dem ersten Teil hier fortsetzt und so bleiben einem auch die Protagonisten aus dem ersten Teil alle erhalten. Der Aufbau beginnt eigentlich ganz interessant durch das Auftauchen der kopflosen Skelette, auch die ersten Untersuchungen an selbigen konnten mich für sich einnehmen. Aber danach zog sich die Geschichte für mich so ein wenig dahin und viele Nebenschauplätze, wie zum Beispiel über die Befindlichkeiten und Nichtverarbeitung der Ereignisse aus dem ersten Teil, oder ein Großteil der Story um den Journalisten Smithback brachten für mich die Geschichte nicht wirklich vorwärts. Auch wurden mir zu viele Klischees und Stereotypen bemüht, bei der Polizei und Politik, was aber auch an dem Alter der Geschichte liegen mag, die 1997 veröffentlicht wurde.

Pendergast selbst kam mir persönlich als Protagonist hier zu kurz, von ihm würde ich einfach gerne mehr lesen. Leider konnten mich die Handlungen der einzelnen Protagonisten oftmals nicht wirklich überzeugen, sie waren mir manchmal einfach zu naiv oder unüberlegt.

Als es auf das Finale des Buches zusteuert kam bei mir wieder ein Spannungsgefühl auf und die Geschichte entwickelt sich flott weiter. Allerdings konnte mich der Showdown so gar nicht für sich einnehmen, für meinen Geschmack hätte dieser besser in einen Hollywood-Blockbuster gepasst, und ließ mich daher ein wenig enttäuscht zurück.

Mein Fazit:

Der zweite Teil der Reihe konnte mich durch zu viele Klischees, einige Länge und ein enttäuschender Showdown nicht so wirklich für sich einnehmen.