Cover-Bild Der Sandmann. Studienausgabe
Band 19509 der Reihe "Reclams Universal-Bibliothek"
(3)
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5,60
inkl. MwSt
  • Verlag: Reclam, Philipp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 189
  • Ersterscheinung: 16.03.2018
  • ISBN: 9783150195093
E.T.A. Hoffmann

Der Sandmann. Studienausgabe

Paralleldruck der Handschrift und des Erstdrucks (1817)
Ulrich Hohoff (Herausgeber)

Alles wird mysteriöser, unerklärlicher, erschreckender: E. T. A. Hoffmann hat den Text des Sandmanns zwischen Handschrift und Druck ganz entscheidend verändert. Das lässt sich in dieser neuen Studienausgabe präzise nachvollziehen, denn sie bietet zum ersten Mal eine synoptische Anordnung des Textes: auf der linken Seite die Handschrift, auf der rechten den Erstdruck. Diese Anlage ermöglicht einen aufschlussreichen Einblick in die Werkstatt des Autors.
Ein Zeilenkommentar und ein Nachwort unterstreichen die Sonderstellung dieses Klassikers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2019

Ein Klassiker, der es in sich hat

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Den Sandmann hat man ziemlich schnell an einem Nachmittag durchgelesen, aber dafür hat es die Geschichte in sich. Der Autor steigt ohne längere Umschweife in die Geschichte ein und schmeißt den Leser direkt ...

Den Sandmann hat man ziemlich schnell an einem Nachmittag durchgelesen, aber dafür hat es die Geschichte in sich. Der Autor steigt ohne längere Umschweife in die Geschichte ein und schmeißt den Leser direkt ins Geschehen. An sich finde ich die Geschichte sehr interessant und habe es auch gerne gelesen, aber man muss sich darauf einfach einlassen. Die Charaktere und die Handlung ein insgesamt sehr skurril und eher verwirrend. Sympathie habe ich für die Charaktere nicht empfunden, aber Unverständnis und Mitleid.
Je weiter die Geschichte voranschreitet desto merkwürdiger wird es, bis es in einem etwas verstörendem Knall endet.
Ganz interessant, aber ich würde es nicht noch einmal lesen.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Der Sandmann ist eine Erzählung in der Tradition des Kunstmärchens der Schwarzen Romantik...

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"Der Sandmann" sollte ich für meinen Deutsch Leistungskurs lesen und ich weiß noch nicht wirklich, wie ich die Lektüre finden soll. Zunächst fällt mir das Wort skurril ein, dicht gefolgt von verrückt und ...

"Der Sandmann" sollte ich für meinen Deutsch Leistungskurs lesen und ich weiß noch nicht wirklich, wie ich die Lektüre finden soll. Zunächst fällt mir das Wort skurril ein, dicht gefolgt von verrückt und seltsam.
Zunächt finde ich den Aufbau sehr gut gelungen. Der Autor steigt mit drei Briefen ein, mit denen wir nicht nur den zentralen Charakter Nathanael besser kennenlernen, sondern auch seine Verlobte Clara und ihren Bruder Lothar. Wir erfahren des Weiteren etwas über seine Kindheit und wie er mit dem Mythos um den Sandmann in Berührung gekommen ist. Die Charakterzeichnung des Sandmannes finde ich schon ziemlich skurril, aber dann bezieht Nathanael es auf ein für ihn aktuelles Erlebnis. Ich konnte seine Gedanken nicht wirklich nachvollziehen und ich finde ihn sehr unsympathisch. Das passiert mir eigentlich selten mit Protagonisten. Er ist sehr egoistisch, fast schon untreu und wirklich wahnsinnige Züge. Clara war dieses ganz klischeehafte Mauerblümchen, perfekt, mit einem Engel verglichen. Langweilig. Es gab keinen wirklichen Charakter, den ich besonders sympathisch finde. Coppola bzw. Coppelius finde ich schon sehr mysteriös und gruselig, aber dafür, dass Nathanael so ein gebildeter Student ist, verhält er sich nicht wirklich so.
Vom Ende brauchen wir gar nicht reden. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto skurriler, seltsamer und abwegiger wurde die Geschichte.
Für mich war die Geschichte wirklich gar nichts. Der Aufbau war ganz gut und auch der Schreibstil hat mir gefallen, sowie die Gedichte von Nathanael, aber sonst...

Veröffentlicht am 28.01.2023

Wirr und gruselig

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„Der Sandmann“ war eine verwirrende Geschichte aus der Schauerromantik. Wie vermutlich beabsichtigt, war es nicht ganz so leicht abzusehen, was Realität ist und was Nathanael, der Protagonist, sich einbildet ...

„Der Sandmann“ war eine verwirrende Geschichte aus der Schauerromantik. Wie vermutlich beabsichtigt, war es nicht ganz so leicht abzusehen, was Realität ist und was Nathanael, der Protagonist, sich einbildet und bis zum Schluss wurde immer deutlicher, wie nah Realität und Wahn beinander liegen. Zum Schluss hatte ich immer noch nicht ganz den Durchblick, allerdings hat sich das durch Besprechungen im Kurs und das Anschauen verschiedener Analysen und Interpretationen deutlich verbessert.

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