Cover-Bild Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen
Band 6 der Reihe "Frau Helbing"
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: OKTOPUS bei Kampa
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783311300694
Eberhard Michaely

Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen

Der sechste Fall

So aufregend war Frau Helbings Weihnachten noch nie. Ihr in den USA lebender Schwager Walter hat überraschend für Heiligabend seinen Besuch angekündigt, um in »good old Germany« ein Fest wie in Kindertagen zu verleben. Und am 25. Dezember wird Frau Helbing dann vor einem erlesenen Hamburger Publikum auf der Bühne stehen! Heide hat sie überredet, eine Rolle in dem Schwank Tratsch im Treppenhaus zu übernehmen, der zu Ehren ihres alten Freundes Dr. Rheder an seinem Geburtstag im St. Pauli Theater aufgeführt werden soll. Als der Jubilar, der selbstredend die Hauptrolle spielen will, zum ersten Mal an den Proben teilnimmt, ist für den ambitionierten Regisseur Alexander Krey der Schock groß: Nach einem Schlaganfall hat der vermeintliche Bühnenstar Mühe zu sprechen. Kurz darauf wird Krey tot in seiner Garderobe gefunden – er hat ein mit Zyankali vergiftetes Weihnachtsplätzchen gegessen. Da auch Frau Helbing Kekse gebacken hat, zählt sie zum Kreis der Verdächtigen. Ein Grund mehr für die Hobbydetektivin, den wahren Mörder zu finden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2024

Einfach klasse

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„Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen“ dreht sich mittlerweile schon zum 6. Mal um die Hobbydetektivin und pensionierte Fleischereifachverkäuferin Franziska Helbing.
Kurz vor Weihnachten ...

„Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen“ dreht sich mittlerweile schon zum 6. Mal um die Hobbydetektivin und pensionierte Fleischereifachverkäuferin Franziska Helbing.
Kurz vor Weihnachten spielt sie in einem Laien-Theaterstück mit, als der Regisseur mit einem selbstgebackenen vergifteten Plätzchen ermordet wird; dadurch gerät sie (natürlich hat sie auch Plätzchen gebacken) tatsächlich auch unter Verdacht.
Das kann sie so natürlich nicht auf sich sitzen lassen und macht sich sofort auf die Suche nach der Wahrheit.

Ihre Hamburger Gelassenheit wird parallel aber auch noch sehr arg in Anspruch genommen, als sich ihr Schwager Walter und dessen Familie aus den USA zu Heiligabend einlädt und sich auf ein typisch deutsches Weihnachtsfest freut.
Einfach herrlich!
R
Es ist ein perfekter Krimi für die Weihnachtszeit; Eberhard Michaely schafft es eine tolle Balance zwischen Spannung und Humor aufzubauen. Durch seine Beobachtungen aus dem Alltag kann er authentische und lebendige Charaktere entstehen lassen, wie du und ich.
Ich habe mich sehr gefreut, dass Herr Aydin (der türkische Änderungsschneider, der immer wieder mit ihr einen Tasse Tee trinkt und sie beim Ermitteln ein bisschen unterstützt) tatsächlich in diesem Band von Frau Helbing zum Essen eingeladen wird.

Ein tolles Ende und ich mag einfach Frau Helbings Art und Weise Details zu erkennen und mit ihrem norddeutschen Humor fast jede Situation zu meistern. Einfach lesenswert.
Fazit: wieder ein fesselnder Cosy-Crime aus Hamburg mit durchaus herzerwärmenden Momenten.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Ist alles nur Theater?

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Es ist kurz vor Weihnachten und Frau Helbing spielt bei einem Theaterstück mit. Bei den Proben wird der Regisseur ermordet. Vergiftet durch ein Weihnachtsplätzchen. Auch Frau Helbing gerät in den Verdacht ...

Es ist kurz vor Weihnachten und Frau Helbing spielt bei einem Theaterstück mit. Bei den Proben wird der Regisseur ermordet. Vergiftet durch ein Weihnachtsplätzchen. Auch Frau Helbing gerät in den Verdacht der Ermittler. Doch davon lässt sich die alte Frau nicht abhalten, sie stellt eigene Ermittlungen an. Zu allem Überfluss kündigt sich auch noch Besuch aus Amerika, der Bruder ihres verstorbenen Mannes, mit Familie an. Jetzt hat Frau Helbing alle Hände voll zu tun. Sie muss einen Mord klären und das Weihnachtsfest vorbereiten. Rat bekommt sie von ihrem Freund Herrn Aydin.

Ein sehr gelungenes Buch von Eberhard Michaely. Sein Schreibstill hat mich direkt gefesselt. Auch die amüsanten witzigen Sprüche( wer Hamburg kennt, kennt auch diese Sprüche). Frau Helbing ist eine ältere Frau, welche den Leser mit ihrem Charm direkt auf ihre Seite zeiht. Eigentlich will sie nur in Ruhe ihren Alltag erleben und Krimis lesen, wird aber immer wieder in Verbrechen verwickelt. Ihr Kriminal Herz freut sich und so macht sie sich auf dich Suche nach den Tätern. Es gibt immer wieder Spannungsaufbauten, welche den Leser einfangen und weiterlesen lassen. Die Charaktere sind gut beschrieben und man hat direkt ein Bild vor dem inneren Auge.

Ich habe dieses Buch in nur kurzer Zeit verschlungen. Ich musst immer wieder schmunzeln und habe mich gerne mit Frau Helbing auf die Suche nach dem Mörder gemacht. Ein großartiges Buch, das ich nur jedem empfehlen kann, der Krimiromane mit einem Hauch Norddeutschem Humor liebt. Auch wer sich in Hamburg auskennt, wird die verschiedenen Orte, welche im Buch beschrieben sind, wieder erkennen. Eberhard Michaely hat eine wunderbare Welt geschaffen, in der sich Krimileser verlieren können. Ich kann es kaum erwarten, die anderen Teile der Reihe auch noch zu lesen.

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Veröffentlicht am 07.02.2025

Ein richtig amüsanter Cosy-Crime!

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"Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen" ist mittlerweile der 6. Band der Krimireihe von Eberhard Michaely aus dem Zsolnay Verlag.

Kurz vor Weihnachten finden die Proben zu dem Theaterstück ...

"Frau Helbing und die tödlichen Weihnachtsplätzchen" ist mittlerweile der 6. Band der Krimireihe von Eberhard Michaely aus dem Zsolnay Verlag.

Kurz vor Weihnachten finden die Proben zu dem Theaterstück "Tratsch im Treppenhaus" im St. Pauli Theater statt. Auch Frau Helbing, pensionierte Fleischereifachverkäuferin aus Hamburg, spielt mit und hat wie einige andere selbstgebackene Weihnachtsplätzchen zu den Proben mitgebracht. Dann kommt es zu einem Todesfall, der Regisseur stirbt an einer Vergiftung an Zyankali, nach dem Verzehr von einem Keks. Deshalb gerät auch Frau Helbing unter Verdacht. Das hält sie jedoch nicht davon ab, eigene Nachforschungen anzustellen. Und als wäre das alles nicht aufregend genug, bekommt sie auch noch Besuch aus Amerika von Walter, dem Bruder ihres verstorbenen Mannes. Seine Vorstellungen von einem Weihnachtsfest in »good old Germany« stimmen nicht ganz mit Frau Helbings Vorstellungen überein und so wird diese Zeit sehr stressig. Immerhin kann sie sich auf ihren Freund Herrn Aydin verlassen.

"Da sie sich zwischen Himbeer-Mascarpone-Torte und Frischkäse-Quark-Schnitte mit Mandarinen nicht entscheiden konnte, bestellte sie einfach von beidem ein Stück. Es war der Gipfel der Dekadenz, aber Frau Helbing war danach. Sie musste ihre Seele baumeln lassen. Dieses Weihnachten ging ihr gehörig auf den Geist." Zitat Seite 123

Dieser Krimiband ist mein erstes Buch der Reihe, der Erzählstil ist lebendig und mit einigem Humor unterlegt und die Hobbyermittlerin Frau Helbing ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ihre etwas altmodische Art gefällt mir gut und mit ihrer charmanten Art hat sie gleich bei mir gepunktet.

Der Krimifall ist unblutig und dennoch spannend, insgesamt überwiegt aber der cosy-Faktor. Deshalb liest sich dieses Buch auch schön flüssig und unterhaltsam. Die Handlung wird durch den Besuch von Schwager Walter samt Frau und Tochter aus Amerika zu einer amüsanten Angelegenheit, denn Frau Helbings Vorstellungen von einem ruhigen Weihnachtsfest mit Lametta-Baum decken sich nicht mit den amerikanischen Gedanken Walters. Er träumt von einem Fest mit Gänsebraten wie zu seiner Kindheit, seine protzige amerikanische Art behält er bei und so wird die Tanne zu einem funkelnden, über und über geschmückten Riesenbaum, der das Wohnzimmer von Frau Helbing fast unter sich begräbt.

Mit der Zeit bekommt Frau Helbing immer mein Einsichten in den Fall, die Charaktere werden gut erkennbar beschrieben, sodass ich mitraten konnte. Es hat mich gefreut, wie sehr der Ermittlungseifer Frau Helbing gepackt hat und dass sie am Ende dem Verbrecher auf die Schliche kommt.

Die Geschichte entwickelt einen Lesesog, die leichte Handlung liest sich gut weg und es gibt viele humorvolle Szenen, die zum Schmunzeln anregen.

Eberhard Michaely hat mit Frau Helbing eine Hamburger Variante zu Miss Marple geschaffen, die ich auf ihrer Mordermittlung gerne begleitet habe. Man kann sich bei diesem Krimi angenehm zurücklehnen und Frau Helbing einfach mal machen lassen. Dieser Krimi macht richtig Spaß und gute Laune!

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